Mediziner sind sehr unterschiedlicher Meinung wenn es um die Verordnung von L-Thyroxin geht.

Die einen verschreiben die Tabletten, die anderen nicht. 

Wie sollen sich die Patienten entscheiden? Wem sollen sie glauben?

Weil das Medikament Neben- und Spätwirkungen hat und so viele nicht richtig schlafen können unter der Einnahme, lohnt sich die Frage: Weiternehmen oder umsteigen auf Alternativen?

Ich empfehle den Ausstieg und gebe in meinem Mitgliederprogramm Hilfestellung dabei, wie man Alternativen zum L-Thyroxin finden und umsteigen kann.  

Warum Umstieg auf Alternativen?

Kurze Antwort: Weil das synthetische Medikamente in sehr vielen Fällen nicht notwendig ist und sogar Schaden anrichten kann.

Das sagen nicht nur Ganzheitsmediziner wie Dr. Berndt Rieger und Dr. Jürgen Birmanns. Es gibt dazu viele Veröffentlichungen mit der gleichen Meinung:

In der ÄRZTEZEITUNG wird geschrieben: "... es gibt keine Nachweise dafür, dass die L-Thyroxin-Therapie alten Menschen nutzt. Vielmehr drohen Angina pectoris, Vorhofflimmern, Hyperthyreose und Knochendichteverlust sowie eine iatrogene subklinische Hyperthyreose. Bei Älteren mit niedrigen TSH-Werten ist eine signifikant höhere Sterberate festgestellt worden als bei vergleichsweise hohen Werten." Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Im-Alter-darf-der-TSH-Wert-hoeher-sein-305899.html

„Heutzutage werden Schilddrüsenhormone zu schnell verordnet“ sagt auch die Direktorin der Klinik für Endokrinologie in der ZEIT Nr. 22/2017.

und weiter: 

Überraschen Dich all diese Nachrichten?

TSH-Laborwert 

L-Thyroxin wurde schon im Jahr 2012 in Deutschland zu 1141 Millionen Tagesdosen verschrieben, heutzutage sind es noch viel mehr.

Dabei wird der erhöhte TSH-Laborwert als Richtilinie für die Verordnung herangezogen. Aber wann ist der Wert erhöht? Das scheint jede Ärztin/Arzt anders zu sehen. 

Ist es nicht unglaublich, dass seit über 10 Jahren bekannt ist,

  • dass erst bei einem basalen TSH-Wert von über 10 mU/l eine Verordnung von L-Thyroxin in Betracht gezogen werden sollte.

So lautet die Empfehlung, aber die scheint nicht in allen Arztpraxen umgesetzt zu werden. 

Teilnehmende von meinem Mitgliederprogramm berichten mir, dass ihre Behandler schon in Hektik geraten, wenn der Wert geade mal über 2,5 mU/l liegt. 

Natürlich sind Patienten besorgt, wenn der TSH-Wert als zu hoch angesehen wird. Eine informierte Ärztin schreibt:

"Ich habe meine Mühe, sie (die Patienten) zu beruhigen und zu vermitteln, dass auch Werte von 15 bis 20 mU/l noch nicht mal unbedingt eine Behandlung erfordern." (Diese Informationen beziehe ich vom Blog der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie)

Erhöhter TSH-Wert?

Wie kommt es, dass Mediziner den TSH-Wert so unterschiedlich interpretieren?

Ein Grund liegt sicher darin, dass in Kassenarzt-Praxen die Zeit zu knapp ist, um individuell zu untersuchen. Deshalb wird auch bei nur gering erhöhtem TSH-Wert das L-Thyroxin verordnet, obwohl bekannt ist: 

"Da hat ein Patient ein wenig erhöhte TSH-Werte im Blut – also Werte eines Hormons, das auf eine Unterfunktion hinweisen kann. Aber das macht eigentlich nichts, der muss nach allem, was wir jetzt wissen, nicht behandelt werden." Quelle: Die ZEIT Heft 22/2017 

Eine Teilnehmerin vom Mitgliederprogramm schreibt: 

Die Ärzte standen meiner Entscheidung vor ca. ein Jahr, kein LT mehr zu nehmen und es auf dem natürlichen Weg zu versuchen sehr kritisch gegenüber. Jetzt dagegen meinen die Ärzte, das LT muss nicht sein!

Lebenslange Einnahme?

Bei Präparaten wie L-Thyroxin handelt es sich um eine Vorstufe von Schilddrüsenhormonen und es wird davon ausgegangen, dass die Einnahme lebenslänglich nötig ist. Es werden regelmäßige Laborkontrollen durchgeführt, ebenfalls ein Leben lang. Sollten Symptome auftreten, wird manchmal das Präparat gewechselt.

Wer erhöhte THS-Werte hat oder wem die Einnahme von L-Thyroxin Unbehagen bereitet, empfehle ich, kritisch zu prüfen, ob es wirklich L-Thyroxin sein muss oder ob ein alternatives natürliches Präparat nicht besser paßt.

Spätfolgen sind nicht bekannt

Zu bedenken möchte ich geben, dass die Spätfolgen der Einnahme von L-Thyroxin und ähnlichen Schilddrüsenmitteln nicht wirklich erforscht sind.

  • Sicher scheint bis jetzt nur zu sein, dass es zu Problemen mit der Knochendichte kommen kann, somit also das Risiko erhöht sein könnte, an Osteoporose zu erkranken. 
  • Neuere Studien zeigen, dass das Krebsrisiko erhöht sein könnte.

Bei Frauen geht es dabei um Brustkrebs, bei Männern eher um bösartige Wucherungen an der Schilddrüse (Karzinome). Das haben schwedische Forscher festgestellt, wie man in diesem Artikel in der Apothekerzeitschrift "Zukunftspakt Apotheke" nachlesen kann.

Abneigung gegen Einnahme

Manche Menschen verspüren von Anfang an eine Abneigung dagegen, täglich "Chemie" zu schlucken. Sie wollen lieber auf natürliche Weise die Schilddrüse unterstützen.

Das geht richtig gut mit der Ernährung nach der Makrobiotischen Heilküche (MBH), die ich auf meiner Webseite vorstelle. 

Meine Erfahrung: Es ist egal, ob erst kürzere oder schon längere Zeit L-Thyroxin eingenommen wird, man kann jederzeit aussteigen und/oder umsteigen auf natürlichen Schilddrüsenextrakt vom Schwein oder Rind. Damit gelingt der komplette Ausstieg oder wenigstens erstmal die Reduzierung der Dosierung.

Allerdings: Einfach nur Aussteigen ist nicht möglich, jedenfalls nicht bei längerer Einnahmedauer und/oder entsprechend hoher Dosierung. 

Entscheidend ist das richtige Begleit-Programm zur Umsetzung, das unter meiner Anleitung so aussieht: 

  • Umstieg auf die Makrobiotische Heilküche (MBH) und lernen mit Meeresalgen zu kochen
  • weglassen von belastenden Nahrungsmitteln, nicht nur Zucker und Weizen
  • unterstützende Maßnahmen für die Schilddrüse wie die Einnahme von natürlichem Schilddrüsenextrakt (NDT)
  • heilpraktische oder ärztliche Begleitung beim Ausstieg 

Manche schaffen den Ausstieg alleine und kochen einfach nach meinem Ratgeber-Ebook "Gesunde Schilddrüse", das Du hier bestellen kannst.

Manche fühlen sich besser in Begleitung im Mitgliederprogramm, schau Dir das hier mal an.

Der Um- oder Ausstieg ist allein oft etwas schwierig durchzuführen. Deshalb gebe ich Hilfestellung und genaue Anleitung, wie es gelingen kann. Ein Beispiel:

Mir geht es schon viel, viel besser als vor drei Monaten beim Beginn des Programms. Ich bin viel wacher und fröhlicher und nehme ja auch schon kein L-Thyroxin mehr. Das alles konnte ich nur mit dem Kurs als Begleitung bewältigen. Deine Erfahrung mit der Heilung von Hashimoto gibt mir die Sicherheit die Schritte zu gehen wie das Umstellen auf NDT.

3 Tipps zum Ausstieg aus Schilddrüsentabletten

Man kann lernen, wie man auf Schilddrüsenextrakt umsteigt. Natürlich spreche ich das nur als Empfehlung aus. Die Entscheidung zum Ausstieg liegt bei jedem selbst.

Auf keinen Fall wird das L-Thyroxin abrupt abgesetzt, sondern langsam in den richtigen Schritten.

 

Dabei läßt man sich ärztlich begleiten und steigt kontrolliert aus der Therapie aus.

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Tipp 1 - Ärztin/Arzt finden

Suche so lange, bis Du eine informierte Ärztin/Arzt findest und lasse Dich fachkundig beim Ausstieg begleiten.


"Beim Start unseres Mitgliederprogramms nahm ich Euthyrox 125. Mit unserem Kurs, Juttas Unterstützung und viel Disziplin, die wir hier alle brauchen, hab ich mich runterdosiert auf abwechselnd ca. 90 und 65. Tageweise abwechselnd. Die Ärztin war darüber informiert. Meine Blutwerte sind super!!! Ich kann es noch gar nicht glauben!"

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Tipp 2 - Naturheilkunde finden  

Man kann die Schilddrüsenfunktion mit homöopathischen Mitteln unterstützen. Dies ist eine wirksame Begleitung, wenn die Dosierung reduziert werden soll oder als Einstieg zum Ausstieg. Finde Naturheilkundler, die sich auf diesem Gebiet auskennen. 


"Ich nehme kein L-Thyroxin mehr. Meine Hausärztin gibt mir homöopathische Mittel, die die Schilddrüse und Hypophyse ankurbeln."

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Tipp 3 - so bald wie möglich Umstieg auf natürlichen Schilddrüsenextrakt 

Ein Schritt raus aus dem L-Thyroxin sollte der Umstieg auf natürlichen Hormonextrakt von Rind oder Schwein sein (NDT). Man kann es freiverkäuflich im Internet bestellen. Oder sich an gut informierte Heilpraktiker und Naturmediziner wenden, die das passende Rezept dazu ausstellen.


"Ich nehme jetzt seit einiger Zeit das Rinderschilddrüsenextrakt. Das L-Thyroxin habe ich ganz abgesetzt. Ich komme ganz gut zurecht. "

Und wann steigst Du (kontrolliert) aus den Tabletten aus?

 

3 wirksame Tipps zur Schilddrüsen-Gesundheit, die Du ohne Aufwand sofort anwenden kannst

"Mir ist warm, der Darm hat sich beruhigt ..."

  • Hallo 🙂

    Ich habe Hashimoto. ich habe eine ganze Zeit LT 140 mg genommen. Jetzt versuche ich stück für stück das L tyroxin zu verringen . Aktuell bei 60mg morgens und Nachmittags NSH 80mg. Das war eig ganz gut 🙂 Heute habe ich zum ersten mal das LT komplett weggelassen und auch Morgens NSH genommen. Aber uch habe das gefühl das es nicht ganz so wirkt wie das L tyroxin. Ernährung ist schon ungestellt. Meine Frage ist ob die Dosierung von NSH genauso gesehen werden kann wie das LT. und ist es normal das die erste zeit ohne L Tyroxin ein bisschen schwierig ist und wenn ja wie lange dauert es? sollte ich l tyroxin wieder nehmen wenn ich merke es geht mir nicht gut oder sollte ich einfach Tage, wochen durchhalten das mein Körper sich daran gewöhnen kann. Vielen lieben Dank🙏🏽

    • Hallo Brenda,

      in meinem Mitglieder-Programm gibt es Anleitungen, wie man den Umstieg auf NDTs schaffen kann, natürlich in ärztlicher Begleitung! Auf die Art wie Sie das durchführen, kann es zur thyreotoxischen Krise kommen!

      Ich fordere Sie auf, sich unverzüglich in ärztliche Behandlung zu begeben. Auf keinen Fall dürfen Sie ein so hoch dosiertes vom Arzt verordnetes Medikament einfach weglassen! Darauf habe ich in meinem obigen Beitrag ausdrücklich hingewiesen.

      Herzliche Grüße

  • Hallo,
    Ich habe vor 13 Jahren fast die ganze Schilddrüse (wegen heißer und kalter Knoten) entfernt bekommen. Zur gleichen Zeit wurde auch ein Hashimoto festgestellt.
    Seitdem nehme ich zwischen 150 und 250 L -Thyrroxin ein. Ich habe immer mal wieder gefastet (mal nach Buchinger mal Basenfasten). Das brachte dann immer was aus dem gleichgewicht. Neulich war ich bei meiner Hausärztin zur Ultraschsllkontrolle. Sie beschrieb meine Reste der Schilddrüse mit 1/3 bis 1/4 sind noch auf beiden Seiten vorhanden aber mit Knötchen die unbedenklich sind.
    Meine Frage: „Könnte auch ich umsteigen auf ein natürlicheres Hormonprodukt und habe ich die Chance durch diese Art von Ernährung die Knötchen wegzubekommen, den Rest zu animieren ein bessere Hormonproduktion wiederaufzunehmen oder gar den Hashimoto zu besiegen“?
    Ich freue mich über eine Antwort.

    Viele liebe Grüße Sibylle

  • Noch eine Frage… welchen NDL und wo soll ich zu Unterstützung kaufen?? Oder lieber beim Arzt verschreiben lassen?? Danke

  • Hallo liebe Jutta, mein TSH liegt aktuell bei 7,1. Meine Ärztin versucht mich zur Einnahme des L-Thyroxin zu überreden. Ich habe es viele Jahre genommen. Seit 1 Jahr nicht mehr. Seitdem steigt mein TSH Wert. T3und T4 sind im „Normbereich“. Was kann ich selber tun? Ich werde L-Thyroxin nicht mehr nehmen, da viele Studien auf eine Zunahme der Karzinom Bildung hinweisen. Vielen Dank!

    • Hallo Nadine,

      die bekannt gewordene Studie aus Fernost muss man mit großer Vorsicht interpretieren. Die Werte sind hochgepuscht worden. Ich würde mir keine Angst einjagen lassen. Es gibt andere Gründe als ausgerechnet Krebsgefahr, weshalb es besser sein kann, auf NDT umzusteigen.

      Zu Deiner Frage, was Du tun kannst, wenn der TSH-Wert ansteigt. Weil Du mich fragst, bekommst Du natürlich nur eine Antwort: ernähre Dich richtig. 🙂 🙂 Irgendwo hab ich den Bericht von einer Teilnehmerin veröffentlicht (finde ich jetzt grade nicht), die mit ihrem Arzt gewettet hat, dass ihre Werte sich normalisieren. Sie hat später stolz geschrieben, dass sie die Wette gewonnen hat. 😉 Mach’s nach!

      Es reicht, wenn Du mit dem Ebook startest.

      Herzliche Grüße

  • Hormone von Rindern oder Schweinen sollen natürlich sein? Das ist absoluter Unsinn, der Qual und Tod für die Tiere bedeutet. Ich empfinde diese Seite als unseriös!

    • Hallo, diese Tiere hatten ein sehr schönes Leben und haben bestes Futter bekommen.

      Zum einen geht es nicht um Hormone, sondern um Schilddrüsengewebe. Vor allem aber: Wer Tabletten nimmt, unterstützt unsagbare Qualen der Tiere in Versuchslaboren.

      Viele Grüße

  • Liebe Jutta,

    ich habe L Thyroxin 25 ug p Jahre lang genommen. Vor 6 Wochen abgesetzt da ich sehr heftige Symptome verspürte. Panikattacken, Angstschweiß, Herzrhythmusstörungen, herzrasen, Hautausschlag, Unruhe , Depressionen , Traurigkeit , Kreislaufprobleme und jetzt Angstörungen entwickelt ..und herzphobie.
    Bin beim Untersuchungen. SD ist gut die Ärztin meinte ich soll erstemal kein l Thyroxin einnehmen .
    Jeder 4. Woche Labor jetzt.

    Leider , habe ich extrasystole, starke Herzrhythmusstörungen, brachycardie, tahycardie, panikstörungen, Erschöpfung, innere Unruhe, und Angst ….
    Der Kardiologe hat mir was aufgeschrieben gegen die Herzrhythmusstörungen. Herz ist gesund und stabil.
    Habe aber manchmal heftige herzstolperm herzkrämpfe herz elektrische Ströme..
    Kann das von der herzangst kommen ( amygdala…..)??

    Was denkst du soll ich die Schilddrüse Homöopathisch behandeln ?
    Ich möchte die Medikamente nie wieder nehmen evtl hat mich krank gemacht über die Jahre

    Danke schön im Voraus!!!
    Alexanda

  • Hallo Jutta,
    ich habe Hashimoto und nach einer Schilddrüsenoperation noch eine Restschilddrüse.
    Ich nehme 25mg L-Thyroxin, aber ich hatte mich immer gesträubt, irgendwelche Hormone zu nehmen. Wäre es möglich, durch Deine empfohlene Ernährung diese Werte so zu verbessern, dass ich auf dieses Hormon verzichten könnte?

    • Hallo Anne,

      deine Frage zu beantworten ist leicht und schwierig zugleich. Ja, natürlich braucht man keine Hormone zu nehmen, wenn die Ernährung stimmt. Und das Schilddrüsengewebe wächst auch in der Regel nach. Das ist alles klar.

      Aber es kommt darauf an, ob Du die richtige für Dich passende Ernährung entwickelst. Ob Du das willst und schaffst, das weiß ich natürlich nicht.

      Fang am besten erst mal damit an: Ratgeber „Gesunde Schilddrüse“.

      Herzliche Grüße!

  • Hallo, ich nehme schon viele Jahre l thyroxin 50
    Habe aber Probleme mit sehr dünnen Haaren, Schlaflosigkeit,
    Nachts warm/ kalt, tagsüber Müdigkeit, und Stimmungsschwankungen.
    Nach absetzen wurden meine Haare viel stärker aber die Müdigkeit blieb .

    • Hallo Regina,
      wolltest Du etwas fragen? Ich kann keine Frage sehen.
      Natürlich muss man beim Absetzen gleichzeitig die Ernährung anpassen. Wenn man sich nicht richtig ernährt, ändert sich nichts.

      Herzliche Grüße

  • Was mache ich wenn ich keine SD mehr habe?
    Ich komme seit Jahren nicht mehr klar mit der Einstellung.Anfangs 125dann 100, jetzt nach Arztwechsel soll ich nur 75 (wegenAlter) nehmen.Dann komme ich aber mittags erst aus dem Bett.Ich versuchs Grad mit 88,das ist dann nach ca 12 Tagen wieder zu viel.Furchtbar

    • Hallo Monika,

      danke für den Bericht, der uns zeigt, welche Probleme mit dem L-Thyroxin unter anderem entstehen können.

      Hilfe könnte die Ernährung nach der Makrobiotischen Heilküche, verschiedene naturheilkundliche Maßnahmen und die Einnahme von NDT bringen. Damit könnten die Schwankungen aufgefangen und der Prozeß des Nachwachsens der Schilddrüse unterstützt werden.

      Wie man das alles macht, wird im Mitgliederprogramm „Schilddrüse managen“ vermittelt, in das man jederzeit einsteigen kann.

      Herzliche Grüße

  • Hallo Jutta,

    Ich finde deinen Beitrag super! Ich nehme seit einem Jahr selbst NDT (Thyreogland) und mir geht es sehr viel besser als mit L Thyroxin. Meine Körpertemperatur ist wieder normal, ich habe wieder mehr Energie und fühle mich generell wieder wie ich selbst. Nun habe ich jedoch das „Problem“, dass ich in der 5SSW bin und mein ft4 an der Untergrenze ist, bedingt durch den höheren t3 Gehalt in Thyreogland und ich überlege dür den Zeitraum der Schwangerschaft auf L Thyroxin zu wechseln. Hast du Erfahrungen mit NDT während der Schwangerschaft gemacht? Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung von dir freuen. Vielen lieben Dank dir im Voraus.
    Liebe Grüße

    • Hallo Kerstin,

      uups, die Antwort zu dieser Frage ist aus mir unerfindlichen Gründen nicht rechtzeitig rausgegangen. Es tut mir sehr leid und ärgert mich, dass ausgerechnet diese Antwort steckengeblieben ist. 🙁

      Nein, ich habe bis jetzt keine Rückmeldungen zur Einnahme von NDT in der Schwangerschaft erhalten. Meist lassen sich die Frauen beeinflussen und nehmen L-Thyroxin, was ich sehr schade finde. Denn LT ist zum größten Teil plazentagängig und das bedeutet, dass das Ungeborene gleich mitversorgt wird. Wie sich diese Ungeheuerlichkeit auf das spätere Leben auswirkt, ist nicht bekannt, weil es keine Studien dazu gibt.

      Weshalb wechselst Du nicht lieber das NDT-Präparat? Oder noch besser: Weshalb änderst Du Deine Ernährung nicht in der Weise, dass Du ganz ohne diese Hilfsmittel auskommst? Denn auch das NDT sollte man ‚überwinden‘ und nur als Übergang nehmen, bis die Schilddrüse wieder normal arbeitet.

      Ich würde das Versäumte schnell nachholen und im Mitgliederprogramm „Schilddrüse managen“ mitmachen. Dort gibt es einen Extra-Kurs für Schwangerschaft und Stillzeit mit Infos und Erfahrungsberichten von anderen.

      Herzliche Grüße

  • Hallo,

    ich hatte leider ein Schilddrüsenkarzinom und eine OP vor 2 Jahren. Dannach wurde in mehrenen Radiojodtherapien sämtliches Restgewebe zerstört. Es war nichts mehr zu sehen. Das war das Ziel. Eigentlich mochte ich meinen Schmetterling sehr gern. Nun muss ich tgl 150 LT nehmen und fühle mich einigermaßen gut damit. ( bin allerdings auch nur 1,57+51kg). Ziel ist es möglichst niedrigen TSH zu erzeugen, damit ja nichts nachwächst. SD krebs trat schon in der Famile auf. Meine Gallenbalse habe ich auch nicht mehr, wegen Steinen. Meine Leberwerte sind auch nicht so optimal. Aber sie ist nicht vergrößert. Nun plagen mich aktuell Myome…. Kann die Schliddrüse wirklich wieder nchwachsen? Gibt es Studien dazu? Gibt es Alternativen zu LT? Wie ist das mit der Knochendichte- kann ich das ernährungstechnisch auffangen?
    Gibt es in Berlin einen HP, den sie empfehlen könnten?

    vg
    e m m a

  • Hallo
    Habe seit 1 Jahr keine SD mehr und nach wie vor Dosierungsprobleme, nehme derzeit Euthyrox 125
    (Zuvor war es 150). Habe seit der Reduktion auf 125 starke Reizdarmprobleme und mache nun seit 1 Woche MBH und Zitronen Knoblauch Kur. Tagsüber geht es mir nun besser. Doch abends habe ich totalen Energie Einbruch, frösteln, bleierne Müdigkeit, kloßgefühl, Atembeschwerden, hohen Blutdruck und einen sehr niedrigen Ruhepuls (48). Dazu starke Blähungen, starkes aber schmerzloses Aufstoßen und einen mit Luft gefüllten Magen, kann trotz Müdigkeit nur schwer einschlafen.

    Da bei mir seit mehreren Jahren (bislang beschwerdefrei) gallensteine diagnostiziert sind raten alle Ärzte zur Gallenblasenentfernung. Nach Brustkrebs vor 3 Jahren (gut überstanden) und SD Entfernung vor 1 Jahr bin ich unsicher dass die weitere Entfernung eines Organs Sinn macht, vor allem möchte ich nicht schon wieder einen Teil von mir hergeben…
    MbH möchte ich jedenfalls weiter machen aber welche Erfahrungen gibt es noch die mir helfen könnten?
    Die abendlichen Krisen schaffe ich nicht noch eine Woche
    Am Montag lasse ich meine sd Werte wieder mal checken vor 2 Monaten war der tsh zu hoch und ich wurde von 150 auf 125 runter gesetzt…

    Danke im Voraus für die Ratschläge
    Gabriela

      • … der TSH-Wert ist sowas von unwichtig. 🙁 Morgen wird er wieder anders sein, übermorgen wieder … Es bleibt auch die Tatsache, dass das LT viel zu hoch dosiert ist. Es ist sogar wahrscheinlich, dass sich die geschilderten Beschwerden abends ändern, wenn du von der festen Einstellung der Dosierung runterkommst und lernst, wie man es richtig macht.

        Herzliche Grüße

    • Hallo Gabriela,

      nein, so wird das nichts. Du musst dir unbedingt auch durchlesen, was ich zu Reaktionen und Heilkrisen geschrieben habe. Es kann schwierig sein, da alleine durchzugehen. Suche dir so schnell es geht naturheilkundliche Begleitung!

      Ich gebe dir völlig recht, dass operieren keine Lösung bringen würde. Es ist ja nur eine Notmaßnahme und ändert nichts an der Schilddrüsensituation und macht auch den Darm nicht gesund. Siehe dazu diesen Beitrag: Gallensteine als Folge von Schilddrüsen-Unterfunktion

      Deine eklatante Unterfunktion wirst du mit der Ernährung allein nicht in den Griff bekommen. Ich rate dir, in unser Onlineprogramm „Schilddrüse managen“ zu kommen, damit du wenigstens online Begleitung hast.

      Wer sich nach dem TSH-Wert richtet, sollte bedenken, dass dieser sich schon nach einer Mahlzeit wieder ändern kann: Warum der TSH-Wert nicht reicht, um die Schilddrüse zu behandeln

      Warum bist du nicht im Newsletter?

      Herzliche Grüße

  • Mir geht es seit Schilddrüsenentfernung immer schlechter auch des öfteren Kontrastmittel bekommen, denke immer hängt auch mit Tabletten zusammen. muß aber ja Ersatz einnehmen. Jetzt soll ich noch Antidepressiva einnehmen. Zuvor auch schon viele Jahre eingenommen. Starken Reflux. Brennen im Hals. weiß mir bald nicht mehr zu helfen. Was kann ich tun.
    Grüße Helga

  • Hallo, ich habe 2008 eine Radiojodtherapie gemacht, da ich eine Schilddrüsenüberfunktion Basedow hatte. Nun nehme ich seit dem L-Thyroxin 100. Ich habe nur noch einen kleinen Teil der Schilddrüse drinnen. Kann ich es trotzdem absetzen, wenn ja würde ich gerne diesen Kurs mitmachen. Ich bereue es schon sehr lange, vielleicht hätte man es verhindern können. Ich leide an Muskelschmerzen und habe erhöhte Leberwerte.

    • Hallo Peggy,

      man kann die Tabletten nicht einfach absetzen. Dazu müssen Sie Ihren Arzt aufsuchen.

      Im Kursprogramm „Schilddrüse managen“ begleite ich die Teilnehmer beim Um- oder Ausstieg.

      Herzliche Grüße

  • Sehr geehrte Frau Bruhn,

    Ich hatte sehr lange kalte Knoten in der Schilddrüse, die sich irgendwann zu heißen entwickelten. Daraufhin wurde mir dringend geraten, diese operativ entfernen zu lassen. Während der Op wurde entschieden die ganze Schilddrüse zu entfernen, da sie sehr vergrößert war und zu viele Knoten hatte.
    L-Thyroxin nehme ich etwa seit meinem 18.Lebensjahr in unterschiedlicher Dosis. Durch 3 Schwangerschaften haben sich auch die Hormonwerte verändert und es wurde immer angepasst. Vor 14 Jahren war die Op. Seit dem nehme ich L-Thyroxin zwischen 150 und 125 mg. Da ich keine Schilddrüse mehr habe, wäre ich ganz auf das Medikament angewiesen.
    Seit 1/2 Jahr fühle ich mich sehr abgeschlagen und schlapp, massive Schlafprobleme habe ich schon länger und laviere an Depressiven Verstimmungen, Gelenk- und Gliederschmerzen so stsrk, dass ich mich manchmal kaum bewegen kann. Ich bin momentan recht verzweifelt wegen meines Gesundheitszstandes. Ich bin am 12.11.1948 geboren, also 72 1/2 Jahre alt.
    Was ich hier lese, ist mir ganz neu und macht eine neue Sicht auf meine Probleme.

    Mit freundlichen Grüßen
    Angelika

    • Hallo Angelika,

      vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen.

      Um schnell aus den Symptomen rauszukommen, empfehle ich, auf warmes Frühstück umzusteigen und eine Knoblauch-Zitronen-Kur zu machen.

      Die Naturheilkunde sieht das gesundheitliche Problem so:

      – kalte Knoten zeigen eine Stoffwechselstörung, die mit der Ernährung korrigiert werden kann, eine Operation ist weder nötig noch zielführend
      – die Dosierung von LT 150 oder 125 ist enorm hoch und eventuell nicht nötig in diesem Umfang

      Es gibt also zwei Bereiche, an denen man arbeiten kann:

      1. die Ernährung so gestalten, dass der Stoffwechsel sich reguliert
      2. die Dosierung des LT anpassen und/oder umsteigen auf natürliche Hormone

      Das würde ich auf der Stelle anpacken! 🙂

      Dazu gibt es mindestens zwei Wege: allein mit den Ebooks oder in Begleitung im Onlineprogramm „Schilddrüse managen“.

      Wenn die Naturheilkunde und die MBH noch ganz neu sind, würde ich zuerst anfangen, auf meiner Webseite zu lesen und den Newsletter hier bestellen.

      Ich wünsche viel Erfolg!

      Herzliche Grüße

  • Hallo Frau Bruhn,
    ich folge Ihnen schon länger und habe auch die Kochbücher runtergeladen. Immer, wenn es mir mal nicht so gut geht, ernähre ich mich ein paar Tage nach der MBH. Ich nehme L-Thyroxin 75mg und habe häufig mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Als ich das mal versucht habe, in Eigenregie ausschleichen zu lassen, ging es mir besser. Ich habe mir dann Blut abnehmen lassen und der Wert lag bei 5,72. Auf dem Laborauszug ist ein Laborwert zwischen 0,27 – 4,2 als Normbereich ausgewiesen. Meine Ärztin wollte daraufhin die Dosis erhöhen. Das habe ich erstmal abgewiesen und ihr schon mal vermittelt, dass ich von den Tabletten loskommen möchte. Seit ein paar Wochen nehme ich die 75 mg wieder regelmäßig und habe häufig mit Kopfschmerzen zu tun. Sehr frustrierend und Energie raubend. Ende Juni habe ich den nächsten Check inkl. Blutabnahme. Dann würde ich gerne den Kurs bei ihnen starten. Oder macht es vorher schon Sinn?
    Und noch eine Frage: nach Ihren Hinweisen bzw. Überlegungen im Text, sind meine 5,72 noch im Normbereich, oder? LG Kirstin

    • Hallo Kirstin,

      zu Laborwerten kann ich naturgemäß keine Auskünfte geben.

      Sie haben zwei Möglichkeiten anzufangen nach der MBH kochen zu lernen:

      1. nach dem Ebook „Gesunde Schilddrüse“

      2. im Selbstlernkurs „Schilddrüse managen“

      Entscheidend ist, sofort anzufangen und nicht länger zu zögern.

      Hinweis: Man sollte die Umstellung langsam angehen lassen, nicht alles auf einmal wollen.

      Liebe Grüße

  • Hallo und guten Morgen.

    Nachdem ich bei mir schon Histaminintoleranz vermutet habe habe ich mal drüber nachgedacht wann meine Beschwerden begonnen haben.

    Etwa 4 Wochen nachdem ich vor etwa einem halben Jahr begonnen habe L-Thyroxin (erst 25 dann 50) zu nehmen ging es los, dass ich nach Wein so schlimme Migräne bekam von Monat zu Monat vertrug ich immer weniger Alkohol und reagiere extrem mit Herzrasen darauf wenn ich üppig gegessen habe. Auch, dass ich mich während meiner Periode hundsmieserabel fühle. Hab mindestens 4 von 7 Tagen heftige Migräne. Vor der Einnahme von L-Tyroxin hatte ich ab und zu mal Migräne (wurde eigentlich in den letzten 2 Jahren eher weniger als mehr) aber nicht so oft. (Migräne begleitet mich schon seit ich 9 bin)

    Mit L-Tyroxin hab ich anfangen sollen da ich seit ein paar Jahren so schlecht / nicht Abnehmen konnte trotz „Diäten“ und keiner wusste warum. Meine Werte wurden kontrolliert. waren zwar nicht extrem aber man sagte ich solle es mal mit L-Tyroxin probieren. (Abgenommen hab ich nicht seitdem)

    Kann es sein, dass das L-Tyroxin so in meinen Hormonhaushalt eingreift, dass ich je nach Zykluszeitpunkt so leide oder dass ich „Unverträglichkeiten“ entwickel?

    Alles Liebe und einen schönen Tag.

  • Hallo Jutta,

    hast du evtl. einen Tipp für mich, worauf ich während des Absetzens und danach bezüglich etwaiger Langzeitschäden der ja nun gewissermaßen jahrelang missbräuchlich erfolgten LT-Einnahme achten sollte und wie dann damit umzugehen ist? Oder habe ich vor lauter Querlesen hier irgendwas übersehen…?
    Vielen Dank!

    LG Judith

  • Hallo Frau Bruhn,
    ist es möglich, dass man nach Absetzen von L-Thyroxin immer mal wieder Phasen mit einem hohen Puls und anderen unangenehmen Erscheinungen hat – so als ob die Leber immer noch Teile vom L-Thyroxin entgiftet und diese dann in den Blutkreislauf kommen und Nebenwirkungen haben?

    • Hallo Melanie,

      ich kann und darf keine persönlichen Gesundheitsauskünfte geben (Heilmittelwerbegesetz). Eine allgemeine Antwort wäre zu umfangreich, um sie im Kommentar zu geben.

      Du kennst ja schon den Kurs, dort kann ich ausführlichere Auskünfte geben. Magst du wieder einsteigen (zum halben Preis)? Dann schick mir eine Email.

      Liebe Grüße

  • Hallo Jutta, Habe durch Zufall deinen Artikel heute gefunden, du schreibst der TSH Wert “ mE/l“ . Mein TSH Blutbefundwert beträgt 1,31 µlU/ml. Wie kann ich das umrechnen.
    Werde mit deinen Tipps versuchen mein Hashimoto zu verbessern da es mir nicht wirklich gut geht , Haarausfall usw.

    Liebe Grüße Claudia

  • Hallo Jutta,
    als ich mit 17 Jahren noch keine Regelblutung bekam ging ich zur Frauenärztin, die meine Werte überprüfte und mir die Pille verschrieb. Die Pille nahm ich widerwillig 11 Jahre, weil mir die Ärztin immer wieder versicherte, wie wichtig die Einnahme der Hormone sei.
    Mit Ende 20 setzte die Tabletten eigenwillig ab, und die Blutung blieb leider 1/2 Jahr aus.
    Also ging ich wieder zur Frauenärztin. Da es in meiner Familie viel Fälle von Schilddrüsen-Unterfunktion gibt, sprach ich sie erneut darauf an (mehrere Angehörige sind auch in ihrer Praxis). Bei der Überprüfung der Werte hieß es nun, dass ich eine Schilddrüsen Unterfunktion habe (evtl haben sich die Normwerte in der Zwischenzeit geändert?). Seit dem nehme ich L Thyroxin 50µ.

    Meine Frage, hätte ich von Anfang an durch die richtige Ernährung auf Tabletten verzichten können? Meine ausbleibende Regelblutung war der Ausgangspunkt für die Vorstellung beim Arzt. Damals
    dache ich, das die Frauenärztin die richtige Ansprechpartnerin ist..

    Viele Grüße Caro

    • Hallo Caro,

      solche oder ähnliche Erfahrungen machen viele mit der Schulmedizin, bevor sie zur Naturheilkunde finden. Ich empfehle, auf meiner Webseite zu lesen und die „Schilddrüsen-Tipps“ zu bestellen. Auch würde ich in den Büchern von Dr. Rieger und Dr. Kharrazian lesen.

      Man muss sich selbst um die Gesundheit kümmern. Ärzte sind für echte Krankheiten zuständig.

      Ja, die Ernährung hätte ein Ungleichgewicht auffangen können – und dafür ist es ganz sicher nicht zu spät! 🙂 Fang einfach an!

      Liebe Grüße
      Jutta

      • Hallo nochmal Jutta,

        zur Naturheilkunde bin ich erst vor kurzem gekommen. Und auf deine Seite habe ich durch Zufall gefunden. Ich koche sehr ungern habe die E-Books aber schon geordert und werde anfangen und schauen, wohin es mich führt. Danke auch für die weiteren Leseanregungen!

        In einem anderen Kommentar zu einem deiner Artikel las ich, dass es in Süddeutschland einige Heilpraktiker gibt, die sich auch mit der Schilddrüsenproblematik gut auskennen. Ich wohne in der Nähe von Frankfurt am Main, gibt es eine Art Adressenüberischt, an der ich mich orientieren kann?

        Viele Grüße und Danke nochmal für die schnelle Rückmeldung! Caro

  • Liebe Frau Bruhn, danke für die interessante Seite. Das Problem ist, dass es soviel Ursachen gibt, wieso man die Tablette nimmt. Ich habe vor 8 Jahren ein schreckliches Zittern bekommen, wie ein Tensgeröt, dass erst in Schüben immer um die Periode herum kam, dann irgendwann dauerhaft. Immer wenn es am schlimmsten war 24 Stunden, war der TSH auf einmal bei 6,5 statt 1,5. Zum grausamen Zittern ( Gefühl nicht mehr atmen zu können) gesellte sich auch eine Verstopfung, die mir in der Zeit eine bis heute schmerzhafte Analfissur brachte. Deshalb hat mir der Arzt Euthyrox verordnet, was sofort half. Damit konnte ich wieder leben ohne irre zu werden und die Verdauung besserte sich. In der Folgezeit 8 Jahre bekam ich aber Seltsame Erkrankungen Small Fiber Nervenschmerzen, starke Mastzellaktivierung, Histaminintoleranz, Salicyintoleranz, kann nur noch 3 Lebensmittel essen, kein Hunger mehr, immer wieder Kehlkopfentzündung und kein Hunger mehr. Letztes Jahr hat Merck Euthyrox verändert, das hat bei sehr vielen Menschen zu starken Nebenwirkungen geführt. Laktose wurde entfernt und gegen Citronensäure usw ersetzt und der Wirkstoff haltbarer gemacht. Die Nebenwirkung sind sehr oft Überdosierung, da es extrem anflutet, die Leute fühlen sich wie in Überfunktion, obwohl die Werte eine Unterfunktion anzeigen. Ich habe jetzt noch die alte Tabletten, die gehen aber bald zu neige. Deshalb überlege ich was ich tun kann. Wenn ich die Tabletten weglasse, kommt das Zittern sofort wieder und eine Atemnot ensteht, als ob man nicht richtig atmen kann. Jodhaltige Lebensmittel verstärken das Zittern. Meine Basislebensmittel sind (Rindfleisch, Mais, Hirse), wobei Hirse, wenn ich zuviel esse, das Zittern verstärkt. Ich habe ihr Kochbuch, kann aber nichts davon essen, da alles ausser diesen 3 Sachen wahnsinnig die Brennschmerzen unter der Haut SMALL Fiber erhöht oder wenn Jodhaltig Zittern und Atemnot verstärkt. Ich nehme ungefähr 45ug, wiege es mit der Feinwaage ab. Jede Abweichung verstärkt meine Symtome. Ich würde gerne von Ihnen wissen ob das Reverse T3 an der Sache Schuld haben kann und man eine Thybon Behandlung machen kann um es zu reduzieren und dann auf Schweinehormone übergehen um vielleicht dann nochmal mit ihrer Ernährung zu starten? Das Problem ist die starke Überempfindlichkeit der Schilddrüse und mittlerweile auch des Darms auf alles.

    • Hallo Mitsou,

      kein Mensch bekommt einfach so heftige Symptome, die Sie vor 8 Jahren erlebt haben. Dem ist längere Zeit etwas vorausgegangen, vermutlich Medikamenteneinnahme.

      Es gibt Medikamente, die umgangssprachlich als „Hammer“ bezeichnet werden. Dazu gehört neben Schilddrüsentabletten auch die Anti-Baby-Pille. Die Folgen des jahrelangen Eingriffs in den Hormonhaushalt sind schwer wieder auszugleichen. Siehe dazu Dr. Kharrazian: 6 Muster der Schilddrüsenunterfunktion nach Dr. Kharrazian

      Es tut mir leid, ich kann nicht helfen, schon gar nicht mit ein paar Tipps im Internet. Das wäre unverantwortlich und ich tue es nicht.

      Schauen Sie sich auf der Webseite von Dr. Rieger um und wenden Sie sich an Therapeuten, die von ihm ausgebildet sind.

      Liebe Grüße

  • Liebe Jutta,

    mit Begeisterung lese ich Deinen Blog seit einem halben Jahr. Ich bin sehr dankbar, dass Du aufklärst zu Möglichkeiten, auf eine Tabletteneinnahme bei Schilddrüsenerkrankungen zu verzichten und stattdessen mit der Ernährung gegenzusteuern.

    Nun habe ich seit einem halben Jahr sukzessive meine Dosierung von L-Thyroxin 125mg auf Thyronajod 50mg reduziert. Das habe ich sehr gut vertragen. Die Idee war, dass ich zusätzlich Deinen Online-Kurs machen möchte in Zusammenarbeit mit einem passenden Arzt.

    Seit Anfang März nun musste ich nun auf ein anderes Präparat umsteigen, denn Thyronajod ist in der Schweiz nicht erhältlich. Nun nehme ich Eltroxin-LF 0,05mg. Anfangs habe ich keinen Unterschied gemerkt. Seit ungefähr 6 Wochen trocknen aber meine Schleimhäute so stark aus, dass ich nachts davon aufwache. Und seit 2 Wochen habe ich ein Globusgefühl im Hals. Ich bin mir nicht sicher, ob es vielleicht Heuschnupfen ist. Meine Ärztin tippt auf Heuschnupfen. Und laut dem Blutbild habe ich heute die Dosis von Eltroxin-LF 0,025mg (also die Hälfte) reduziert.

    Ich möchte Dich gerne um Deine Meinung bitten. Du hast so einen grossen Erfahrungsschatz mit Menschen, die es aus den Schilddrüsenhormonen geschafft haben.

    Herzlichen Dank für Dein Feedback und Dein offenes Ohr.
    Liebe Grüsse Ingeborg

    • Hallo Ingeborg,

      danke für die Nachricht. Ich meine, dass du auf dem richtigen Weg bist, wenn du unter Aufsicht deiner Ärztin die Tabletteneinnahme reduzierst.

      Allerdings funktioniert das nur bei gleichzeitiger Korrektur der Ernährung. Das scheint bei dir nicht der Fall zu sein – jedenfalls würden sonst Symptome wie Globusgefühl und trockene Schleimhäute nicht einstellen.

      Diese Beschwerden haben wahrscheinlich nicht direkt mit der Schilddrüse zu tun. Es könnte eine Reaktion des Magens sein.

      Weshalb deine Ärztin von Heuschnupfen redet, ist für mich nicht nachvollziehbar. Üblicherweise wird auf Reflux oder ähnlich behandelt. Aber ich habe ja auch keine Krankengeschichte und kann dazu nichts Genaues sagen.

      Erschöpfende Auskunft kann und darf ich hier nicht geben. Dafür ist der Mitgliederbereich besser geeignet.

      Liebe Grüße
      Jutta

      • Hallo liebe Jutta,

        Ich habe Probleme mit der BSD, diese als auch Hashimoto habe ich im letzten Jahr Anfang März zusammen entwickelt, interessanter Weise sind bisher alle Untersuchungen positiv verlaufen, alle Werte von Leber, Galle, als auch der Bauchspeicheldrüse sind Bzw. waren immerTop. Nun meine Frage, ich habe mir deine PDF zur MBH runtergeladen sowie die Knobi-Kur wobei ich hier direkt Überfunktionssymtome entwickelt hatte. Ich vertrage im Moment leider nicht alles, habe aber festgestellt das mir die MBH sehr gut tut und ich diese Ernährung gerne beibehalten möchte, nur wegen dem BSD Thema habe ich Angst einen Mangel zu bekommen wenn ich mich zu Einseitig ernähre da ich ja nicht alles gleich gut vertrage. Hast eventuell einen Tipp für mich??

        • Hallo Andreas,

          Angst ist nie ein guter Ratgeber und auch völlig überflüssig. 🙂 Zum Glück brauchen wir uns mit der MBH nicht um jedes Organ einzeln zu kümmern. Das ist Sicht der Schulmedizin und führt leicht in die Irre.

          Denn jedes Organ wird von einem anderen Organ unterstützt. Das bedeutet: Wenn ein Organ schwach ist, „arbeitet“ es wahrscheinlich gerade daran, ein anderes zu unterstützen, das noch schwächer ist. Diese Sicht stammt aus der TCM.

          Ich würde in den Prozeß nicht eingreifen, sondern mich gut um die Ernährung kümmern, damit das körperliche Gleichgewicht wieder hergestellt werden kann.

          Liebe Grüße
          Jutta

  • Hallo,
    meine Frau hat sehr gute Erfahrung gemacht mit Selen Nahrungsergänzung. Sie hatte eine Schildrüsen OP gehabt wo ihr ca. 50 % entnommen wurde. Hiernach müsste sie Schildrüsen Tabletten nehmen. Durch mich ist die dann auf Selen gekommen, da ich schon Jahrzehnte Nahrungsergänzung Kapseln nehme. Nach einem halben Jahr, setzte sie die Tabletten schrittweise ab. Kurz danach bei einem Arztbesuch wurde festgestellt, dass ihre Schildrüsen Werte ohne Tabletten gut sind. Das sind jetzt ca. 15 Jahre mit Selen und ohne Pharma Tabletten.
    Viele Grüße
    Michael K.

    • Hallo Michael, danke für den Bericht. Ich warne alle die das hier lesen vor Nachahmung. Denn ein so starker und anhaltender Selenmangel zeigt deutlich, dass etwas Grundlegendes in der Ernährung nicht stimmt.

      Auch sollte man sich auch auf Nährstoffe nicht „einstellen“. Man sollte sie kurmäßig ein paar Wochen oder Monate einnehmen, nicht länger. Bei Bedarf kann die Kur wiederholt werden.

      Meinst du nicht, dass es endlich Zeit wäre etwas ganzheitlicher zu denken, statt mit der Einnahme eines Einzelstoffs eine künstliche „Gesundheit“ zu erschaffen?

      LG Jutta

  • Moin Jutta,durch Zufall bin ich heute auf Ihre Seite aufmerksam geworden und frage mich jetzt,ob es sein kann das es mir durch Thyroxin 125/150 die ich seit 8 Jahren im Wechsel (2 Tage 150 dann 1Tag 125 und so weiter)einnehmen soll.

    Jetzt bin ich 58 und mein Leben ist ein Desaster,gerne würde ich noch ein paar gute „normale“ Jahre erleben.Wenn Sie mir also diesbezüglich einen Hinweis geben könnten,der mein Leben etwas verbessern könnte,wäre ich Ihnen sehr dankbar.

    Mit freundlichen Gruß Eva

      • Hallo,kann man auch nach einer Radiojodtherapie ohne LT leben?Ernähre mich gesund,treibe Sport,mache Yoga und verzichte seit einem Jahr auf Zucker.Nehme auch wichtige Nahrungsergänzungsmittel,habe aber große Probleme mit Haarausfall und Wesensveränderung.Ich nehme LT50 nicht mit Überzeugung….

        • Hallo Sandra, ja, natürlich gilt alles was oben im Beitrag zum LT steht, auch nach einer Radiojodtherapie. Allerdings wirst du nur schwer weiterkommen, wenn der Rest der Lebensweise nicht stimmt. Zum Beispiel ist Sport absolut kontraproduktiv.

          Lies mehr auf meiner Webseite, bestelle dir den kostenlosen Newsletter, koche nach den Rezepten oder komm in den Mitgliederbereich, dann kannst das alles lernen. 🙂

          Liebe Grüße
          Jutta

  • Hallo liebe Jutta,
    dein Beitrag zu dem Thema L-Thyroxin ja oder nein hat mich nachdenklich gemacht. Mein TSH Wert ist bei 1,15. Das würde ja nun heißen, das ich gar kein L-Thyroxin bräuchte. Habe ich das richtig verstanden? Das fände ich toll, nehme ja nur 25 mikrogramm und würde darauf auch gern verzichten.
    An wen wende ich mich denn, um das Medikament auszuschleichen?
    Übrigens liegt mein Wert für die Antikörper inzwischen unter 200, angefangen hat es mit 1300.
    Und das habe ich mit deiner Ernährungsberatung erreicht, Vielen Dank noch einmal dafür.

    • Hallo Constanze,

      richtig, wahrscheinlich brauchst du das LT nicht mehr oder hast es sogar nie gebrauchst. Schon gar nicht in dieser niedrigen Dosierung.

      Auch deine Hashimoto scheint am Ausheilen zu sein, denn die akuten Entzündungen sind nach diesen Werten vorüber. Das ist sehr erfreulich, dass du das allein erreicht hast. Du schreibst: „mit deiner Ernährungsberatung“, das ist ein Irrtum. Ich gebe Beratungen nur im Rahmen des Kurses.

      Ich empfehle dir jetzt, in den Onlinekurs zu kommen (Basiskurs), damit du lernst, wie du das LT los wirst und dauerhaft gesund bleibst. Hier kannst du dich anmelden. 🙂

      Liebe Grüße
      Jutta

  • Guten Abend, ich recherchiere zum Thema Brustkrebs und habe im Beitrag „Raus aus dem L-Thyroxin“ gelesen, dass die L-Thyroxin Einnahme mit Brustkrebs in Verbindung gebracht wird. Ein Link zu einem Artikel im Ärzteblatt ist gegeben. Dort könnte ich leider nichts dazu finden.
    Mögen Sie mir die Quelle zu dem Zusammenhang geben?
    Viele Grüße,
    Anna

    • Hallo Anna,

      stimmt, dort konnte ich auch nichts mehr finden. Deshalb habe ich die Info aus meinem Beitrag rausgenommen. Vielen Dank für den Hinweis!

      Ich habe zuerst davon bei der Ernährungswissenschaftlerin Ulrike Gonder https://www.ugonder.de/ gelesen. Sie hat das in einem Interview oder Beitrag erwähnt. Leider habe ich den nicht mehr, sie veröffentlicht so viel.

      LG Jutta

      • Hallo Frau Bruhn,

        Ich bin nur durch Zufall auf Ihre Seite gestoßen und möchte anmerken, dass ich Ihren Ansatz hier als sehr problematisch sehe. Es stimmt, dass die Schulmedizin (und viele Ärzte, die sich schwer tun) manchmal an ihre Grenzen kommt, vor allem beim komplexen Thema Schilddrüse. Das Thema ganzheitlich zu betrachten und den Körper durch Ernährung zu unterstützen , ist ansich ja eine sinnvolle Sache. Hier jedoch ein Hormon zu verteufeln und zu suggerieren, es sei per se erstrebenswert, davon los zu kommen, welches aber einfach nur substituiert, was der Körper nicht mehr selbst herstellen kann, ist zu kurz gedacht.

        Meine angeborene Unterfunktion könnte ich nicht anders therapieren und ich bin sehr froh, dass es so einfach und ohne Nebenwirkungen möglich ist. Ohne Thyroxin schon im Babyalter hätte ich schwere geistige und körperliche Einschränkungen als Folge gehabt. Das sah man schon, als die Ärzte meine Unterfunktion zunächst nicht als solche erkannt haben und ich lange nicht laufen lernen konnte.

        Man (bzw Arzt) muss halt nur wissen, damit umzugehen und ich empfehle, eher einen Facharzt (Endokrinologe) als den normalen Hausarzt aufzusuchen, der tatsächlich manchmal nur ‚rumdoktert‘ . Das liegt aber am Arzt und nicht am Präparat.

        Ich möchte, dass Leute, die sich mit dem Thema beschäftigen und Ihre Seite lesen, auch diesen Aspekt sehen!

        • Hallo Sandra,

          danke für den Hinweis. Der Fall den Sie schildern ist eine angeborene klinische Hypothyreose, darum geht es in dem Beitrag aber nicht, sonst hätte ich es erwähnt.

          An alle, die das hier lesen: Es ist stets problematisch, wenn Laien vom eigenen Krankheitserleben auf andere Krankengeschichten schließen. Ich warne davor, darauf zu hören, denn ohne medizinische Ausbildung, einer Krankengeschichte und körperlicher Untersuchung kann niemand einem anderen Menschen Ratschläge geben. Das geschieht höchstens in Facebook-Gruppen.

          Auch bitte ich alle Leserinnen und Leser darum, hier nicht die Schulmedizin zu kritisieren, denn sie leistet Hervorragendes. Sandra, Sie haben sich nicht vorgestellt und ich frage mich, aufgrund welcher Qualifikation Sie zu dem Schluß kommen, dass „die Schulmedizin (und viele Ärzte, die sich schwer tun) manchmal an ihre Grenzen kommt, vor allem beim komplexen Thema Schilddrüse“. Woher wollen Sie das wissen?

          Außerdem verwahre ich mich dagegen, „ein Hormon zu verteufeln und zu suggerieren, es sei per se erstrebenswert, davon los zu kommen“. Interpretieren Sie meinen Beitrag so, dass die Ärztinnen und Ärzte in den zitierten Quellen etwas ‚verteufeln‘? Sind Sie der Meinung, dass ich ’suggestiv‘ auf meine Leserschaft einwirke? Das ist ein starkes Stück und ich bitte alle die mir schreiben wollen, sich gut zu überlegen, was sie hier in den Kommentaren schreiben, bevor sie solche Anschuldigungen erheben.

          Mit freundlichen Grüßen
          Jutta Bruhn

    • Hallo Alice,

      ich kann und darf keine persönlichen Auskünfte geben, dafür bitte ich um Verständnis.

      Allgemein: Bei Entfernung der Schilddrüse verbleibt in der Regel Restgewebe, das wieder nachwachsen kann. Mit der richtigen Ernährung wird das Nachwachsen der Schilddrüse gefördert, so dass als Ziel der Ausstieg aus dem LT möglich sein sollte. Dabei begleite ich meine Kursteilnehmerinnen im Onlinekurs „Schilddrüse managen“.

      Liebe Grüße
      Jutta

      • Hallo Jutta,
        Meine schilddrüse wurde 2013 komplett entfernt und es ist auch kein Gewerbe mehr vorhanden oder nachgewachsen.
        Ich müsste doch dann trotzdem noch mein Leben lang L-Thyroxin einnehmen, egal wie ich meine Ernährung umstellen würde. Oder?
        Ich habe mal drei Tage nicht mehr die l-thyroxin genommen und es ging mir blendend! Ich hatte kaum Appetit und war total fit und unternehmungslustig.
        Ich konnte es kaum glauben, aber ich habe es dann aus Angst wieder weiter genommen.
        Wäre sehr dankbar wenn du mir bitte eine Antwort geben könntest.
        Vielen lieben Dank und liebe Grüße
        Katja

        • Hallo Katja, das ist sehr interessant, danke für die Mitteilung.

          Leider kann und darf ich dir keine persönliche Auskunft geben. In der Regel wird das Schilddrüsengewebe nicht zu 100% entfernt, weil die Gefahr viel zu groß ist, dass dabei die Nebenschilddrüsen geschädigt werden. Es verbleibt stets ein Rest. Dieser arbeitet weiter, egal wie gering er ist.

          Wenn du Mitglied wärst im Kurs „Schilddrüse managen“ könntest du lernen, wie du wahrscheinlich a) das Schilddrüsengewebe zum Wachsen bringst und b) keine Tabletten mehr brauchst. Mach doch mit!

          Liebe Grüße
          Jutta

  • Olga
    Hallo Jutta,
    bei mir wurde 1996 eine Überfunktion festgestellt, daraufhin wurde eine Radiojodtherapie durchgeführt. Danach war bei mir eine Unterfunktion entstanden (die Schilddrüse ist klein geworden), was auch noch heute ist. Ich muss ständig Euthyrox 75 einnehmen, aber mir geht es nicht besser.
    Meine Beschwerden: ständige Müdigkeit, kann sehr schlecht schlafen,
    ich friere obwohl es sehr warm ist, habe sehr trockene Haut, bin sehr mager (und das bei Unterfunktion).
    Was können Sie mir empfehlen, das ich aus dem Medikament rauskommen kann, und ob es eine natürliche Alternative gibt?
    Liebe Grüße Olga.

  • sehr geehrte frau bruhn,
    jetzt weiss ich, warum es hier nur positive kommentare gibt – anderslautende meinungen sind ohnehin ausgeschlossen..
    mfg

  • Hallo Jutta, ist es eigentlich möglich, trotz Hashimoto auf L-Thyroxin zu verzichten. Ich nehme ja nun schon nur noch 25mg seit ich mich nach deinen Vorschlägen ernähre, und dieBlutwerte sind sehr zufrieden stellend. Mir geht es echt gut, würde natürlich gern auch auf die 25mg verzichten. Aber geht das überhaupt?
    Dann habe ich noch ein Anliegen. Ich bin auch in den Wechseljahren. Ich habe bei jeder Kleinigkeit Hitzeschübe. Morgens nach der heißen Zitrone, nach der Gemüsesuppe ( das ist im Sommer sehr unangenehm), wenn ich von draußen komme muss ich mich nach kurzer Zeit fast komplett entkleiden. Das nervt total. Kannst du nicht mal einen Newsletter verfassen der sich mit Hashimoto und den Wechseljahren beschäftigt. Das wärest toll. Liebe Gruß von mir.

  • Eine wirklich informative Seite! Habe eine Unterfunktion und lange Zeit, 8 Jahre, l thyroxin genommen. Bei der letzten Erhöhung bekam ich schlimmste Nebenwirkungen, ich musste sofort absetzen. Durchfall nach 3 Wochen immer noch. Bin jetzt bei HP in Behandlung. Beim Blutcheck kamen erhoehte Antikörper raus gg Schilddrüse. Hashimoto wurde damals vor 8 Jahren ausgeschlossen. Hab nun Behandlungsplan für immunsystem und danach Schilddrüse. Bekommt man aus Ihrer Erfahrung eine normale Funktion hin trotz evtl Hashimoto wenn man alles richtig macht inkl Ernährung, so dass man keine hormone mehr braucht? Ich brauche keine med Diagnose, nur Ihre Erfahrung.

  • Mein Problem ist folg.Ich habe eine U.Funktion u.nehme im Wechsel100/75mg..L-Tyroxin.
    Eine Nebenwirkung :kribbeln vorderen Fußbereich,auch heißu.pelzig…vorallem im Ruhezustand.
    Schlafen wird zur Qual,Kino -oder Theaterbesuche sind nicht möglich.Diabetis liegt nicht vor..Kein Arzt,kann mir die Beschwerden nehmen bzw.die Ursachen benennen.Eine Schmerztablette nach der anderen wird mir verschrieben.
    Nun hab ich mich entschlossen,die Schilddrüsentabletten sofort abzusetzen.
    Kann mir das eventuell (hoffentlich) helfen,die Beschwerden zu lindern.?
    Grüße

  • Hallo Frau Bruhn,
    Ich habe Hashimoto und dachte immer, dass ich mit Novothyral (1/2 100er) gut eingestellt bin. Ich habe jedoch in letzter Zeit einen hohen Ruhepuls, einen sehr trockener Mund und leide unter Schlaflosigkeit. Sind das Symptome einer Überfunktion?
    Vorab herzlichen Dank
    Beste Grüße
    Babette

    • Hallo Babette, könnte sein, leider kann und darf ich keine persönlichen medizinischen Auskünfte geben. Aus Sicht der Naturheilkunde ist es für die Gesundheit gar nicht gut, sich „einstellen“ zu lassen. So wird dem Körper jede Möglichkeit genommen, sich an die Ernährung etc. anzupassen und zu regulieren. Das ist schlecht. 🙁 Wie man da rauskommt, darum geht es im Selbstlernkurs.

      Herzliche Grüße aus Berlin, Jutta Bruhn

  • Hallo Jutta,
    seit Anfang März dieses Jahr habe ich die Diagnose Schilddrüsenunterfunktion und Leberschaden diagnostiziert bekommen. Daraufhin verschrieb mir der behandelnde Arzt sofort L-Thyroxin 50ug u. hat mir geraten zum Gastroentereologen zu gehen, um die Leber zu checken. Ich habe das sofort genommen, da mir der Arzt als so notwendig beschrieben hat, dass ich gleich ein bisschen Angst bekam. Ich habe mich dann aber daran erinnert, dass meine Schwester auch die Diagnose Unterfunktion bekam und einen alternativen Weg gefunden hat mit Ihrer Seite und mit Schüsslersalzen. Ich bin gerade dabei meine Ernährung komplett umzustellen, mein Essenschrank zu ‚misten‘ und anders zu kochen…auch wegen meinem Sohn, der gesund bleiben soll. Ich schleiche das L-Thyroxin gerade wieder aus, so wie es mir meine Schwester mitteilte. Meine kurze Frage dabei ist eigentlich nur, ob man bei so kurzer Einnahme von L-Thyroxin ( 1 Woche 50ug ) das Medikament ausschleichen muß? LG Randolf

  • Hallo Jutta,
    ich habe mit Deiner Starthilfe begonnen meine Ernährung umzustellen und esse seit zwei Wochen kein Brot mehr, keine Kartoffeln, keine Nachtschattengewächse und stelle meinen Kühlschrank auf makrobiotische Küche um mit Erfolg. Ich habe innerhalb kürzester Zeit 2,5 kg Gewicht abgebaut und fühle mich besser. Ich lebe seit 2010 mit der Diagnose Hashimoto und nehme mittlerweile 100mg L-Thyroxin, seit 2 Jahren auch noch das den Blutdruck senkende Candecor. Außerdem bin ich in den Wechseljahren und habe in letzter Zeit vermehrt Hitzewallungen. Jetzt frage ich mich, ob ich nicht vielleicht in eine Überfunktion geraten bin durch die Umstellung, weil ich nachts immer aufwache und schwitze, das hatte ich vorher so stark nicht. Es könnte aber auch durch die Wechseljahre stimuliert sein. Ich möchte ja nicht noch mehr Medikamente nehmen, sondern eher welche reduzieren. Was kannst du mir raten?

    • Hallo Monika, das ist eine wichtige Frage. Ja, natürlich bist du in der Überfunktion und zwar wegen der extrem hohen Dosierung vom LT. Die Ernährung wirkt sofort!

      Deshalb solltest du so schnell wie möglich die Dosierung des L-Thyroxin anpassen lassen.

      Herzliche Grüße aus Berlin, Jutta Bruhn

  • Hallo liebe Jutta,
    ich habe den Bericht von der Nadja gelesen und frage mich nun, ob es von den angegebenen Werten her zu beurteilen ist, das sie aus der Unterfunktion raus ist? Da fehlt doch noch der t3-Wert. Und Einheiten sind auch nicht ersichtlich? Mir kommen die angegebenen Werte alle etwas zu hoch vor, oder hängt das mit den Algen (Jod) zusammen? Oder geht es in ihrem Fall überwiegend um ihr Befinden (oder auch)?
    Liebe Grüße Sabrina

    • Hallo Sabrina, Du siehst die Sache mit den Augen der Schulmedizin. Laborwerte sind lediglich dazu da, ärztliches Handeln zu begleiten. Für die Menschen haben sie keine Aussagekraft.

      Ich warne davor, sich von einzelnen Werten leiten zu lassen. Denn man kann eine Beurteilung nur abgeben, wenn man Verlaufs- und Vergleichswerte hat. Dazu kommt noch eine Beurteilung des Gesamtzustands. Die Schilddrüse ist nicht zu beurteilen, ohne den ganzen Menschen zu sehen. Es ist unseriös, von einzelnen Werten auszugehen.

      Herzliche Grüße aus Berlin, Jutta Bruhn

  • Hallo Jutta,
    Ich habe seit Mitte Januar meine Ernährung umgestellt. Ich habe Hashimoto und habe täglich 50mg L-Thyroxin eingenommen. Obwohl ich wegen eines Rom- Aufenthalts von 6 Tagen aussetzen musste, wurde direkt danach bei meiner Ärztin eine latente Überfunktion festgestellt. Jetzt soll ich für die nächsten 6 Wochen nur 37,5 mg nehmen. Dann wird der Wert wieder geprüft. Ich bin natürlich total begeistert weil es mir viel viel besser geht nd hoffe bald nichts mehr zu nehmen. Meine Frage ist, ist Hashimoto dann eigentlich geheilt oder geht das gar nicht. LG Constanze

    • Hallo Constanze, danke für den Bericht! Genauso läuft es, wenn man die richtige Ernährung hat, dann wird es immer weniger L-Thyroxin bis man es los ist. Bravo!

      Hashimoto dagegen ist etwas anderes als die Unterfunktion. Ich empfehle dir, im Online-Selbstlernkurs mitzumachen, damit du das richtig lernst. 🙂

      HG Jutta

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