Willkommen auf der Seite der Makrobiotischen Heilküche (MBH), dem Schlüssel zu besserer Gesundheit und gesteigertem Wohlbefinden, insbesondere für Menschen mit Schilddrüsen- und Verdauungsproblemen.
Diese Ernährung ist auch für alle geeignet, die Symptome bei jeglichen Erkrankungen lindern möchten oder Hilfe suchen bei Autoimmun- und Krebserkrankungen.
Die MBH zeichnet sich aus durch:
- klares und schlichtes Essen, orientiert an traditionellen Rezepten
- einfache Zubereitung mit frischen Zutaten, möglichst in Bio-Qualität
- regelmäßiges Kochen von warmen Mahlzeiten
Dazu kommen Würzen wie Miso und Shoju die früher in Fernost seit Jahrhunderten wegen ihres guten Geschmacks und gleichzeitig wohltuender heilender Eigenschaften eingesetzt wurden.
Ziel der Makrobiotischen Heilküche ist es, letztendlich "alles" essen zu können, ohne gleich symptomatisch oder allergisch zu reagieren.
Das Ziel ist sehr gut zu erreichen nach einem individuell länger oder kürzer dauernden gesundheitlichen Regulationsprozeß.
Woher stammt die Makrobiotische Heilküche?
Die Makrobiotische Heilküche (MBH) ist eine Weiterentwicklung der Makrobiotik und hat sich als besonders wirksam bei Schilddrüsen- und Verdauungsproblemen sowie Autoimmunerkrankungen und Hashimoto erwiesen.
Die Wurzeln der Makrobiotischen Heilküche reichen zurück in die 1980er Jahre, als die klassische 'Makrobiotik' Schlagzeilen machte mit sensationellen Heilerfolgen bei schweren Krankheiten. Man sprach sogar von 'Krebs-Diät'.
Was bedeutet "Makrobiotisch"?
Der Name enthält die Begriffe Makros und Bios aus der griechischen Antike. Sie bedeuten 'Großes Leben' oder 'Langes Leben'. Gemeint ist damit:
- Leben in Harmonie mit der Natur
- hohes Alter erreichen bei voller Arbeitsleistung
Verbunden ist diese Lehre mit der fernöstlichen Philosophie vom Chi, das wir als Lebensenergie bezeichnen.
Essen nach der Makrobiotischen Heilküche bringt das Chi ins Gleichgewicht.
Damit kann man höchste Lebensqualität und Freiheit erreichen.
Nicht: Klassische 'Makrobiotik'
Ich empfehle nicht die alte Makrobiotik, die auf Prinzipien aus den 1980er Jahren basiert. Meine Kritik:
- zu viel Getreide
- zu theoretisch
2001 war ich im ZDF eingeladen zu dem Wissensquiz "Risiko" als Spezialistin für Makrobiotik. Ich konnte alle Fragen beantworten und freute mich über ein nettes Preisgeld!
Wichtiges Element: Warmes Frühstück
Ein zentraler Bestandteil der Makrobiotische Heilküche ist das warme Frühstück. Denn kurz gesagt:
Für wen ist die Makrobiotische Heilküche geeignet?
Die Schilddrüse steht auf dieser Webseite im Mittelpunkt der Makrobiotischen Heilküche, was sie besonders relevant macht für Menschen mit Schilddrüsen- und Verdauungsproblemen sowie Hashimoto.
Die Makrobiotischen Heilküche ist gleichzeitig Basisernährung bei allen anderen körperlichen Beschwerden und Krankheiten.
Was viele nicht wissen
Den meisten Krankheiten liegt eine Schilddrüsen-Unterfunktion zugrunde, die jahrelang bestehen kann, obwohl es keine Laborbefunde gibt.
Diese Unterfunktion bewirkt eine Verlangsamung der Funktion anderer Organe, so dass es irgendwann zu Schmerzen und körperlichen Beschwerden kommen kann.
Deshalb betreffen die Inhalte meiner Webseite auch Menschen mit Magen-Darm-Beschwerden und Autoimmunerkrankungen aller Art.
Medizinische Wirkung der Makrobiotischen Heilküche
Kranke Menschen erleben oft die Ratlosigkeit der Schulmedizin in Ernährungsfragen oder die starken Nebenwirkungen von Behandlungen.
Mit der Makrobiotischen Heilküche trifft man die Entscheidung für einen sanften Weg der Genesung.
Zum Beispiel kann es darum gehen, eine rückgebildete oder wegoperierte Schilddrüse wieder zum Wachsen anzuregen.
Darmgesundheit
Das Besondere in der Makrobiotischen Heilküche ist die Verwendung von Würzen, denen Heilwirkung auf den Darm zugeschrieben wird.
Diese Würzen und das Stärkemittel Kuzu passen besonders gut bei den typischen Symptomen von Schilddrüsen- und vor allem bei Verdauungstörungen.
Miso
Shoju
Ume
Gomasio
Kuzu
Leberreinigung
Ein weiterer Schwerpunkt wird bei der Makrobiotische Heilküche auf das gute Funktionieren der Leber gesetzt. Warum?
Ganz einfach:
Was gibt es zu essen in der MBH?
Gemüse der Jahreszeit
Gemüse ist basenbildend und schafft Ausgleich zu tierischer Nahrung.
gepresst als Rohkost, gedämpft, gekocht, gebacken, frittiert ...
Reis und andere Getreide
Die MBH ist glutenfrei gestaltet.
Reis kann ein Grundnahrungsmittel sein. Bedenken wegen Arsen sind überflüssig, hier steht warum.
Gutes Fett
Kokosfett tut allen Menschen richtig gut - wenn auch manchmal erst etwas später, weil es zu Anfang nicht vertragen wird.
Bei Schilddrüsenproblemen kann es helfen, die Funktion der Drüse anzuregen.
Meeresalgen
Nährstoffmangel ist ein Hauptproblem in unserer Zeit geworden.
Wer täglich eine kleine Menge Meeresalgen ißt, erhält Nährstoffe reichlich und in natürlichem Verbund.
Pflanzliches Eiweiß
Linsen, Bohnen und Hülsenfrüchte sind vielseitig zu kochen und eignen sich als Beilage, Eintopf oder als Brotbelag.
Tierisches Eiweiß
Eine kleine Menge Tierisches sorgt dafür, dass pflanzliches Eiweiß überhaupt erst richtig aufgenommen wird.
Man muss kein Fleisch essen, aber Fisch und Eier sollte es geben.
Nüsse, Mandeln, Kerne, Samen und Obst
Ergänzt wird das Essen mit Nüssen, Kernen, Mandeln und Obst der Jahreszeit.
Süßes
Niemand sollte sich Süßes verkneifen, denn es macht Freude und schenkt Ausgeglichenheit.
Kompott kochen wir selbst und nehmen keinen Zucker dafür.
Ausnahmen unterwegs
Wer zu streng zu sich selber ist, hat oft keinen dauerhaften Erfolg. Deshalb macht man Ausnahmen beim Essen unterwegs, zu Feiertagen oder wenn man eingeladen ist.
Hier fühle ich mich seit vielen Jahren der Suche zum ersten Mal in dem ganzen Ernährungswirrwarr sicher.
So wird die Makrobiotische Heilküche alltagstauglich umgesetzt
Womit Du startest ist Geschmackssache:
Die einen bevorzugen ein Ebook zum Lesen am Bildschirm oder zum ausdrucken.
Die anderen lassen sich lieber in einem Onlinekurs von Lektion zu Lektion leiten.
Das gehört nicht zur Makrobiotischen Heilküche
Philosophischer Hintergrund
Die Makrobiotische Heilküche basiert auf einem Verständnis von Energie. Damit ist nicht dieselbe Energie gemeint wie wir sie aus der heutigen Medizin kennen.
Es geht um den Einklang von yin und yang, bekannt aus alten Kulturen des Fernen Ostens:
- YIN steht für die ausdehnende Kraft
- YANG steht für die zusammenziehende Kraft
Beide sind davon abhängig, dass es ein Gleichgewicht mit der Umwelt gibt. Durch diese energetische Harmonie fördert man die Gesundheit und die Intuition.
- Während das Tierische im allgemeinen extrem yang ist, liefert die leichte yin-Beschaffenheit von Fisch eine ausgeglichene Schwingung
- extrem yin auf der anderen Seite sind Zucker, Honig, Kaffee, Alkohol, tropische Früchte, Kuhmilch, scharfe Gewürze und Nachtschattengewächse wie Kartoffeln, Tomaten und Paprika
Das heißt im Klartext:
Wer über die Jahre zu viel Fleisch und zu viel Zucker isst, macht eine Ausgewogenheit unmöglich und kann langfristig krank werden.
Das ist keine neue Erkenntnis meinst Du? Nein, aber so wird es aus Sicht von yin und yang ausgedrückt. 😉
Die Makrobiotische Heilküche (MBH) ist eine zeitgemäße Herangehensweise an die Ernährung, die sich auf bewährte Prinzipien stützt.
Durch klare, schlichte Mahlzeiten von warmen Speisen bringt die MBH das Chi ins Gleichgewicht und fördert Gesundheit und Wohlbefinden.
Für Menschen mit Schilddrüsen- und Verdauungsproblemen sowie anderen körperlichen Beschwerden bietet sie einen sanften Weg der Genesung.