Dulse

Nadja schreibt: "Hallo Jutta, ich möchte ich dir gerne berichten, wie es uns mit der Makrobiotischen Heilküche (MBH) geht:

Seit gut sechs Wochen sind wir, mein Mann und ich, mit Begeisterung im Mitglieder-Programm „Schilddrüse managen“ dabei.

Ich bin im Urlaub auf deine Seite gestoßen und hab sofort gespürt, dass es das Richtige ist. Ich hab die Informationen aufgesogen, meinem Mann Passagen vorgelesen und er steht genauso dahinter wie ich.

Ich bin sehr konsequent, mein Mann mit einigen Ausnahmen, aber immerhin schafft er es auch, Zucker und Milchprodukte komplett wegzulassen. Er hat seither 7 kg abgenommen, was gar nicht direkt beabsichtigt war, ihn aber sehr freut und anspornt.

Alles ist in den Videos so gut erklärt, dass es bisher keine Fragen gab. Deshalb hab ich vollständig begriffen, wie richtige Ernährung funktioniert bzw. wie unsere bisherige Ernährung krank macht.

  • Ich brauche überhaupt nicht mehr Zucker, Milchprodukte und Mehl und empfinde das nicht als Verzicht oder Verlust.
  • Endlich Fett und etwas Fleisch essen dürfen sind auch schöne Geschmackserlebnisse 😉

Das Kochen macht uns Spaß und das Würzen mit Miso und Shoyu ist einfach.

Von Erfolgen kann ich auch schon berichten.

  • Es ist wahr geworden: Ich habe einen flachen Bauch!! Immer habe ich mich gefragt, wo dieser aufgeblähte Bauch herkommt, ohne abgehende Blähungen ... jetzt ist es mir klar!
  • Meine Speicheldrüse funktioniert wieder richtig!! Seit Jahren hatte ich damit ein Problem. Ich war schon so daran gewöhnt, dass es mir erst aufgefallen ist, als ich an einer Stelle auf deiner Webseite darüber gelesen habe.

Und das Beste: Ich hatte seit der Ernährungsumstellung noch keinen grippalen Infekt! Das plagt mich sonst regelmäßig im Winter. Ganz offensichtlich geht es meinem Immunsystem besser. Jetzt ist mir auch klar, warum frühere Bemühungen, das Immunsystem zu stärken, scheitern mussten!

Schilddrüsenwerte verbessert

Jetzt habe ich auch die neuen Schilddrüsenwerte. Ich hatte bereits das Medikament selbst nach eigenem Empfinden über die Hälfte reduziert (ich war bei 75 mg L-Thyroxin) und bin trotzdem aktuell nur noch leicht in der Unterfunktion, der TSH-Wert liegt bei 2,5.

Das liegt an den Meeresalgen, ich werde jetzt mehr davon essen!! Bisher habe ich nur eine kleine, vorsichtige Menge Wakame gegessen, habe mir heute die Dulse bestellt.

Überfunktionssymptome hatte ich nach dem Jod in den Algen jedenfalls keine. Ich koche sie eben genau so, wie du es empfiehlst. 😉

Ich bin total überzeugt von deinem Konzept und will diese Ernährung nicht mehr missen. Dankbare Grüße von Nadja!"

Mein Kommentar

juttabruhn

Was soll ich dazu noch sagen? 😉 Ich habe mich sehr gefreut, dass der Kurs bei Nadja so gut angekommen ist.

Ganz besonders erfreulich ist natürlich, dass hier wieder einmal der Ausstieg aus den Tabletten geglückt ist. In Kürze wird Nadja gar keine mehr brauchen, das zeigt mir die Erfahrung mit anderen Teilnehmenden.

Sie hat zwar in Eigenregie die Dosierung geändert, aber trotzdem eine Kontrolle beim Arzt durchführen lassen. So ist sie auf der sicheren Seite.

Kochen mit Meeresalgen

Der Clou der Makrobiotischen Heilküche (MBH) ist das Kochen mit Meeresalgen mit den vielen Nährstoffen. Zwei davon sind Jod und Selen.

  1. Jod. Überall kann man lesen: "Die Schilddrüse braucht Jod", das ist aber nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich braucht jede Körperzelle Jod. Die Rolle der Schilddrüse ist dabei die Weiterleitung des Jods. Es wird an das Hormon T4 gebunden und von der Schilddrüse aus über das Blut in den ganzen Körper geschickt.
  2. Selen. Die Hormone T4 und T3 regeln und steuern den Stoffwechsel im gesamten Körper. Die Umwandlung in T3 klappt aber nicht, wenn es kein oder zu wenig Selen im Essen gibt.

Mit Meeresalgen bleibt man unabhängig von Tabletten und ist fit und munter. Ein wesentlicher Teil des Erfolgs der Rezepte aus der MBH besteht darin, dass man lernt, mit Meeresalgen zu kochen.

Mehr Beiträge zu Meeresalgen:

Beitrag aktualisiert am 24.07.24

  • Liebe Frau Bruhn,

    wen man z. B. mit 2×2 cm (bereits eingeweicht) Arame Algen beginnt, auf welche Menge sollte man das auf Dauer steigern? Und dann nur einmal am, z. B. in die Morgensuppe, oder auch öfters?

    Vielen Dank und liebe Grüße,
    Ursula

    • Hallo Ursula,

      persönliche Gesundheitsfragen kann und darf ich nicht beantworten. Die MBH ist keine „Standard-Diät“. Jeder Mensch ist anders und muss es selbst ausprobieren.

      LG

  • Hallo Frau Bruhn,
    ich habe auf der einen Seite eine Unterfunktion und auf der anderen Seite eine Überfunktion. Welche Strategie fährt man bei einer solchen Diagnostik?

  • Liebe Frau Bruhn,

    bei mir wurde vor kurzem Hashimoto festgestellt und ich belese mich nun auf verschiedenen Seiten, auch auf Ihrer, wie Sie sehen. Zum Thema Jod hätte ich eine Frage an Sie:

    Fast überall liest man, dass durch die Zwangsjodierung in Deutschland Jod als ein möglicher Auslöser für Hashimoto gesehen wird und man darauf achten soll, die Jodzufuhr eher zu reduzieren.

    Sie sind da anscheinend anderer Meinung, wenn Sie das Kochen mit Meeresalgen empfehlen?

    Über eine kurze Erläuterung hierzu würde ich mich freuen.

    Vielen Dank und Grüße
    Alexandra

    • Hallo Alexandra, es gibt einen Riesenunterschied zwischen künstlichem Jodit und natürlichem Jod.

      Weil kaum jemand Erfahrungen hat mit natürlichem Jod in Meeresalgen, gibt es bei mir andere Infos als auf offiziellen Seiten, in denen von chemischem Jodit die Rede ist. Ich rate dazu, diese Art von Jod zu meiden. Mehr Infos hier.

      LG Jutta

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