Als "Hashimoto-Müdigkeit" bezeichnet man einen Zustand, den man auch "Dauermüdigkeit" oder "extreme Müdigkeit" nennen könnte.
Natürlich gibt es verschiedene mögliche Gründe für diese Müdigkeit. Doch ein Grund scheint bei vielen eine zentrale Rolle zu spielen:
Was da abläuft, kann mit Schwankungen im Blutzuckerspiegel zu tun haben. Insbesondere, wenn diese in eine gestörte Glukosetoleranz übergehen, wie sie im Zusammenhang mit einer Insulinresistenz diskutiert wird.
Aus so einer Konstellation kann sich – laut einiger Fachquellen – unter bestimmten Umständen ein Typ-2-Diabetes entwickeln.
Damit es nicht soweit kommt, gebe ich heute drei Tipps, die der Schlüssel dafür sein können, wie man stabiler durch den Tag zu kommt und sich dabei vielleicht auch ein Stück weniger müde fühlt. 🙂
Extrem müde bei Hashimoto
Wenn alles glatt läuft mit der Ernährung, dann wird nach einer Mahlzeit der Zucker im Blut mit Hilfe von Insulin in die Zellen transportiert – und wir fühlen uns in der Regel fit und energiegeladen.
Wenn nicht alles glatt läuft, dann kann es zu ausgeprägten Blutzuckerspitzen kommen, auf die der Körper mit einer vermehrten Ausschüttung des Hormons Insulin reagiert. Dieser Überschuss bleibt dann möglicherweise länger im Blut – ohne dass er unmittelbar Wirkung zeigt. Das kann auf Dauer belastend für den Stoffwechsel sein.
Denn wiederkehrende Blutzuckerspitzen können in eine Unterzuckerung übergehen. Eines der enorm vielen Symptome der Unterzuckerung ist – richtig geraten! – Müdigkeit.
Zunächst mag sich das noch harmlos anfühlen und so ablaufen:
Man wird nach dem Essen schläfrig, gönnt sich eine kleine Pause – im besten Fall auf dem Sofa.
In der Realität sieht das oft anders aus: Viele greifen dann instinktiv zum Kaffee – oder einem anderen Muntermacher.
Wenn dieses Muster des Unterzuckerns immer wieder über längere Zeiträume auftritt, kann man sich gut vorstellen, dass der Körper irgendwann erschöpft reagiert.

Bei mir gibt es Getreidekaffee - aber der macht nicht munter 🙁
Ab in die Insulinresistenz?
Zunächst mag sich das harmlos anfühlen, wenn man nach dem Essen schläfrig wird und sich eine Runde auf dem Sofa gönnt - im besten Fall.
Meist ist es anders und man greift zum Aufputschmittel Kaffee.
Wenn dieser Vorgang des Unterzuckerns jahrein, jahraus täglich passiert, kann man sich gut vorstellen, dass irgendwann Schluss mit lustig ist. 🙁
Denn auf Dauer ist es anstrengend für die Zellen, wenn sie ständig mit Insulin konfrontiert werden.
Das Hormon scheint dann seine ursprüngliche Wirkung zu verlieren – nicht, weil es fehlt, sondern weil die Zellen nicht mehr gut darauf reagieren.
Das nennt man Insulinresistenz.
Dabei gelingt es dem Körper nicht mehr so leicht, das Insulin effektiv zu nutzen, weil die Zellen eine Art Schutzreaktion zeigen – sie nehmen das Signal nicht mehr richtig auf.
Wer das Thema "Blutzucker" etwas besser verstehen will, findet mehr Infos hier: Wie der Blutzucker Hashimoto-Symptome beeinflussen kann.
Wie erkennt man eine Insulinresistenz?
Eine möglicherweise beginnende Insulinresistenz äußert sich nach Erfahrungen vieler Betroffener durch Beschwerden direkt nach dem Essen:
Auch Schlafstörungen werden in diesem Zusammenhang immer wieder genannt.
In späteren Stadien kann sich eine Insulinresistenz auch äußerlich zeigen – zum Beispiel am Bauchumfang. Das sind die berühmten, aber nicht ganz so beliebten „Rettungsringe“.
Bei Frauen werden teilweise folgende Anzeichen beobachtet:
- vermehrter Haarwuchs im Gesicht (Hirsutismus)
- lichtes Haar oder kahle Stellen auf dem Kopf
Bei Männern können sich hingegen zeigen:
- Vermehrte Fettverteilung im Brustbereich
- Breitere Hüften als gewöhnlich
Solche Veränderungen werden in Studien und Schätzungen mit Insulinresistenz in Verbindung gebracht. Nach manchen Untersuchungen könnte ein Anteil von 25–30 % der Bevölkerung in Industrieländern wie Deutschland oder den USA betroffen sein – oft, ohne es zu wissen.
Bei der sogenannten „Hashimoto-Müdigkeit“ kann eine Insulinresistenz eine Rolle spielen. Diese wird häufig begleitet von weiteren Beschwerden, die individuell sehr verschieden ausfallen können.
Ein häufig genanntes Thema ist dabei: „Ich nehme einfach nicht ab – egal, was ich tue.“
Abnehmen klappt nicht (mehr)?

Früher ging das viel leichter, mal so ein paar Kilochen wieder abzuspecken. Aber plötzlich: Stillstand. Nichts bewegt sich mehr auf der Waage.
Oder es geht anfangs ganz gut, aber dann kommt die berüchtigte Stagnation? Und das Gewicht bleibt einfach, wo es ist?
Wer das kennt, hat möglicherweise mit einer Insulinresistenz zu tun.
Das bedeutet: Solange der Insulinhaushalt nicht wieder ins Gleichgewicht kommt, wird das mit dem Abnehmen schwierig bleiben.
Die erfreuliche Nachricht dazu: Eine Insulinresistenz gilt als beeinflussbar – und manche Fachleute halten den Prozess für zumindest teilweise umkehrbar. Ist das nicht toll? 😉
Raus aus der Insulinresistenz
Mögliche Rettung naht mit der Ernährung - aber welche Ernährung ist wirklich hilfreich?
Nur auf Gluten zu verzichten reicht in der Regel nicht aus. Das kann ein guter erster Schritt sein – insbesondere im Zusammenhang mit einem sogenannten Leaky-Gut-Syndrom.
Doch bei einer Insulinresistenz, die unter anderem mit Hashimoto-Müdigkeit in Verbindung gebracht wird, braucht es mehr.
Außerdem geht es bei mir in der Naturheilkunde wie immer darum, dass man Menschen ganzheitlich betrachten sollte.
Denn die Insulinresistenz steht selten allein. Sie wirkt sich auf verschiedene Körpersysteme aus – und diese Systeme beeinflussen sich gegenseitig:
Ganz schön lane Liste, oder?. 🙁
So lässt sich die Hashimoto-Müdigkeit besser in den Griff bekommen
Um wieder mehr Energie zu spüren, kann eine gezielte Ernährung hilfreich sein – idealerweise orientiert an den Prinzipien der Makrobiotischen Heilküche.
Diese ganzheitliche Methode hat sich für viele Menschen bewährt, die ihren Blutzucker stabilisieren und den Stoffwechsel entlasten wollten.
Und wie macht man das alles? Hier meine 3 Anfangs-Tipps:
Tipp 1: Die Nebennieren entlasten statt weiter schwächen
Stress möglichst vermeiden. Und damit ist nicht nur der Stress gemeint, den wir durch Zeitdruck oder Konflikte erleben – auch unsere Ernährung kann Stress auslösen.
Gerade bei bereits beanspruchten Nebennieren kann es belastend sein, wenn das Frühstück ausfällt. Deshalb gilt hier besonders: Innerhalb von etwa 1,5 Stunden nach dem Aufstehen sollte eine kleine, ausgewogene Mahlzeit eingenommen werden.
Diese Empfehlung richtet sich insbesondere an Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion, da der Körper morgens auf eine stabile Energiezufuhr angewiesen ist.
Mehr Tipps dazu in meinem Beitrag: 3 Stressfaktoren, die Ihre Nebennieren belasten können
Tipp 2: Zucker reduzieren – für mehr Stabilität bei Hashimoto-Müdigkeit
Auch charakterstarke Menschen mit Disziplin verlieren manchmal die Kontrolle, wenn der Blutzucker in den Keller rutscht.
Das Verlangen nach Süßem lässt plötzlich an eine Abhängigkeit denken: "Ja, bin ich denn süchtig nach Zucker?".
Tatsächlich kann das Verhalten bei Unterzuckerung dem von Suchtkranken ähneln – zumindest von außen betrachtet. Aber keine Sorge: Man kann sich aus dieser Spirale wieder befreien. Allerdings fällt das vielen alleine nicht leicht.
Deshalb habe ich mein Online-Programm "Schilddrüse managen" entwickelt. Es unterstützt dabei, aus der Insulinresistenz Schritt für Schritt auszusteigen – und wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen.
Gerade wenn man am Anfang erste Erfolge spürt, ist es wichtig, gezielt weiterzugehen. Denn langfristig hilft es, genau zu wissen, was dem eigenen Körper gut tut – und was eher nicht.
Wie eine Teilnehmerin schrieb:
„Und tatsächlich – kein Appetit auf Süßes.
Unglaublich, aber wahr.“
Tipp 3: Fett und Eiweiß einsetzen gegen Hashimoto-Müdigkeit
Eines steht fest: Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören außer Kohlenhydraten auch Fett und Eiweiß – idealerweise in jeder Mahlzeit.
Das klingt einfach, ist im Alltag aber oft eine Herausforderung. Denn: Es geht nicht darum, möglichst viel tierisches Eiweiß zu konsumieren. Sondern um eine gute Balance zwischen pflanzlichem und tierischem Eiweiß. Man sollte sie nach individueller Verträglichkeit und Vorlieben kombinieren.
Ein einfaches Beispiel: Frühstücksei und Brot mit Butter – schon das kann ein stabilisierender Start in den Tag sein.
Teilnehmerinnen berichten immer wieder, dass sie sich spürbar wacher fühlen, wenn das Frühstück Eiweiß und gesunde Fette enthält:
„Nach vier Wochen kann ich bereits feststellen, dass meine Tagesmüdigkeit so gut wie weg ist.“
Mehr zum Frühstück hier: Was ist ein gesundes Frühstück?
Werden Sie diese Tipps umsetzen?
Vielleicht kochen Sie bereits nach meinem Ratgeber-Ebook "Gesunde Schilddrüse"?
Darin leite ich dazu an, wie man gut frühstückt, so dass keine Müdigkeit aufkommt und es in Kürze heißt wie bei dieser Leserin:
"Ich fühle mich vor allem morgens fitter und wacher."
Häufige Fragen zur Hashimoto-Müdigkeit und Insulinresistenz
Nicht unbedingt. Müdigkeit kann viele Ursachen haben – gerade bei einer Schilddrüsenerkrankung. Eine Insulinresistenz kann dabei eine Rolle spielen, muss es aber nicht zwangsläufig. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen, vor allem wenn Müdigkeit regelmäßig nach dem Essen auftritt oder Gewichtsabnahme schwerfällt.
Es gibt Hinweise darauf, dass sich eine Insulinresistenz positiv beeinflussen lässt – insbesondere durch Ernährung und Stressreduktion. Ob und wie stark sich die Situation verbessert, ist individuell verschieden.
Nicht unbedingt. Es geht weniger um Verzicht als vielmehr um bewusste Auswahl und Kombination von Lebensmitteln. Besonders hilfreich ist es, Eiweiß und gesunde Fette in jede Mahlzeit zu integrieren und lange Pausen oder häufiges Naschen zu vermeiden. Kleine Veränderungen im Alltag können oft schon viel bewirken – ganz ohne rigide Verbote.
Glutenfrei zu essen kann für manche Menschen sinnvoll sein, z. B. bei Verdacht auf eine Glutenunverträglichkeit oder im Rahmen eines Leaky-Gut-Syndroms. Doch bei Insulinresistenz reicht das allein oft nicht aus. Entscheidend ist die Kombination aus regelmäßigen Mahlzeiten, Eiweiß, guten Fetten und dem Vermeiden von Blutzuckerschwankungen.
Hallo, ich bin
Jutta Bruhn
Autorin, Ernährungsexpertin und Gründerin der Makrobiotischen Heilküche.
Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich mit der Frage, wie Ernährung Körper und Seele ins Gleichgewicht bringt.
In meinen Programmen und Ebooks zeige ich, wie einfache, warme und natürliche Küche Beschwerden wie Müdigkeit, Verdauungsprobleme oder hormonelle Unruhe spürbar lindern kann – ganz ohne Diät oder Medikamente.


Hallo Jutta,
bei mir wurde vor ein paar Tagen Hashimoto diagnostiziert und ich habe L-Thyroxin Henning 25 verschrieben bekommen. Meine Ärztin hat von Ernährungsumstellung gar nichts erwähnt.
Bei meiner Online Recherche bin ich darauf gestossen, wie dichtig die Ernährung dabei ist.
Ich möchte unbedingt vermeiden, dass die Dosierung erhöht wird bzw. wünsche mir eine weitestgehende Ausheilung der Krankheit.
Ich verzichte weitestgehend auf Salz und esse keine Milchprodukte u. glutenhaltige Lebensmittel. Ich esse Nüsse wie Hasel, Mandeln u. Paranüsse,
Eier, Lachs, Vollkornreis, Gemüse (auch Auberginen, Tomaten u. Kartoffeln).
Da ich so viele unterschiedliche Beiträge lese, bin ich etwas verunsichert, welche Lebensmittel nun die richtigen sind.
Kannst du mir da weiterhelfen?
Liebe Grüsse
Hallo Corinna,
ich darf keine individuelle Empfehlung geben – das ist mir wichtig zu betonen. Oft bringt vieles Lesen eher Verwirrung als Klarheit. Vielleicht möchten Sie die Makrobiotische Heilküche einfach einmal ausprobieren und selbst beobachten, wie es Ihnen damit geht.
Was L-Thyroxin betrifft: Die Entscheidung über eine Dosierung sollte stets in ärztlicher Hand bleiben. Und noch ein Hinweis zum Salz: Bitte besprechen Sie das direkt mit Ihrer Ärztin – ein pauschaler Verzicht ist bei Hashimoto nicht immer sinnvoll.
Liebe Grüße
Jutta
Hallo Jutta,
ich habe eine Darmschleimhautentzündung, die Bauchspeicheldrüse arbeitet auch nicht richtig, deshalb nehme ich Enzyme. Trotz der Behandlung mit natürlichen Mitteln wie Darmbakterien, Glutamin usw bin ich immer schwächer, sodass ich fast nicht mehr raus gehen kann. Bin auch depressiv. Was rätst du mir? LG Astrid
Hallo Astrid,
bitte suchen Sie in jedem Fall ärztliche Unterstützung – gerade bei so starker Erschöpfung und depressiver Verstimmung ist das sehr wichtig.
Ergänzend können Sie gern mit der Makrobiotischen Heilküche beginnen – z. B. mit einfachen Rezepten aus meinem Ebook. Viele berichten, dass sie sich damit Schritt für Schritt wieder stabiler fühlen.
Herzliche Grüße
Liebe Frau Bruhn, ich finde Ihren Ansatz toll und habe schon in Erwägung gezogen mal eines Ihrer Programme auszuprobieren! Aber……Ich lebe auf Kreta und erstens bekomme ich manches hier kaum (wenn, dann per Internet) und zweitens weiß ich nicht ob ich um 2× kochen herumkomme, wenn ich die Zutaten verwende, wie Miso und Kuzu etc. Kann mam die MBH denn auch auf „Mediterrane“ Art machen? Ohne „komische“ Zutaten? Habe das Glück daß 90% unserer Lebensmittel aus eigenem Anbau sind, incl Olivenö und Eier, Schafe und Hühner, aber auch Schweine.
Hallo Nici,
die Makrobiotische Heilküche gibt es in vielen kulturellen Varianten – sie lässt sich also wunderbar an die mediterrane Küche anpassen. Wichtig ist das Grundprinzip, nicht die genaue Zutat.
Herzliche Grüße
Hallo Jutta,
ich möchte gerne Deine Ernährungsbücher bestellen, aber ich möchte keine E-Bücher, sonder richtige Bücher, in denen ich blättern kann. Gibt es da nicht eine Alternative zu den E-Books?
Danke für die Antwort.
Hallo Natalie, die Ebooks sind pdfs zum Ausdrucken. Die kannst du in einen Ordner heften oder im Copyshop binden lassen. Auf der Bestellseite sind Fotos dazu: Makrobiotische Heilküche – Rezepte
Herzliche Grüße
Hallo Natalie,
du kannst das eBook doch ausdrucken. Wenn gewünscht, Format auf A5 umstellen, das ist dann handlicher. Allerdings ist das beim Zusammenlegen ein bissel Gefummel. Probiers doch mal aus. Ich mache das mit meinen eBooks seit vielen Jahren so.
Viele Grüße
Karin
Stimmt, danke für den Tipp. Den Ausdruck empfehle ich auch stets. Allerdings sind in A5 die Bilder doch recht klein. Es gibt zu so gut wie jedem Rezept ein Foto.
Am besten ausdrucken ganz normal als A4 und in einen Ornder heften. Geht schnell und man kann später noch eigene Notizen dazu heften. 🙂
Hallo,
ich habe Fragen zum Reisfasten.
Ich bin ständig müde und habe eine Schilddrüsenunterfunktion.
Ist da das Reisfasten auch geeignet?
Mit was sollte man den Rundkornreis kochen (Wasser, Hafermilch, Bio-Milch)?
Wieviel sollte man pro Mahlzeit in etwa davon essen?
Viele Grüße
Tina
Hallo Tina,
Reisfasten kann eine Möglichkeit sein, den Stoffwechsel zu entlasten – ob es für Sie passt, lässt sich nur im Ausprobieren feststellen.
Die genaue Zubereitung des Reisbreis wird genau beschrieben im Ebook „Reisfasten“. Man muss es halt ausprobieren!
Herzliche Grüße
Hallo
Ich war schon bei 1000 Ärzten und keiner konnte mir helfen. Viele der oben stehenden symptome treffen auf mich zu und noch einige mehr. Ich habe selbst immer das Gefühl der unterzuckerung und es ist mir nicht möglich auch nur 1 Gramm abzunehmen was mich sehr belastet. Ich nehme L thyroxin 75 soll aber nur zur Unterstützung der schilddrüse sein da sie mit 13 ml zu klein sei und ein knoten da ist.
In der 1. Schwangerschaft hatte ich Diabetes. Bei der 2. Bin ich Zig mal zum Arzt und gesagt ich habe Diabetes test waren alle gut. Am Ende kam mein Baby auf die frühchenstation…. klassischer Fall falsch eingestellter zucker. Wie kann es sein das man es nicht erkennt und kann es sein das meine Probleme von der insulinresistenz kommen?
Hallo Elli,
Ihre Situation klingt sehr belastend – aus der Ferne kann ich dazu natürlich nichts Konkretes sagen.
Vielleicht wäre die Makrobiotische Heilküche ein guter Einstieg für Sie – viele berichten, dass sie damit ihren Blutzucker besser stabilisieren konnten.
Herzliche Grüße
Ich möchte mich mal bedanken, für die tollen Rezepte, weiß seit 4 Wochen das ich Hashimoto habe, ich hatte 10 kg zugenommen und mir ging es wirklich schlecht.
Ich habe vor knapp 3 Wochen mit Ihrer Ernährung angefangen und bin wirklich
begeistert. Ich bin nie eine große Köchin gewesen, aber Ihre Rezepte sind so
einfach umzusetzen und es schmeckt auch gut. Ich fühle mich schon besser, nicht
mehr wie aufgebläht und ich habe tatsächlich 4.5 kg abgenommen. Ich werde auf
jeden Fall weiter machen. Nächste Woche werden meine Werte nochmal überprüft
und ich habe das Gefühl da hat sich was getan, zusätzlich das mein geschändeter
Darm sich über das gute Essen freut. Vielen Dank für Ihren ganzen Input und herzliche Grüße
Heike
Hallo Heike,
wie schön, dass Sie Ihre Erfahrungen teilen – vielen Dank dafür! Es freut mich sehr, dass Sie mit der Makrobiotischen Heilküche gut zurechtkommen und sich bereits wohler fühlen.
Herzliche Grüße
Hallo Jutta,
ich habe Hashimoto mit sehr hohen Antikörpern, jetzt wurde auch eine Insulinresistenz diagnostiziert. Ich ernähre mich nun schon lange glutenfrei, esse keine Milchprodukte, kein Soya, keine Eier. Leider gehen auch Hülsenfrüchte schlecht. Ich bin 174 cm bei 55 kg.
Es ist schon schwer genug mein Gewicht zu halten.
Können Sie mir raten, wie ich das in den Griff bekommen kann.
Herzlichen Dank, Susan
Hallo Susan, ja gerne kann ich das verraten: Mit Geduld, der Ernährung wie in der MB-Heilküche und einem speziellen Programm bei Entzündungen.
Gluten- und milchfrei ist keine Lösung, sondern nur ein Anfang.
Viele Grüße aus Berlin
Jutta Bruhn