30 Fragen und Antworten

An kaum einer Mahlzeit scheiden sich die Geister so wie am gesunden Frühstück. Besonders dann, wenn es um die Schilddrüse geht.

Müsli? Brötchen? Vegan ohne Ei? Smoothies? Groß ist das Angebot der Theorien und genauso die Verwirrung.

Da stellt sich die Frage: Was ist denn nun ein Frühstück, das nicht nur fit und konzentriert macht für den ganzen Tag, sondern auch als günstig für die Schilddrüse angesehen wird?

Das Frühstück ist eine zentrale Mahlzeit des Tages. Dieses Wissen ist in unserer Kultur leider etwas untergegangen. Ich möchte Sie einladen, es neu zu entdecken! 🙂

Gesundes Frühstück mit Ei, Reissalat und Gemüsesuppe – warm, glutenfrei und schilddrüsenfreundlich

Ein bekömmlicher Start in den Tag – warm, glutenfrei und energiereich: Frühstück mit Ei, Reissalat und Gemüsesuppe

Wenn das Frühstück nicht gut tut

Schauen wir uns mal an, was bei einem typischen Frühstück nicht ganz optimal sein könnte.

Keine Sorge – am Schluss des Beitrags kommt natürlich die praktische Seite: Ich zeige, welches Frühstück sich aus Sicht der Makrobiotischen Heilküche bewährt hat, um gut in den Tag zu starten. 🙂

Frühstück mit Weizen und Zucker macht Gärung 

Gesundheitsbewußte Menschen frühstücken eher nicht (mehr) mit Weizenbrötchen und zuckerhaltiger Marmelade. Vielleicht haben sie damit schon einen Schritt in Richtung Erleichterung getan, denn 

Marmelade (Zucker) auf einem Brötchen oder Brot (Getreide) ist eine Kombination aus 

1. Obst 2. Zucker 3. Getreide

Diese Mischung kann im Magen-Darm-Bereich zu Gärungsprozessen führen.

Viele Menschen berichten in diesem Zusammenhang über Blähungen.

Wenn man also nicht den ganzen Tag mit einem aufgeblähten Bauch herumlaufen möchte, könnte allein das schon ein guter Grund sein, das klassische Marmeladenbrötchen-Frühstück zu verbannen. 🙂

Klassisches Marmeladenbrötchen – ungesundes Frühstück bei Schilddrüsenproblemen

Gärung im Darm? Weizen + Zucker gelten als Verdächtige.

Auerßdem: Weizen mit seinem hohen Anteil an Klebereiweiß (Gluten) kann speziell für Menschen mit empfindlicher Verdauung eine Herausforderung sein.

Müde nach Frühstück mit Müsli und Obst? 

Müsli ist ein aus moderner Sicht entstandenes Frühstück. Es ist beliebt, weil es fix geht und keine Arbeit macht.

Manche Menschen berichten, dass ihnen die Körner- und Flockenmahlzeit keine Energie gibt, sondern sie sich direkt nach dem Essen müde fühlen.

Natürlich sind nicht alle gleich schlapp nach dem Müsli. Es gibt auch Leute, die jahrelang durchhalten. Möglicherweise trinken sie Kaffee, der sie wach hält.

Aber eines habe ich oft erlebt: Wer das Müsli-Frühstück weglässt, berichtet nicht selten von einem deutlichen Energiegewinn. Klingt erstaunlich?

Mehr zu den möglichen Zusammenhängen zwischen Müsli, Energie und Wohlbefinden finden Sie in meinem Beitrag "Getreidebrei zum Frühstück"Ein Blick darauf könnte sich lohnen, besonders wenn Müsli gerade ganz oben auf dem Frühstücksplan stehen sollte. 😉

Müsli mit Obst – oft ungesundes Frühstück für stabile Schilddrüsenfunktion

Müsli + Obst: bei manchen folgt Müdigkeit auf dem Fuß 

Frühstück ohne tierisches Eiweiß kann krank machen

Ein vegetarisch-vegan ausgerichtetes Frühstück bedeutet: Es wird auf tierisches Eiweiß wie Ei, Fisch oder Fleisch verzichtet und stattdessen pflanzliches Eiweiß aus Hülsenfrüchten wie Linsen, Bohnen oder Erbsen gewählt.

Hört sich gut an und liegt im Trend der Zeit. Hat aber einen Haken: 

Es gibt Berichte dazu, dass einige Menschen mit dieser Form der Ernährung auf Dauer nicht zurechtkommen, besonders im Hinblick auf Entzündungsprozesse im Körper.

So wie zum Beispiel bei dieser Teilnehmerin von meinem Onlinekurs:

"Ich habe mich einige Jahre roh-vegan (viiel Obst!) ernährt. Jetzt habe ich mit Histamin-Intoleranz, Arthritis, Migräne zu tun"

Ob da ein Zusammenhang besteht, lässt sich aus individueller Sicht schwer beurteilen, aber solche Rückmeldungen bekomme ich häufiger.

Vegane Diät – gut als Kur, nicht als Dauerlösung

Eine Ernährung ohne tierisches Eiweiß bedeutet im Grunde eine temporäre Auslass-Diät.

Am Anfang kann das für viele entlastend wirken und sich gut anfühlen.

Doch wie bei jeder Diät stellt sich die Frage: Ist sie als dauerhafte Ernährungsform geeignet?


Frühstück mit Ei

Frühstück ohne tierisches Eiweiß wirkt wie eine Auslaß-Diät  

Der menschliche Körper verfügt über Speichersysteme und kann auch Phasen mit geringerer Nährstoffzufuhr überbrücken.

Wird aber dauerhaft auf tierisches Eiweiß verzichtet, ist das eine besondere Herausforderung für den Stoffwechsel.

Ein Blick auf die Schilddrüse zeigt, warum das für manche Menschen relevant sein könnte:

  • Mit den Hormonen T4 und T3 reguliert die Schilddrüse den Eiweiß-, Fett-, und Kohlenhydratstoffwechsel. Die Wirkung ist grundlegend für uns, weil darüber körperliche Entwicklung, das Knochen- und Muskelwachstum sowie der Energiestoffwechsel gesteuert werden. 
  • Die beiden wichtigen Schilddrüsenhormone werden vom Körper auf Vorrat hergestellt und gespeichert. Dieser Vorrat reicht geschätzt für etwa 2 Monate.

Und dann? Was passiert nach ungefähr 2 Monaten frühstücken ohne Ei oder Fisch? 

Genau, es kann zu gesundheitlichen Problemen kommen. Diese sind individuell sehr unterschiedlich und treten vielleicht bei der einen Person früher auf, bei der anderen später.

Ganz genau sagen, was wann passiert geht natürlich nicht. Hier ein Beispiel nach realtiv langer Zeit veganer Ernährung:

"Bevor die Schilddrüse auffällig wurde, habe ich mich 10 Jahre streng vegan ernährt und war dann in einer extremen Stresssituation."

Ob und wie Ernährung, Schilddrüse und Stress hier zusammenhängen, lässt sich wissenschaftlich nicht eindeutig sagen. Aber solche persönlichen Rückmeldungen zeigen, wie individuell die Erfahrungen mit veganer Ernährung sein können.

Eines kann ich aus Erfahrung berichten: Von Menschen, die vegetarisch oder vegan leben, habe ich schon häufiger gehört, dass sie eine Hashimoto-Thyreoiditis diagnostiziert bekommen haben. Also akute Entzündungen an der Schilddrüse. 

Ausnahme: Tierisch eiweißfreie Anti-Entzündungs-Diät 

Es scheint ein Paradox zu sein, aber wenn es darum geht, Entzündungen zu beruhigen oder eine akute Hashimoto-Thyreoiditis oder einen Morbus Basedow in den Griff zu bekommen, empfiehlt es sich, für gewisse Zeit das tierische Eiweiß weglassen. 

Aber das ist eine Ausnahme-Situation. Denn es geht darum, das entgleiste Immunsystem nicht noch mehr zu reizen mit tierischem Eiweiß.

Wer von akuten Entzündungen betroffen ist, kann sofort in die anti-entzündliche Küche einsteigen mit meinem Onlinekurs: Heilkochen bei Hashimoto-Thyreoiditis

Ernährung nach Theorie – warum das selten funktioniert

Immer wieder entstehen neue Theorien zur Ernährung, die oft intensiv beworben werden. 

Das Problem mit Theorien besteht darin, dass niemand weiß, wie sie auf Dauer wirken.

Und so kommt es, dass viele Leute nach dem Ausprobieren des Neuen unzufrieden sind und weiter auf die Suche gehen. 

Ich persönlich halte es auch für keine gute Idee, sich einzelne Aspekte meist aus der Kultur ferner Länder herauszupicken, ohne den Gesamt-Zusammenhanb zu betrachten.

Oder einfach zu behaupten, dieses und jenes sei gesund. 

Hier ein paar Hinweise, die aus meiner Erfahrung stammen:

  • Frischkornbrei nach der Vollwerttheorie. Manche berichten, dass er ihnen Darmprobleme bereitet oder sie müde macht. Diese Müdigkeit tritt nach ihren Schilderungen schon direkt nach der Mahlzeit auf.
  • Bei Smoothies fällt der Kauvorgang weg. So fehlt der erste Verdauungsimpuls über Speichel und Mundarbeit. Das könnte sich auf die Verdauungsorgane im Oberbauch auswirken, also auf die Bauchspeicheldrüse.

"Wenn ich einen Smoothie von etwa 250ml trinke (nur aus Obst) habe ich den ganzen Tag ein Völlegefühl, als hätte ich ein 5-Gänge-Menü zu mir genommen."

Frühstück ohne Fett? Ein wissenschaftlicher Trugschluss?

Seit über 40 Jahren galt die Empfehlung, gesättigte Fette zu meiden – besonders zum Frühstück. 

Man warnte vor einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Heute zeigen aktuelle Studien, dass diese Annahme so nicht mehr haltbar ist. Wir haben uns also lange Zeit an Aussagen gehalten, für die zum Beispiel Menschen, die noch nahe an ihrer alten Tradition stehen, kein Verständnis hätten. 

Denn Fett war schon immer ein Energiespender und das ist schnell zu merken. 

Ich bin ein Fan von Kokosfett, was ich für ein sehr, sehr gesundes Fett halte udn das ich persönlich seit über 20 Jahren zum Kochen und Braten nehme. Skeptisch? Dann lesen Sie gerne nach in meinem Beitrag dazu: 

Gemüse mit Butter

Makrobiotische Heilküche mit reichlich Fett = Butter zum Frühstück


Gute Butter sorgt für Sättigung, stabilisiert den Blutzucker und liefert langanhaltende Energie.


Wer Fett weglässt, fühlt sich oft schnell wieder hungrig und greift im Laufe des Vormittags zu Süßem oder Kaffee – mit den bekannten spürbaren Auswirkungen für Verdauung, Konzentration und Stimmung.

Der Irrtum vom „dickmachenden“ Fett

In vielen Köpfen hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass Fett dick macht. Doch so einfach ist es nicht.

Trotzdem wird oft an qualitativ hochwertigen Fetten wie Kokosfett oder Bio-Butter gespart. Dabei kann Fett im Essen eine wichtige Rolle spielen – es trägt dazu bei, den Blutzucker stabiler zu halten.

Fehlt Fett in der Mahlzeit, kann es deutlich schneller zu Unterzuckerung kommen.

Die mögliche Folge: Heißhunger, Zittern, Nervosität oder auch plötzliche Müdigkeit.

Wie sich ein Frühstück mit ausreichend Fett auf das Wohlbefinden auswirken kann, zeigen  zeigen Erfahrungsberichte von Teilnehmern aus meinem Onlineprogramm "Schilddrüse managen". Hier ein Beispiel:

Yasemin, 41

" ... bis ich Sie getroffen habe, wußte ich nicht, dass ich unterzuckert bin. Schritt für Schritt habe ich die Ernährung geändert und ich bin seit dem warmen Frühstück wie ausgewechselt. Man muss sich gut beobachten um die Symptome zuzuordnen und wissen was der Körper braucht. Danke für die Begleitung."

Ellen, 27:

"Ich ernähre mich seit fast einem halben Jahr nach der MB-Heilküche und habe seitdem mehr Energie und so gut wie keine Blutzuckerschwankungen bis zum Mittagessen."

Was ist denn nun ein gesundes Frühstück?

Schauen wir zurück in alte Zeiten sowohl in unserer Kultur als auch auf anderen Kontinenten, dann ist leicht festzustellen, dass das Frühstück nicht wirklich zu unterscheiden war von  anderen Mahlzeiten. 

Man hat morgens etwa das Gleiche gegessen wie später am Tag. 

Wie praktisch: Nur einmal kochen! 🙂 

Bei uns haben sich die Frühstücksgewohnheiten geändert, als die Menschen vom Land in die Städte zogen, weil sie dort Arbeitsplätze fanden. 

Wenn früher die Essenszeit der Bauern durch die Feldarbeit bestimmt wurde, mußten sie nun als urbane Fabrikarbeiter morgens früh aus dem Haus gehen und somit die eigene Küche verlassen. Das war neu.

Entsprechend haben sich die Frühstücksgewohnheiten umgestellt.


Frühstück im Wandel der Zeit

Klar, dass der folgende kleine Überblick lückenhaft ist. Mir ist nur wichtig zu zeigen, dass früher warm gefrühstückt wurde:

früher
  • Suppe/Eintopf mit Gemüse
  • Getreidebrei (Hirse, Hafer, Dinkel ... je nach Region)
heute
  • Kaffee statt Suppe
  • Brot statt ganzes Getreide

Warmes Frühstück war früher die Regel

Morgens gab es Suppe/Eintopf und Brei und dazu noch andere Speisen. 


Diese Tradition findet man häufig noch in Japan, wo es morgens Misosuppe gibt und eine Portion Reis als Beilage oder zum Beispiel aufgebratene Nudeln mit Gemüse.

Warum es so wichtig ist, warm zu frühstücken

Das übliche Frühstück ist kalt. 

Viele Menschen erleben, dass warme Speisen am Morgen eine gute Basis für das Energiegefühl im Laufe des Tages schaffen können.

Das Frühstück bestimmt darüber, wie viel Kraft ein Mensch hat und wie ausdauernd er arbeiten kann. 

Das ist sehr leicht zu spüren. Man kann es an sich selbst jeden Tag aufs Neue beobachten: 

  • Bin ich schnell müde, gestreßt, genervt? 
  • Oder bin ich wach, kann Herausforderungen annehmen und erledige meine Aufgaben mit Hingabe und Geduld? 

Je größer die Schwankungen sind, desto unausgeglichener war vermutlich das Frühstück.

Joanna, 46:

"Das warme Frühstück hat ohne Zweifel mein Leben verbessert. Ich habe wieder viel Energie und fühle mich prima! Dafür muss ich mich bei Ihnen sehr bedanken."

Wärme für den Verdauungstrakt

Eine warme Suppe am Morgen empfinden viele Menschen als ausgesprochen wohltuend für die Verdauung. 

Wer den Hintergrund dazu besser verstehen möchte, findet Anregungen in der fernöstlichen Medizin. Dort wird beschrieben, dass für eine gute Verdauung der sogenannte Milzmeridian eine wichtige Rolle spielt.

Meridiane gelten in dieser Tradition als Energieleitbahnen, die den Körper durchziehen, bekannt sind sie vor allem aus der Akupunktur.

  • In der fernöstlichen Medizin wird davon ausgegangen, dass der Milzmeridian durch ungünstige Ernährung belastet werden kann. Man beschreibt dort, dass sich dies nach und nach auch auf das allgemeine Energieempfinden im Körper auswirken könne.
  • Bei einer sogenannten Stagnation im Milzmeridian kann das innere Gleichgewicht beeinträchtigt werden. Grübeln, allgemeine Schwäche und Schlafstörungen können werden als Folgen genannt. 

Es wird angenommen, dass der Milzmeridian einen wichtigen Einfluss auf andere Meridiane und damit indirekt auch auf die Organe haben kann.

Dieser Zusammenhang gilt als bedeutend für das Verständnis von Gesundheit und Lebensqualität.

Danach kann sich der Zustand des Milzmeridians auch darauf auswirken, ob man 

  • sich wach und munter fühlt oder
  • geschwächt und matt den Tag verbringt

Kalte Nahrungsmittel sind solche, die den Körper energetisch innerlich kühlen sollen. Dazu gehören Käse, Quark, Joghurt, Müsli, rohes Obst, rohes Gemüse, Säfte aus Obst, grüner Tee und andere.

Das Gegenteil gilt dort jedoch ebenfalls nicht uneingeschränkt: So wird beispielsweise heißer Kaffee als anregend beschrieben. 

Monika, 44:

"Ich konnte jahrelang nicht morgens essen. Habe mich richtig vergewaltigt, Misosuppe zu essen. Die gute Wirkung blieb nicht aus. Jetzt bin ich froh es ausprobiert zu haben. Ich bin wirklich ein anderer Mensch geworden."

Bestandteile des traditionellen Frühstücks

Schauen wir am besten, was die Menschen traditionell gegessen haben, um stark und weitgehend gesund zu sein.

Damit ist gemeint, was es zu essen gab, bevor die Werbung der Nahrungsmittelindustrie uns beeinflusst hat.

Das Frühstück der Landbevölkerung war sehr einfach. Aus regional unterschiedlichen Lebensmitteln gab es morgens

  • Getreide oder Getreidebrei aus Reis, Hirse, auch mal Brot 
  • dazu eine Gemüsesuppe oder Eintopf

Doch keine Sorge! Wir müssen nicht in vorindustrielle Zeiten zurückkehren, um gesund zu frühstücken. 😉

Rezepte für ein gesundes Frühstück

Die Makrobiotische Heilküche basiert auf Ernährung nach der Tradition und hat viele Tipps für's Frühstück parat.

Ich stelle die zwei wichtigsten davon vor. Wenn man die befolgt, hat man eine gute Grundlage:

1

Getreide oder Getreidebrei

Schnell und unkompliziert ist ein warmer Frühstücksbrei hergestellt, der auch Kindern schmeckt.

 

Damit es kein "Babybrei" wird und Biß hat, gibt man Kerne, Nüsse oder Mandeln drauf.

2

Suppe oder Eintopf mit Gemüse

In Fernost hat sich der Brauch einer warmen Suppe zum Frühstück erhalten. Dort gibt es jeden Morgen die bekannte Misosuppe mit Hülsenfrüchten, Fisch, Ei oder wenig Fleisch als Einlage.


Nach den Grundsätzen der uralten chinesischen Medizin ist eine Suppe das ideale Essen zum Frühstück. Damit wird der Milzmeridian gestärkt und wir fühlen uns harmonisch und ausgeglichen. 

Reis statt glutenhaltige Getreide 

Wer einen vermutlich geschädigten Darm hat tut gut daran, als erste Maßnahme auf glutenfreie Getreide umsteigen.

Damit das Kochen mit Getreide gelingt und bekömmlich ist, fängt man mit Reis an. 

Reis kann es jeden Tag geben. Später kommen andere Getreide dazu, die auch etwas Gluten enthalten dürfen. 

Unterscheide und merke: 
  • Gluten-sensibel zu sein bedeutet, im Moment unter dem Leaky-Gut-Syndrom zu leiden. Solange der Darm geschädigt ist, kann Gluten nur in Maßen gegessen werden. Wenn sich der Darm stabilisiert hat, kann vorsichtig mit kleinen Mengen Gluten experimentiert werden.
  • Gluten-empfindlich zu sein bedeutet dagegen, wahrscheinlich einen Reizdarm oder Zöliakie entwickelt zu haben. In diesen Fällen sollte Weizen strikt weggelassen werden und zwar dauerhaft. Es gibt viele andere Getreide (Pseudo-Getreide), die bekömmlich sind und sehr gut schmecken. 

Brot - so wenig wie möglich

Brot zum Frühstück kann schwer bekömmlich sein und sollte in den meisten Fällen lieber später am Tage gegessen werden.

Brot besteht aus gemahlenem Getreide und ist gesundheitlich nicht so bekömmlich einzuschätzen wie zum Beispiel Naturreis.

  • Brot kann schleimbildend sein. Als besonders schleimbildend wird Knäckebrot eingeschätzt.
  •  Brot kann den Darm und den Körper allgemein belasten . 
  • Wer ein gesundheitliches Problem hat oder abnehmen möchte, sollte experimentieren und das Brot weglassen oder nur sehr wenig davon essen.
  • Roggen-Sauerteigbrot kann eine gute Grundlage sein - allerdings nur soweit es bekömmlich scheint. Denn viele Menschen mit einem geschwächten Darm fühlen sich nicht gut mit Roggen. Wichtig: Darauf achten, dass das Brot aus Natursauerteig gebacken ist. Viele Brote enthalten Kunstsauer, was überhaupt nicht das Gleiche ist wie Natursauer.

Fett und Eiweiß zum Frühstück

Fett und Eiweiß sollten aus Sicht der Makrobiotischen Heilküche niemals fehlen beim Frühstück.

Diese beiden Bestandteile haben einen hohen Anteil daran, dass der Blutzucker lange stabil bleibt. Das ist eine der Voraussetzungen, um die unterzuckerungsbedingte "Hashimoto" in den Griff zu bekommen.

Nur im Entzündungsschub bei Hashimoto-Thyreoiditis (und anderen Autoimmunkrankheiten) sollte tierisches Eiweiß durch pflanzliches Eiweiß eine gewisse Zeit lang ersetzt werden.

Bei allen anderen Schilddrüsenproblemen wie Unter- oder Überfunktion, Knoten, Kinderwunsch, Wechseljahrsprobleme sollte das Frühstück enthalten:

  1. 1
    Fett: Bio-Sauerrahmbutter und/oder qualitativ hochwertiges Kokosfett
  2. 2
    Eiweiß: ein Frühstücksei oder etwas Fisch, etwas Fleisch (in der Suppe oder als Brotbelag)  
  3. 3
    Getreide: Reis oder Reisbrei oder anderes Getreide einfach so oder als Brei. Auch ab und zu ein Brot-Frühstück.
Warme Misosuppe als gesundes Frühstück zur Unterstützung der Schilddrüse

Gemüsesuppe, Rührei, Reisbrei

Meine Erfahrungen zum Frühstück mit Fett und Eiweiß

  • Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion können nach individuell kurzer oder längerer Zeit merken, dass sie weniger frieren und munterer sind.
  • Kinder, die morgens eine ausreichende Menge Fett und Eiweiß bekommen, können ruhiger sein und haben es leichter, sich in der Schule zu konzentrieren.

Anja, 34: 

"Ich möchte das warme Frühstück nicht mehr missen. Mir ist ständig warm, während meine Kollegen frieren. Ich werde so weiter essen, wie Sie es empfehlen. "

Und was gibt es zu trinken am Morgen?

Wer schon länger bei mir auf dem Blog liest weiß, dass es als Getränk am Morgen ganz bestimmt keinen Kaffee gibt. Warum nicht?

Ich denke dabei zuerst an die armen Nebennieren. Denn Coffein macht dem Körper Stress und das bedeutet, dass die Nebennieren beteiligt sind. Sie leiden enorm und irgendwann erschöpfen sie. Das kann gleichzeitig der Weg in die chronische Schilddrüsenunterfunktion sein. Dazu habe ich übrigens diesen Beitrag geschrieben: 3 Stressfaktoren, die Ihre Nebennieren belasten können 

Es ist ganz einfach:

Wer morgens eine Gemüsesuppe hat, braucht kein extra Getränk.

Die Suppe liefert genug Flüssigkeit, man hat überhaupt kein Bedürfnis nach weiteren Getränken - schon gar nicht nach Kaffee. 😉

Na, wie sieht's aus? Ändert sich etwas an Ihrem Frühstück? Eine Kleinigkeit oder gleich alles?

Wichtige Fragen & Antworten

würden Sie glutenfreies Brot empfehlen?

glutenfreies Brot kann eine gute Alternative sein, vor allem wenn es aus hochwertigen Zutaten wie Buchweizen, Hirse oder Vollkornreis besteht. Achten Sie darauf, dass es nicht überwiegend aus Stärke und Zucker besteht – das ist leider bei vielen Fertigsorten der Fall. 

Ich hab bisher 3 x jeweils 10 Tage Fasten nach Buchinger gemacht. Schadet auch das den nebennieren?

Bei einer Nebennierenschwäche ist Vorsicht geboten: Fasten kann für die Nebennieren auf Dauer eine zusätzliche Belastung sein, auch wenn es sich kurzfristig gut anfühlt. 

Ich kann nicht ohne Kaffee auskommen, macht mir totale Kopfschmerzen.

Da muss man durch.  😉 Beim Ausstieg aus dem Kaffee hilft grüner Tee. Den nennt man auch das „Methadon“ der Naturheilkunde.  Gegen Kopfschmerzen hilft Wasser trinken, gaanz viel. 

der Beitrag wurde zuletzt aktualisiert am 20.10.25


  1. Hallo Frau Bruhn,

    ich habe Ihre Bücher gekauft und sie mir durchgelesen. Es geht um meine bald vierjährige Tochter – sie ist komplett gesund geboren und schleichend ab dem 2. Lebensjahr allmählich Ekzeme entwickelt hat, die auf Darmprobleme zurückzuführen sind. Ihre Darmschleimhautimmunität ist schwach, die Magensäure niedrig und ihr fehlen Verdauungsenzyme. Der Leber ist auch belastet. Parasiten im Darm hat sie ebenfalls – entdeckt allerdings über alternative Methoden und nicht über Stuhl. Ich habe eine Reihe von Lebensmitteln, auf die sie Nahrungsmittelallergien entwickelt hat. Wie lange soll man das Heilfasten in so einem Fall durchführen. Sie reagiert auch auf Eier und Fleisch – dabei weiss ich, dass diese so wichtig sind.

    Ist es auch nicht ein Problem, wenn sie alles warm isst und keine Rohkost bekommt, dass da keine Verdauungsenzyme mehr entstehen können?

    Wäre eine Knochenbrühe auch gut als warme Mahlzeit – nur 3 Stunden gekocht, wegen dem Histaminproblem?

    Herzlichen Dank und schöne Grüße
    Elena Lüke

    1. Hallo Elena,
      auf diese Fragen kann und darf ich beim besten Willen nicht per Email antworten. Sie sollten nicht per Internet einzelne Ratschläge suchen, sondern lernen, nach der MB-Heilküche zu kochen. Denn das Kind sollte das gleiche Essen bekommen wie die ganze Familie.

      Herzliche Grüße

    1. Hallo, die MB-Heilküche setzt gezielt eine Regulation im Körper in Gang, die oft auch das Gewicht in Balance bringen kann. Das hängt jedoch individuell von verschiedenen Faktoren ab und ich kann und darf das daher per Internet nicht beantworten.

      Am besten ist es, einfach anzufangen, nach dem E-Book „Gesunde Schilddrüse“ zu kochen und direkt zu erfahren, wie sich die Ernährung auf das Wohlbefinden auswirkt.
      Herzliche Grüße

  2. Hallo Frau Bruhn,
    Vielen Dank für Ihre Tipps. Ich habe eine Frage zum Frühstück: würden Sie glutenfreies Brot empfehlen? Für mich ist das klassische „Marmeladenbrötchen“ bisher das Highlight des Tages :-D.

    1. Hallo Hanka, glutenfreies Brot kann eine gute Alternative sein, vor allem wenn es aus hochwertigen Zutaten wie Buchweizen, Hirse oder Vollkornreis besteht. Achten Sie darauf, dass es nicht überwiegend aus Stärke und Zucker besteht – das ist leider bei vielen Fertigsorten der Fall. Wenn Sie die Erkenntnis gewonnen haben, dass etwas nicht stimmt mit Marmeladenbrötchen, dann ist das ein guter Schritt in die richtige Richtung! 🙂
      Herzliche Grüße

  3. Liebe Frau Bruhn
    Ich bin 45 Jahre alt und habe eine Schilddrüsenunterfunktion. Vor 2 Jahren habe ich einen Versuch gestartet, mich nach MBH zu ernähren. Als ich anfing meinem Essen Kokosöl beizufügen, begann ich an den Oberschenkeln zuzunehmen. Nach einem halben Jahr liess ich es sein mit dem Kokosöl. Geblieben sind meine runden Schenkel. Nun trage ich eine Hosengrösse grösser. Was ist hier schiefgelaufen?
    Ich wäre froh, um eine Antwort. Vielen Dank!

    1. Hallo Gabriele,

      eigentlich kann ich keine persönlichen Beratungen geben, weil dazu viele Infos und eine körperliche Untersuchung brauche.
      Außerdem müßte ich wissen, was es bedeutet „habe ich einen Versuch gestartet, mich nach MBH zu ernähren …“ Warum nur einen Versuch? Die Leute, die dabei bleiben haben Erfolge. 🙂

      Mit den Erscheinungen an den Oberschenkeln sind wahrscheinlich Lipödeme gemeint? Dann könnte es um eine (Fett-)Stoffwechsel-Störung gehen. Diese könnte mit Unverträglichkeit von Milchprodukten zu tun haben.

      Aus der Praxistätigkeit weiß ich, dass es Reaktionen der beschriebenen Art meist nach jahrelanger Einnahme von Medikamenten (sehr oft: Pille) geben kann. Vielleicht ist das der Fall?

      Herzliche Grüße!

  4. Hallo. Ich habe eine nebennierenschwäche. Ich hab bisher 3 x jeweils 10 Tage Fasten nach Buchinger gemacht. Schadet auch das den nebennieren weil da ja auch nahrungsentzug ist?. Mir ging es jedesmal so gut und war voll energie

    1. Hallo Silke,
      es freut mich sehr zu hören, dass Sie sich nach dem Fasten so energiegeladen gefühlt haben – das ist ein schönes Erlebnis. 😊
      Bei einer Nebennierenschwäche ist allerdings Vorsicht geboten: Fasten kann für die Nebennieren auf Dauer eine zusätzliche Belastung sein, auch wenn es sich kurzfristig gut anfühlt. Oft ist das ein Zeichen dafür, dass die normale Ernährung den Körper in irgendeiner Form stresst.
      Vielleicht lohnt es sich, gemeinsam zu schauen, wie Sie die positiven Effekte des Fastens auch ohne Nahrungsentzug in Ihren Alltag integrieren können.

      Herzliche Grüße

  5. Liebe Frau Bruhn,
    Ihre Beiträge sind sehr, sehr interessant.
    Was mich bewegt: Ist es möglich die – bzw. meine – malträtierten Nebennieren wieder aufzubauen?
    Herzlichen Dank und Grüße
    Monika

    1. Hallo Monika,

      aber ja, davon darf man ausgehen, dass sich die Nebennieren wieder erholen. 🙂 Das ist ja eine der Heilwirkungen des Essens nach der MBH: die Organe kommen zur Ruhe und können sich regenerieren.

      Der erste Schritt ist immer das Ersetzen von ungünstigen Gewohnheiten durch schonendere für den Körper. Also Getreidekaffee statt Coffein.

      Herzliche Grüße!

  6. Guten Abend Frau Bruhn,ich habe seit 6Jahren die Diagnose Haschimoto.Zur Zeit nehme ich L Thyroxin 75 und bisher hat die Dosis auch geholfen.

    Seit ca 3Wochen habe ich sehr niedrigen Blutdruck und Schwindelattacken.Ich habe Kribbeln in Armen und Beinen,wenn ich was gegessen habe tritt Besserung ein.Ist das eine typische Unterfuktion mit Nebennierenschwäche?
    Was kann ich tun? Ich arbeite als Krankenschwester und habe oft das Gefühl umzukippen,dazu kommt ein ekelhafter Kopfdruck.Habe jetzt einen Termin bei meiner Ärztin gemacht,leider ist sie zur Zeit in Urlaub.Können Sie mir einen Rat geben.?

    1. Hallo Doris,
      Ihre Symptome können tatsächlich sowohl mit einer Schilddrüsenunterfunktion als auch mit einer Nebennierenschwäche zusammenhängen. Beides beeinflusst den Kreislauf und den Energiehaushalt.
      Da Sie sich derzeit so instabil fühlen, ist es gut, dass Sie zeitnah einen Termin bei Ihrer Ärztin haben.

      Langfristig lohnt es sich, neben der medikamentösen Behandlung auch die Ernährung und den Lebensstil gezielt auf Schilddrüse und Nebennieren abzustimmen. Dafür biete ich Programme an, in denen Sie Schritt für Schritt lernen, wie Sie Ihren Körper ganzheitlich unterstützen können.
      Passen Sie gut auf sich auf! 🙂

      Herzliche Grüße

  7. Hallo Jutta,

    ich wollte Dir immer mal schon ein Kompliment machen für Dein Engagement und Deine Kompetenz in Sachen Ernährung und Schilddrüse. Lese immer sehr gerne Deine Newsletter und konnte schon viel für mich, aber auch für andere nutzen.

    Ich fand es ganz reizend von Dir, dass Du Deinen Patienten angeboten hast, ihnen auch über die Feiertage von der Nordsee aus zu helfen.

  8. Hallo Frau Bruhn,
    zunächst herzlichen Dank für Alles! Ich als Hashimoto – Patientin lese stets voller Interesse Ihre Beiträge. Nun habe ich eine Frage bezüglich des Frühstücks. Eine Kollegin empfahl mir zum Frühstück ein Smoothie mit Spirulina. Dürfen wir als Hashis denn Spirulina konsumieren (wg dem Jod)?
    Vielen Dank vorab für Ihre Hilfe
    Und liebe Grüße
    Christine aus Friedberg

  9. Hallo liebe Frau Bruhn,

    herzlichen Dank für diesen hoch interessanten Beitrag. Was mich interessieren würde:
    Sind Ihre Empfehlungen so zu verstehen, dass bei Unterzuckerungsproblemen (sofortige Müdigkeit und erneuter Hunger trotz eines warmen Haferflockenbreis mit Joghurt und einem geriebenen Apfel samt Kaffee) strikt auf Nahrungsmittel, von denen Sie im Beitrag abraten wie Kaffee ….verzichtet werden sollte oder sind können diese wenn selten gegessen, trotzdem hin und wieder in die Ernährung eingebaut werden?
    Da ich derzeit ein starkes Untergewicht habe und mich baldmöglichst aufbauen möchte (muss), ist es für mich zwar wichtig, aus dem durch langjährigen Stress und Untergewicht resultierender Nebennierenschwäche herauszukommen – trotzdem aber für eine ausgewogene Ernährung zu sorgen. In den Kliniken, die auf einen Aufbau ausgerichtet sind, werden zur raschen Gewichtszunahme ja vor allem Mahlzeiten mit einer hohen Energiedichte und vor allem mit Zucker, hellem Mehl und Pudding etc. verwendet.
    Auf Ihre Rückantwort, die mir und vielleicht auch anderen sehr hilft, freue ich mich sehr und danke Ihnen recht herzlich dafür!
    Andrea

    1. Hallo Andrea,

      zum ersten Absatz: Das Programm der Makrobiotischen Heilküche (MBH) sieht so aus, dass man in der Anfangszeit „streng“ isst (wenn das nötig ist) und dann auch Ausnahmen zulässt.

      Wer mit Unterzuckerung zu tun hat, sollte von so einem Frühstück wie Sie es beschreiben schleunigst Abstand nehmen. 🙁

      zum zweiten Absatz: Untergewicht kann verschiedene Ursachen haben. Das was die Klinik anbietet zum „Aufbau“ jagd mir Schauer über den Rücken. Bevor man einem Menschen so etwas antut, würde ich doch lieber mal nach der MB-Heilküche kochen.

      Aber wie gesagt, mit dem Untergewicht ist das so eine Sache. Im Onlinekurs haben manche Erfolg und freuen sich über Gewichtszunahme, es gibt andere, denen das nicht gelingt. 🙁 Ich würde ich nicht mehr länger warten und mitmachen!

      Liebe Grüße
      Jutta

  10. Hallo liebe Frau Bruhn,
    ich verfolge nun schon eine ganze Zeit Ihre Beiträge und habe mir auch Essen als Medizin heruntergeladen. Die Rezepte sind alle toll und ich esse sie auch gern, da ich schon immer lieber warm esse.
    Meine Frage: Ich kann nicht ohne Kaffee auskommen, macht mir totale Kopfschmerzen. Wann kann ich am besten eine kleine Tasse zu mir nehmen, eventuell als Mini-zweites Frühstück?
    PS: Habe kalte und heiße Knoten, aber mit Euthyrox 25 eine normale SD-Funktion.
    Liebe Grüße – Carola

  11. Hallo Frau Bruhn,

    vielen Dank für die vielen guten Tipps. Ich stehe morgens um 5 auf. Miso – Suppe muss sein. Ich esse gern dazu Brot. Ist gekeimtes Dinkelbrot eine Möglichkeit?

    Viele Grüße

    Daniela

  12. Liebe Frau Bruhn,

    vor ein paar Wochen stieß ich auf Ihre Seite und habe mit Begeisterung Ihre Ernährungstipps im Buch „Starthilfe“ umgesetzt. Da mir von Miso am Morgen übel wird, bin ich auf Gemüsebrühe mit Reis umgestiegen (und als Fett ein großer Klacks Kokosfett). Das bekommt mir und ich fühle mich fit (meisten zumindest ;). Könnten Sie mir jedoch kurz erklären was der große Vorteil von Miso im Vergleich zu Gemüsebrühe (ohne Hefe, bio) ist?
    Vielen Dank schon einmal.
    Freundliche Grüße
    Sandra

    1. Hallo Sandra, das war richtig, auf einfache Gemüsebrühe umzusteigen. Hoffentlich ist es eine selbst gekochte? 🙂

      Dass Miso nicht schmeckt kommt öfter mal vor, aber dass jemandem übel davon wird, hatte ich noch nicht. 🙁 War es gutes Miso? Wie ist es mit Shiro-Miso?

      Miso ist nicht einfach nur eine Würze, es wirkt positiv auf den Darm und das Blut und es ist basenbildend. Aber wenn es nicht geht, dann ist natürlich auch andere Brühe gut. Ich würde nach einer gewissen Zeit mal wieder das Miso probieren, ob es geht.

      Herzliche Grüße aus Berlin, Jutta

  13. Liebe Frau Bruhn
    ich habe während eines 14 tägigen Japan Aufenthalts die besondere energiespende Wirkung von Misosuppe zum Frühstück erlebt! Ich würde sehr gerne Miso Suppe zum Frühstück kochen, bin aber ganz unsicher ( auch bezüglich Produkte aus Japan) wo ich das Miso bestellen könnte? Welche Firma bietet ihrer Ansicht nach gutes Miso an?
    Vielen Dank im Voraus, für Ihre wertvolle Begleitung in Richtung mehr Bewusstsein zu
    gesunder Ernährung!
    Silvia

  14. Guten Abend Frau Bruhn, herzlichen Dank für die sehr informative Seite, die sicherlich viel Arbeit und Zeit kostet.

    Ich habe eine Frage an Sie: Was halten Sie von dem Johanna Budwig Frühstücksquark?

    Vielen Dank für Ihre Mühe,einen schönen Abend
    Gabriele

    1. Hallo Gabriele,

      die Seite macht mir Spaß! Zu Ihrer Frage gibt es nur eine kurze Antwort: Davon halte ich gar nichts. Mindestens zwei Gründe sprechen dagegen:

      1. Kaltes Frühstück macht krank.
      2. Quark schädigt den Dickdarm (nach Dr. Renate Collier).

      Viele Grüße aus Berlin
      Jutta Bruhn

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