nach Dr. Datis Kharrazian

Nach Dr. Datis Kharrazian gibt es 6 Muster, nach denen man eine Schilddrüsenunterfunktion einteilen kann.

Er meint: Allein mit einem einzigen Schilddrüsenwert (TSH) kann man nicht klar eine Schilddrüsenunterfunktion bestimmen.

Und doch ist das die übliche Vorgehensweise in Arztpraxen. 

Nicht nur den Laborwert sehen

Man sollte sich nicht auf den TSH-Wert als einzigen Wert verlassen, um sich eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostizieren zu lassen. Noch schlimmer: Um sich Schilddrüsentabletten wie L-Thyroxin verordnen zu lassen.

Zu diesem Ergebnis kommt der amerikanische Naturheilkundler Dr. Kharrazian. Er geht noch einen Schritt weiter und sagt:

Selbst wenn mehrere Werte bestimmt werden, ist das noch lange nicht ausreichend für die Verordnung von Schilddrüsenmedikamenten.

Dr. Kharrazian ist Spezialist zu diesem Thema und warnt davor, Medikamente einfach nur nach dem Laborwert zu verordnen.

Die Blutwerte werden nach seiner Erfahrung von vielen Behandlern in der Regel nicht richtig interpretiert.

 Denn es gibt Früh- und Spätstadien der Schilddrüsenunterfunktion und die sollte man beachten.

Dr. Datis Kharrazian

Dr. Datis Kharrazian

Dr. Datis Kharrazian ist Autor des Buches: "Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln".


Das Kapitel 4 liegt diesem Beitrag als Quelle zugrunde.  

Verschiedene Sichtweisen

Zur Beurteilung, ob Schilddrüsenmedikamente sinnvoll sind, sollte man unterscheiden zwischen zwei Sichtweisen unterscheiden:

  1. Schulmedizin: Dort geht man von Larborwerten aus, die einen Krankheitszustand zeigen. Oft ist die Schilddrüse (noch) nicht krank, trotzdem werden Medikamente verschrieben.
  2. Die Naturheilkunde dagegen geht von Werten aus, die ein Frühstadium anzeigen (Fachwort: funktionell).

Wissen muss man: 

Medikamente helfen nicht im Frühstadium

Im Frühstadium helfen Medikamente nicht, sie können womöglich sogar schaden. 


Kennzeichen für ein Frühstadium ist, dass es noch keine Laborwerte gibt, aber alle Beschwerden/Symptome da sind.


Das alles beeinflusst die Schilddrüse

Alle sprechen von Schilddrüsenunterfunktion, aber welcher Art ist die eigentlich? Je nach Lebens- und Ernährungsgewohnheiten kann sie ganz anders sein.

Deshalb sollte man nicht nur auf die Laborwerte schauen, sondern auch fragen:

  • wie lange gibt es Stress?
  • wie ist der Blutzuckerspiegel? Chronisch hoch? Chronisch niedrig?
  • gibt es Hormonschwankungen?
  • sind die Nebennieren erschöpft?
  • gibt es chronische Entzündungen? Minimalentzündungen?
  • gibt es Nährstoffmängel?
  • Stauungsleber? Gallensteine?
  • Umweltgifte? Zahnmaterialien?

Das ist zwar eine lange Liste, trotzdem kann es noch vieles anderes mehr geben, was sich auf das Gleichgewicht der Schilddrüse auswirken kann.

Dr. Kharrazian erstellt diese Einteilung der Situation der Schilddrüse in 6 Mustern:

Muster Nr. 1: Primäre Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

Das ist eine echte Funktionsstörung der Schilddrüse und lässt sich als einzige wirksam mit Hormonen behandeln, so Dr. Kharrazian. Voraussetzung für den Erfolg sei aber, dass keine Hashimoto-Erkrankung vorliegt, dann sollte anders behandelt werden.

Heilung mit Ernährung möglich?

Nach Meinung von Dr. Kharrazian kommt es entscheidend darauf an, in welchem Stadium der Schilddrüsenunterfunktion man sich befindet.

  • Wird die Diagnose früh gestellt (noch keine Gewebezerstörung), soll allein mit der Ernährung eine Heilung möglich sein. Medikamente könnten zurückgestellt werden, falls überhaupt noch erforderlich.
  • Liegt eine Gewebezerstörung vor, müssen Medikamente genommen werden. Denn der Ersatz durch die Hormone verhindert Komplikationen, die sonst aufgrund des Mangels auftreten würden.

Ärztliche Behandlung notwendig

Eine Unterfunktion wird durch den TSH-Wert bestimmt, der erhöht ist. Wer versucht, die Schilddrüsenunterfunktion allein mit der Ernährung zu kurieren, sollte begleitend in ärztlicher Behandlung sein.

  • Neutralisiert sich der Wert nach Änderung der Ernährung nicht, könnte eine Hashimoto-Thyreoiditis (Autoimmunerkrankung) vorliegen. Es sollten dann eventuell vorliegende Schilddrüsen-Antikörper bestimmt werden.
  • Bestätigen die Antikörper eine Hashimoto, sollte das Immunsystem gleichzeitig behandelt werden.
  • Wenn die Hypothyreose weit fortgeschritten ist, müssen Medikamente eingenommen werden.

Muster Nr. 2: Sekundäre Unterfunktion (Hypothyreose)

Diese Art der Unterfunktion basiert auf einer Unterfunktion der Hypophyse. Sie ist ein sehr häufiges Muster einer geschwächten Schilddrüsenaktivität und Folge von jahrelangem Stress.

Wichtig zu wissen ist, dass die geschwächte Schilddrüse sich auch wieder erholen kann. 

Bei einer sekundären Unterfunktion ist der TSH-Wert niedrig.

Das Labor bringt keine Klarheit, aber es gibt viele typische Beschwerden, hier nur die drei häufigsten:

Was passieren kann: Mit diesen Beschwerden wird man möglicherweise in der Arztpraxis nicht ernst genommen.

Die Schilddrüse ist erschöpft

Sofern überhaupt die Schilddrüse untersucht wird, lässt man die Patienten oft trotzdem mit den Beschwerden alleine, denn Medikamente werden in diesem Stadium nicht unbedingt verordnet. Darüber sollte man froh sein! Denn gegen Müdigkeit und Verstopfung helfen die sowieso nicht. 🙁

Ein niedriger TSH-Wert zeigt in der Regel eine verminderte Leistung der Schilddrüse. Die Schilddrüse ist aber nicht krank, sondern erschöpft. Verantwortlich dafür kann sein:

  • hektischer Lebensstil
  • falsche oder schlechte Ernährung
  • zu wenig Schlaf
  • zu viel Koffein
  • chronische Entzündungen
  • erschöpfte Nebennieren
  • zu viel Sport/Leistungssport

und andere körperliche Belastung, zum Beispiel nach einer Schwangerschaft oder einem Abbruch.

Tabletten als Auslöser

Ausgesprochen ärgerlich ist es, wenn diese Form der Unterfunktion eventuell durch Schilddrüsenmedikamente ausgelöst worden ist. Leider werden solche Tabletten manchmal unnötig verschrieben. Die Folge kann ein Erschlaffen der Aktivität der Hormone sein.

Werden die Medikamente abgesetzt, könnte das die Lösung des Problems sein.

Wird dagegen die Dosis erhöht, kann es zum vollständigen Ausfall der Aktivität der Schilddrüse kommen und damit zur lebenslangen Abhängigkeit von dann notwendigen Medikamenten.

Je nach Sachlage ist auch hier eine Ersatztherapie mit natürlichen Schilddrüsenhormonen angezeigt sein.

Muster Nr. 3: Chronische Schwäche der Nebennieren

Eine Nebennierenschwäche ist eine sehr häufige Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion.

Bei diesem Muster der Schilddrüsenunterfunktion ist der Laborwert TSH normal. Das macht die Sache so verzwickt.

Denn es gibt eine Überproduktion von Cortisol. Außerdem sind durch Entzündungen Zellwände beschädigt. All das verhindert die Umwandlung der Hormone in die stoffwechselaktive Form.

Die Hormone T4 und T3

Zuerst liegen die Hormone in einer nicht aktiven Form vor (T4). Erst die Umwandlung in die aktive Form (T3) ist wirksam. Für diesen Vorgang kommt es darauf an, dass die Leber gut funktioniert.

Und jetzt kommt das Problem: Eine unzureichende Umwandlung von T4 in T3 wird oft nicht diagnostiziert, weil ein niedriger T3-Wert am TSH-Spiegel nicht abzulesen ist.

Das ist der Grund, weshalb Schilddrüsentabletten und Ersatztherapien in diesem Fall nicht wirken können. Dr. Kharrazian weist darauf hin, das sie nutzlos sind. Grund:

Bei dieser Form der Schilddrüsenunterfunktion steht chronischer Stress im Vordergrund.

Daraus ergibt sich die einfache, kostenlose und für jede/n umsetzbare "Therapie" 😉

  • Ruhe und Ausschlafen
  • Erholung

So einfach kann das sein. Aber wer kommt da schon drauf? 🙁

Muster Nr. 4: Erhöhte Testosteronwerte bei Frauen

Wenn erhöhte Testosteronwerte bei Frauen vorliegen, gibt es einen Überschuß von dem stoffwechselaktiven Hormon T3.

Ein Zuviel von diesem Hormon überfordert die Zellen. Als Reaktion kommt es zu den üblichen Beschwerden der Schilddrüsenunterfunktion.

Eine Schlüsselrolle spielt dabei der chronisch erhöhte Blutzucker.

Schilddrüse und Blutzucker

Den Blutzucker stabil zu halten ist eine der Grundbedingungen für die Regulation der Schilddrüsentätigkeit. Genauer ist das in diesem Beitrag erklärt: Hashimoto Symptome - Blutzucker.

Es geht vor allem um die Insulinresistenz, wie man einen chronisch hohen Blutzucker bezeichnet. Oder es ist bereits Diabetes diagnostiziert worden.

Speziell Frauen mit Eierstockzysten, Fachwort: polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) sind betroffen. Denn die Insulinresistenz geht zusammen mit der Produktion von Testosteron.

Die gute Nachricht: Geht die Insulinresistenz zurück, verziehen sich auch die Beschwerden der Schilddrüsenunterfunktion. 🙂


Muster Nr. 5: Nach Pilleneinahme oder Östrogen-Ersatztherapie

Nach jahrelanger Einnahme der Pille oder nach einer Hormonersatztherapie in den sogenannten Wechseljahren kann es zu einem Überschuss von nicht benötigtem Östrogen kommen.

Diese hormonelle Übersteuerung bezeichnet Dr. Kharrazian wie "Sand im Getriebe des Hormonhaushalts".

So eine Überflutung löst alle möglichen Störungen aus.

Belastung für die Leber

Jeder Aufbau von Hormonen kann die Leber belasten, denn sie ist für den Abbau zuständig, damit die Hormone auch wieder ausgeschieden werden können.

Ist die Leber chronisch überlastet, arbeitet sie langsamer und es kommt zu einer Stauung und die zahlreichen Funktionen werden geschwächt. (Tipp: Hilfe kann eine Knoblauch-Zitronen-Kur bringen.)

Arbeitet die Leber nicht richtig, zieht das zahlreiche Probleme nach sich, zum Beispiel

  • einen hohen Cholesterinspiegel
  • Entzündungen
  • und ein geschwächtes Immunsystem

Weil die Hormone nicht ordnungsgemäß abgebaut werden können, gelangen sie in den Blutstrom zurück - und zwar in einer giftigen Form. Dies gilt insbesondere für Östrogene mit den möglichen Folgen:

  • Brustkrebs
  • Endometriose
  • knotig verhärtetes Brustgewebe
  • Eierstockzysten
  • Gebärmutterkrebs
  • Prostatakrebs und -vergrößerung
  • Menopause und Wechseljahres des Mannes

Hohes Östrogen wirkt sich auch direkt auf die Schilddrüse aus, denn es behindert in der Leber die Umwandlung von T4 in die aktive Form von T3.

Muster Nr. 6: Hormone gelangen nicht in die Zellen

"Dies ist ein weiteres streßbedingtes Muster, bei dem die Schilddrüse normal funktioniert und ausreichend Hormone gebildet werden" schreibt Dr. Kharrazian.

Leider können die Hormone vom Körper nicht genutzt werden, weil sie nicht in die Zellen gelangen.

So kommt es zu typischen Beschwerden der Schilddrüsenunterfunktion.

Wie schon in Muster 3 beschrieben, ist es der Streß, der mit den Jahren die Nebennieren erschöpfen lässt. Diese produzieren immer und immer zu viel Cortisol ("Streßhormon"), so dass es zur Erschöpfung kommt.

Die Zellen können einfach die Hormone nicht mehr aufnehmen.

Die Aufmerksamkeit sollte also nicht allein auf die Schilddrüse gerichtet werden, sondern man sollte sich um die Nebennieren kümmern. (Einige Tipps dazu habe ich bereits hier im Beitrag zu Nebennierenschwäche  gegeben.)  Am wichtigsten ist 

  • Streßabbau
  • Ruhe, schlafen, Nichtstun

Erholung ist angesagt, denn man nennt diesen Zustand auch burn-out. 🙁

  • Hallo Frau Bruhn, ich habe sehr viele Symptome und erhöhte Antikörper im Blut. Der Endo sagt, meine Schilddrüse sei super und die Antikörper nichtssagend. Liegt nicht Hashimoto vor, sobald auch die Antikörper vorhanden sind?

  • Hallo Jutta, kann die Ursache einer sekundären Unterfunktion auch in einem chronischen Jodmangel liegen? Der eventuell durch mehrere Schwangerschaften und lange Stillzeit , ohne Supplementierung von Jod, entstanden ist?
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    • Hallo Helene, das kann wohl niemand genau sagen. Eher war die Unterfunktion vor der Schwangerschaft schon da. Es läuft gleichzeitig ab: Unterfunktion + Jodmangel + Nährstoffmangel.

      Die Einnahme von synthetischem Jod hilft nur aus einem Tief heraus. Entscheidend ist die regelmäßige Aufnahme durch Meeresalgen.

      Eigentlich hast du das doch im Selbstlernkurs gelernt? 😉

      Liebe Grüße

  • Hallo Jutta, ich habe einen zu niedrigen bzw. niedrigen TSH-WERT. Sonst habe ich eine Nebennierenschwäche Ende Stadium 1, laut meiner Naturheilpraktikerin und evtl. eine chr. Borreliose. Habe ich jetzt eine sekundäre Unterfunktion? Gefühlt wechseln meine Symptome, mal kalte Hände,,,, mal ist mir richtig heiß und und. Vielleicht kannst du mir mehr Licht in die Sache bringen. Ich wäre dir sehr dankbar dafür. Habe nämlich Wolfstrapp besorgt zur oralen Einnahme. Weiss nicht, ob das alles so richtig ist. Vielen Dank im Voraus

  • Guten Tag,

    ich (männlich, 30 Jahre) hätte eine Frage bezüglich meiner Schilddrüsenunterfunktion, diese wurde bei mir im Alter von 9 Jahren festgestellt und mit L-Tyroxin 50 µg behandelt. Vor 4 Jahren wurde ich an einen anderen Radiologen weitergeleitet, welcher feststellte das die eingenommene Menge an L-Tyroxin nicht ausreicht und ich diese erhöhen sollte bist mein TSH Basal Wert bei 1,00 μIU/ml liegt. Nun nehme ich aktuell 125 µg L-Tyroxin, mein Wert liegt bei 1,25 μIU/m. Für den Arzt ist nun alles in bester Ordnung, ich fühle mich seit einiger Zeit mit der täglichen Einnahme von Hormonen nicht mehr wohl. Trotz der Tabletten Einnahme habe ich teilweise Probleme mit innerer Unruhe, starkes schwitzen, Schluckbeschwerden, trotz gesunder Ernährung und viel Sport brauch ich an abnehmen nicht zu denken. Mit all den Problemen frage ich mich, ob es überhaupt dann Sinn macht diese Tabletten noch mein restliches Leben zu nehmen. Wäre es möglich nach so einer langen Zeit die Einnahme von L-Tyroxin langsam ausschleichen zu lassen (alle 3-4 Wochen um 12,5 µg senken) bzw. dies im späteren Verlauf mit homöopathischen Mitteln zu behandeln? Vielen Dank bereits im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Patrick K.

    • Hallo Patrick, du denkst in die richtige Richtung. Jetzt solltest du dir Infos holen, wie man aus den für die meisten Menschen nutzlosen Tabletten rauskommt. Das ist ein großes Thema in meinem Onlinekurs Schilddrüse managen.

      Du beschreibst Überfunktions-Symptome, was ein Zeichen für Überdosierung sein könnte. Wenn du nichts tust, wirst du dich nicht besser fühlen. Also mach mit! Nein, homöopathische Mittelchen reichen nicht. Ich rate zum Ausstieg.

      Liebe Grüße
      Jutta

  • Hallo Jutta,
    durch meinen Kinderwunsch hab ich vor einem Jahr erfahren, dass ich Hashimoto habe und ich meine sogar, dass Testosteronwert etwas erhöht ist.. Meine Ärztin hat mir aktuell sogar 100 mg Hormone verschrieben wegen KW.. ich merke aber, dass das Ding im Hals größer geworden ist. Nehme trotzdem 75 mg solange die habe.
    Meine Ärztin will nix von Heilpraktikern hören.
    Lese seit Tagen hier drin, vielen Dank dafür. Endlich hilfreiche Tipps. Allerdings ist das eine krasse Umstellung. Esse so gerne Süßes. Können auch Parasiten im Körper schuld dran sein?

  • Hallo,
    Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion bzw. schon Hashimoto. Nehme leider L-Thyroxin schon seit ein paar Monaten, weil der TSHWert bei mir sehr hoch war (16), und dann selbst ein Arzt der eher auf der natürlichen Schiene behandelt, gemeint hat ich soll die Hormone nehmen.
    So weit ich gelesen habe, ist hashimoto an sich nicht mehr heilbar. Ist das korrekt? Das heißt ich muss die Medikamente weiter nehmen? Oder kann ich durch Ernährungsumstellung, durch die Zufuhr von Vitaminen und durch eine Unterstützung der Leber wieder irgendwann auf die Medikamente verzichten? Oder soll ich gar das Medikament absetzen damit überhaupt der Körper sich heilt?

    Ich wäre Ihnen so dankbar für eine Antwort.

    • Hallo Samira, Hashimoto hat nichts mit einer temporären Unterfunktion zu tun. Hormone helfen nicht bei Hashimoto. Es ist schön, wenn der Arzt sonst mit natürlichen Mitteln behandelt, warum jetzt nicht? Der TSH-Wert ist nicht maßgeblich (siehe Beitrag oben).

      Noch ist Zeit, wieder aus den Tabletten auszusteigen. Ich rate dir, die Ursache für die Schilddrüsenstörung anzugehen und die Ernährung zu ändern.

      Viele Grüße aus Berlin
      Jutta Bruhn

  • {"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

    >
    Success message!
    Warning message!
    Error message!