Viele Menschen leben mit der Diagnose „Hashimoto“ oft seit Jahren oder Jahrzehnten. Aussagen wie diese hört man häufig:
"Ich habe seit 12 Jahren Hashimoto und eine A-Gastritis kam vor ca. 8 Jahren hinzu. Meine Schilddrüse hat sich scheinbar vollständig zerstört, so dass sie beim Ultraschall nicht zu sehen war."
"Ich bin 63 Jahre alt. 2014 wurde Hashimoto festgestellt, mit dem Hinweis, dass ich diese Erkrankung mindestens schon 10 Jahre mit mir rumschleppen würde."
"Ich bin 64, habe Hashimoto seit über 30 Jahren, meine Schilddrüse ist noch 4ml groß, hatte einen Gallenstein, die Gallenblase wurde entfernt, habe nur noch eine Nebenniere und mir geht es schon lange nicht mehr gut."
Doch was, wenn ein Großteil dessen, was wir über Hashimoto glauben, nicht stimmt?
In diesem Beitrag zeige ich, warum die gängige Vorstellung von Hashimoto oft ein Irrtum ist und warum in manchen Fällen echte Heilung möglich ist, selbst wenn das zunächst unwahrscheinlich klingt.
Unterschied zwischen Hashimoto-Thyreoiditis und „Hashimoto“
In Medien, Büchern und Gesprächen ist ständig von „Hashimoto“ die Rede. Doch meine Erfahrung zeigt:
Man muss unterscheiden zwischen zwei ganz verschiedenen Situationen:
a) der Hashimoto-Thyreoiditis (dem akuten Entzündungsstadium)
b) dem, was viele einfach nur „Hashimoto“ nennen – oft ein ganz anderer Zustand
„Hashimoto“ ist also keine präzise Diagnose, sondern eine sprachliche Abkürzung. Gemeint sein können damit zwei völlig unterschiedliche Stadien der Erkrankung.
Sie werden gleich verstehen, warum dieser Unterschied so wichtig ist. Bitte lesen Sie weiter – und lernen Sie die beiden Formen kennen.
Was ist Hashimoto-Thyreoiditis?
Die Endung „-itis“ steht in der Medizin für eine Entzündung. Bei der Hashimoto-Thyreoiditis handelt es sich also um einen akuten Entzündungszustand der Schilddrüse – häufig auch als „Schub“ bezeichnet.
Diese Schübe können immer wieder auftreten – unter anderem abhängig von der Ernährung.
Ein Beispiel aus der Praxis: Schon eine einzelne Weizenmahlzeit kann das Immunsystem so stark reizen, dass eine Entzündungsreaktion aufflammt.
So kann man sich den Wechsel zwischen entzündlichen und nicht-entzündlichen Zeiten bildlich vorstellen:

In akuten Phasen kommt es zu auffälligen Laborwerten und deutlichen Symptomen.
In den ruhigeren Phasen zeigen Kontrolluntersuchungen oft keine oder nur niedrige Entzündungswerte.
Soweit in aller Kürze zur Hashimoto-Thyreoiditis.
„Mein Antikörperwert ist inzwischen unter 200 – angefangen hat er mit 1300. Und das habe ich mit der Makrobiotischen-Heilküche erreicht. Vielen Dank noch einmal dafür!“
Diese Rückmeldung stammt von einer Kursteilnehmerin, die sich wie so viele jahrelang mit der Diagnose Hashimoto abgefunden hatte.
Es zeigt: Wenn man genauer hinsieht und die richtigen Schritte setzt, kann sich sehr wohl etwas verändern – auch dort, wo lange Zeit Stillstand war.
Im nächsten Absatz geht es um das, was viele einfach nur „Hashimoto“ nennen, einem ganz anderen Zustand.
Was ist Hashimoto?
In meinen Kursen melden sich viele Menschen mit einem Hashimoto-Befund.
Die Laborwerte zeigen meist keine oder nur sehr geringe Entzündungszeichen. Trotzdem berichten die Betroffenen von ganz unterschiedlichen Beschwerden, die typisch sind für Unterfunktion.
Aus meiner Erfahrung betrifft das häufig Menschen mit einem instabilen Blutzucker oder einer beginnenden Insulinresistenz. Das zeigt sich in typischen Symptomen:
Ihr Symptom ist nicht dabei? Dann empfehle ich meinen Beitrag:Unterzuckerung erkennen und vorbeugen. Dort finden Sie eine ausführliche Liste.
Viele meiner Kursteilnehmer mit der Diagnose „Hashimoto“ erleben spürbare Verbesserungen, wenn die Ernährung gezielt auf einen stabilen Blutzucker abgestimmt wird.
Daher ist es aus meiner Sicht ein Irrtum zu glauben, man habe Hashimoto ein Leben lang – ohne Einfluss darauf nehmen zu können.
Leider wird im Internet fast immer pauschal von „Hashimoto“ gesprochen – ganz gleich, ob eine aktive Entzündung vorliegt oder nicht.
Doch genau dieser Unterschied ist entscheidend:
Diese Unterscheidung wird kaum gemacht – dabei ist sie der Schlüssel für den nächsten Schritt.
Warum „Hashimoto“ nicht immer gleich Hashimoto ist
Ein häufiger Irrtum ist der Glaube: „Wenn ich einmal Hashimoto habe, dann für immer.“
Doch das stimmt so nicht – zumindest nicht in jedem Fall.
In vielen Erfahrungsberichten, Artikeln und Foren wird der Begriff „Hashimoto“ pauschal verwendet, ohne zu unterscheiden:
Liegt eine Hashimoto-Thyreoiditis mit akuten Entzündungsschüben vor?
Oder handelt es sich um einen Zustand ohne aktive Entzündung, der ganz andere Ursachen hat – wie z. B. Unterzuckerung?
Diese Unterscheidung ist entscheidend – aber sie wird fast nie gemacht. Wer sie kennt, kann sehr viel klarer erkennen, was der eigene Körper wirklich braucht.
Wie erkennt man den Unterschied zwischen Hashimoto-Thyreoiditis und Hashimoto?
Aus meiner Arbeit mit Kursteilnehmern lässt sich folgendes Muster erkennen:
Diese Unterscheidung ist wichtig, weil sie zeigt:
Nicht alle Hashimoto-Betroffenen haben dasselbe Problem.
Und wer genau hinschaut, kann herausfinden, welche Maßnahmen je nach persönlicher Situation wirklich sinnvoll sind.
Hashimoto behandeln?
Viele stellen sich die Frage: Welche Behandlung hilft bei Hashimoto?
Aus schulmedizinischer Sicht beschränkt sich die Therapie meist auf die Gabe von Schilddrüsenhormonen – eine ursächliche Behandlung gibt es nicht.
Doch keine Panik:
Sowohl Entzündungsprozesse als auch die chronische Unterzuckerung lassen sich durch gezielte Ernährung oft erstaunlich gut regulieren.
Daher lautet die entscheidende Frage nicht:
Darum geht es bei mir:
Darum geht es nicht:
Mein Angebot
Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht eine klare Erkenntnis:
Die Ernährung muss den Blutzucker stabilisieren – und zwar dauerhaft.
Das ist das zentrale Anliegen der Makrobiotischen Heilküche, die ich seit vielen Jahren vermittle.
Alle meine Rezepte und Anleitungen sind darauf ausgerichtet, den Blutzucker ins Gleichgewicht zu bringen und damit die häufigen Symptome der Unterzuckerung langfristig zu reduzieren.
"Ich kämpfe mich gerade durch riesige Hilfsangebote hinsichtlich Hashimoto und fühle mich völlig hin- und hergerissen. Wo beginnen?"
Dazu biete ich vor allem einen Einstiegskurs und Ratgeber an.
Womit man startet ist Geschmackssache:
Alle meine Kurse und Ratgeber passen zueinander und ergänzen sich.
Man muss nicht erst den einen Kurs buchen und dann den nächsten.
Jeder steigt dort ein, wo es genau im Moment zeitlich und umfänglich paßt.
Es müssen also nur zwei Sachen beachtet werden:
Welcher Kurs paßt zu wem?
Hashimoto-Thyreoiditis
Das Ziel ist, die Entzündungsaktivität zu beruhigen und den Körper schnell zu entlasten.
Dafür gibt es ein bewährtes Vorgehen: das 4-Tage-Anti-Entzündungsprogramm, das ich eigens dafür entwickelt habe.
Es basiert auf besänftigenden Wickeln auf die Schilddrüse und gezielten Lebensmitteln, die den Körper entlasten und dem Immunsystem helfen, zur Ruhe zu kommen.
Viele berichten schon nach wenigen Tagen von spürbaren Veränderungen – nicht nur bei den Entzündungswerten, sondern auch im Wohlbefinden.
Durch die erst teilweise angewendeten Tipps aus Ihren Büchern habe ich die TPO-AK-Werte von über 600 auf 421 bzw. jetzt 359 verringern können.
Hashimoto
Bei einer "einfachen" Hashimoto wäre das Anti-Entzündungs-Programm kontra.
Besser ist es, sofort mit der Makrobiotischen Heilküche anzufangen.
Warum sich viele Hashimoto-Beschwerden so leicht bessern lassen
In meiner Arbeit zeigt sich immer wieder: Was viele als „Hashimoto“ bezeichnen, ist in Wahrheit häufig kein aktiver Entzündungszustand, sondern ein Symptomkomplex der Unterzuckerung.
Wenn der Blutzucker stabilisiert wird, verschwinden viele dieser Beschwerden Schritt für Schritt, manchmal sogar sehr schnell.
Entscheidend dafür ist unter anderem die richtige Kombination aus:
- tierischem Eiweiß
- gesunden Fetten
- … und das alles in der richtigen Menge
Genau hier setzt die Makrobiotische Heilküche an.
Einstiegskurs "Endlich wieder wohlfühlen"
Wer aus der "Hashimoto" rauskommen will, kann mit diesem Starterkurs anfangen:
Der Selbstlernkurs führt Schritt für Schritt durch die Anfänge der Makrobiotischen Heilküche und kann zu ersten Verbesserungen führen so wie bei dieser Teilnehmerin:
Ich habe bis jetzt nur ansatzweise angefangen mit der Ernährung. Noch kein anderes Frühstück hat mir so gut getan wie morgens die Suppe. Wie wird das erst wenn frau das richtig umsetzt!
Dieser Beitrag wurde zuletzt am 16. Juli 2025 überarbeitet.
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