36 Fragen und Antworten

Die Morgen-Energie lässt uns fit und frisch aus dem Bett hüpfen. Das ist bei Dir nicht so? 😉

Bist Du eher müde, brauchst einige Zeit, um die Augen zu öffnen und mußt Dich zum Aufstehen zwingen? Das kann am Müsli liegen.

Besser ist ein Getreidebrei zum Frühstück. Dabei denken manche Leute an "Milchreis" oder gar "Haferschleim". Mütter denken an Babybrei.

Nein, ich meine den ganz normalen Getreidebrei für alle großen und kleinen Leute. Der ist in unserer Zeit aus der Mode gekommen. 


Warmer Getreidebrei zum Frühstück

Mit einem Getreidebrei zum Frühstück liegt man in der guten alten Tradition. Bis zu dem Zeitpunkt, als die Menschen vom Land in die Stadt umsiedelten und sich die Ernährungsgewohnheiten änderten, war es üblich, den Tag mit einer Schüssel warmem Getreidebrei zu beginnen.

Ein warmes Frühstück liefert die notwendige Kraft und Energie für den ganzen Tag.

Getreidebrei ist nicht alles, was es zum Frühstück gibt. Dazu kommt noch eine Gemüsesuppe. Wie ein komplettes Frühstück aussieht, dazu habe ich in diesem Beitrag mehr geschrieben.

Müsli – erst fit dann schlapp

Bekannter als Getreidebrei ist bei uns das Müsli.

Um es gleich vorweg zu sagen: Müsli ist das denkbar ungünstigste Frühstück, das ich mir vorstellen kann. Damit ist sowohl das trockene Müsli als auch der Frischkornbrei gemeint.

Müsli steht bei uns seit Jahren ganz hoch im Kurs als Frühstück. Der Hauptgrund für diese Erfolgsstory dürfte sein, dass Müsli so wenig Arbeit macht.

Der Vorteil der Bequemlichkeit wird jedoch teuer bezahlt.

Wenn man über längere Zeit Müsli als Frühstück bevorzugt, sind die negativen Auswirkungen vielfältig, so jedenfalls meine Erfahrung.

Die häufigsten Reaktionen scheinen zu sein:

  • Müdigkeit
  • Trägheit
  • schnell nachlassende Konzentration
  • Blähungen
  • Beschwerden im Oberbauch

Bei meinem Sohn 12 Jahre ist vor 1 1/2 Jahren ein Schilddrüsen-Problem aufgetaucht seit 1 Jahr nimmt er LT 75 und hat in diesem Jahr sehr viel zugenommen er hat wenig Lust sich zu bewegen ist schlapp und müde. Denke, es sind 10-15 kg Übergewicht. 

Ich dachte, wenn ich ihm morgens ein gesundes Müsli selbst zubereite (3 EL Haferflocken mit Rosinen, etwas Zimt, 1 EL Kokosflocken, 1TL Erdmandeln, 1/2 Banane) anfangs in Joghurt danach in Hafermilch eingerührt nicht erwärmt, würde ich ihm was Gutes tun, ballaststoffreich lang anhaltend satt für die Schule.

Aber das Gegenteil tritt ein, die Konzentration lässt nach.

Müde nach Müsli

Wer schon längere Zeit Müsli isst, könnte morgens direkt nach dem Frühstück schon müde sein und sich energielos fühlen. Ist es so? Dann empfehle ich, das Müsli zu meiden.

Wenn das Müsli der Grund für die Müdigkeit war, dann sollte diese nach kurzer Zeit verschwunden sein.

Natürlich hängt Morgenmüdigkeit nicht immer mit Müsli zusammen. Auch Nicht-Müsli-Esser kennen Müdigkeit und Energiemangel am Morgen.

Besonders die sogenannte "Hashimoto-Müdigkeit" fühlt sich anders an und hat nichts mit Müsli zu tun. Tipps zum Überwinden anderer Art von Müdigkeit habe ich in diesem Beitrag gegeben.

Obst im Müsli

Körperliche Beschwerden kommen nicht vom Müsli allein. Der zweite Energieräuber kann das Obst sein.

Denn ich kenne niemanden, der nicht noch zusätzlich Obst unter das Müsli mischt. Das kann frisches Obst sein oder Trockenfrüchte wie Rosinen oder Aprikosen.

In dem Beitrag Obst macht Gärung habe ich erklärt, wieso Obst und Getreide in einer Mahlzeit eine fatale Mischung sein kann: Beides zusammen kann Gärung im Verdauungstrakt auslösen. Natürlich gilt das auch und sogar ganz besonders fürs Müsli.

Außer dem Obst im Müsli kann auch Probleme machen: Die Mischung mit Joghurt, Milch, Honig oder Sojamilch.

Sojamilch im Müsli

Am heftigsten können die negativen Reaktionen sein, wenn das Müsli mit Sojamilch gemischt wird.

Oft wird Sojamilch als Ersatz für Kuhmilch genommen, aber das klappt nicht. Sojamilch ist sehr schwer verdaulich. Manche Leute merken das sofort in Form von Blähungen.

Sojaprodukte sollten stets fermentiert sein. So werden die Bohnen enzymatisch aufgeschlossen und reifen zu einem gesundheitlich sehr hochwertigen Nahrungsmittel wie zum Beispiel Shoju oder Miso-Würzpaste.

In dieser fermentierten Form ist die Sojabohne ein echtes Gesundheitsprodukt und für alle leicht bekömmlich.

Warum ist es so gesund, morgens einen warmen Brei zu essen?

Eine bessere Mahlzeit als Müsli ist ein warmer Getreidebrei.

In der fernöstlichen Medizin wird gelehrt, dass die Milz das Organ der Verdauung ist. Die Milz braucht Wärme, um gesund zu sein. Dabei geht es um das Verdauungsfeuer, das erhalten bleiben soll. Wenn wir morgens kalt essen, wird dieses Verdauungsfeuer geschwächt.

Alles was wir kalt in den Magen bringen, muss vom Körper auf 37 Grad hochgeheizt werden.

Das heißt, bei einem kalten Frühstück opfern wir unsere Körperwärme, die mit viel Aufwand erzeugt wurde.

Besonders Kinder brauchen diese Wärme am Morgen. Ein warmer Frühstücksbrei sorgt dafür, dass der Blutzucker stabiler ist. Ruhige Kinder mit guten Schulnoten sind die Belohnung. 🙂


Brei aus ganzem Getreide

Für den Frühstücksbrei nimmt man am besten Naturreis.

Zur Abwechslung gibt es mal andere Getreide.

Auch glutenfreies Pseudogetreide wird genauso wie Getreide gekocht. Man kann die Sorten mischen, damit es nicht langweilig wird:

  • Haupt-Getreide: Naturreis 
  • Hirse
  • Hafer
  • Dinkel
  • Amaranth
  • Quinoa

und andere nach Geschmack.

Was wir gar nicht nehmen ist Weizen, weil er unnatürlich hohe Mengen von Gluten enthält. Weizen ist stets eine Herausforderung für das menschliche Verdauungssystem.

Nicht nur bei Schilddrüsenproblemen und Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder Basedow sollte man Weizen strikt meiden, sondern auch wenn man gesund ist und bleiben will. 🙂

Getreideflocken nur selten

Morgens soll es meist schnell gehen. Deswegen wird am liebsten mit Getreideflocken gekocht wegen der kurzen Kochzeit. Aber:

Geschrotetes, gemahlenes oder als Flocken zerquetschtes Getreide oxidiert schnell, wenn es mit Sauerstoff in Verbindung kommt. Dadurch verliert es viel von seiner stärkenden Kraft.

  • Haferflocken sind lecker und ich verwende sie gerne im Brei. Allerdings tue ich das nicht so oft, denn wenn man zu lange Zeit immer nur Haferflocken isst, kann das nach meiner Erfahrung zum Nährstoffmangel führen.
  • Insbesondere kann es zu Zinkmangel kommen. Weil ein Zinkmangel wesentlich dazu beiträgt, dass das Immunsystem schwach ist, sollte man Haferflocken lieber nicht täglich essen.

Getreide einweichen

Jedes Getreide sollte vor dem Kochen mindestens 8 Stunden in kaltem Wasser einweichen.

Das Einweichwasser wird weggeschüttet. Keine Sorge, die guten Nährstoffe gehen dabei nicht verloren. Zum Kochen nimmt man frisches Wasser.

Der Grund für das Einweichen: Getreide enthält Phytinsäure (Phytin). Dieses Phytin kann Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Eisen oder Zink in Magen und Darm binden, so dass sie nicht mehr als Nährstoffe verwertet werden können.

Die Sache mit dem Phytin habe ich in diesem Beitrag näher beleuchtet: Getreide einweichen - macht das Sinn?

Somit wird klar, warum Getreideflocken nicht so oft gegessen werden sollten: Man kann sie nicht wie Getreide lange genug einweichen, um die Phytinsäure daraus zu entfernen.

Wie soll der Brei schmecken?

Der Brei soll rund im Geschmack sein, Biss haben und angenehm warm sein.

  • für den guten Geschmack kommt obendrauf eine Flocke Butter
  • für den kräftigen Biß gibt man gehackte Nüsse, Kerne oder Mandeln drauf

Auch sollte der Brei schön sahnig und cremig sein.

Diese Konsistenz bekommt man, wenn der Brei am Ende der Kochzeit fleißig gerührt wird. Das geht am besten mit einer Kelle mit Loch.

 Zwei Rezepte für Getreidebrei

Grundrezept: Brei aus Getreiderest

Brei bereitet man am besten aus bereits gekochtem Getreide zu:

bitte nie das Salz vergesssen, sonst schmeckt der Brei fad

der fertige Brei sollte nicht zu dick und nicht zu dünn sein

  • Portion(en) gekochten Reis vom Vortag in einen Topf geben, mit Wasser bedeckt aufkochen, dann
  • wichtig: kräftige Prise Salz dazugeben und
  • bei niedrigst möglicher Hitze ca. 30 Minuten ganz sanft köcheln lassen

Zum Schluß mit einem Kochlöffel mit Loch gut umrühren, bis der Brei cremig ist.

Haferbrei aus ganzen Körnern

Haferbrei aus ganzen Haferkörnern ist viel gesünder als Brei aus Haferflocken.

Haferbrei - größere Ansicht bei Klick auf das Bild

TIPP: Man kann eine größere Portion von dem Haferbrei zubereiten und am nächsten Morgen aufwärmen.

Zutaten für 2-3 Portionen

  • 1 Tasse Haferkörner (am besten: Nackthafer)
  • kräftige Prise Salz
  1. Hafer in kaltem Wasser 8 Stunden lang oder über Nacht einweichen.
  2. Danach das Einweichwasser wegschütten.
  3. Den Hafer in einem Sieb unter kaltem Wasser gründlich abspülen.
  4. Mit 2 Tassen Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen.
  5. Nach dem Aufkochen eine kräftige Prise Salz dazugeben.
  6. 40 Minuten auf kleinster Stufe kochen lassen.
  7. Zum Schluß mit einem Kochlöffel mit Loch gut umrühren, bis der Brei cremig ist.

Den fertigen Haferbrei vom Herd nehmen und noch 10 Minuten stehen lassen. Mit 1 EL Butter auf dem heißen Brei servieren.


GesundeSchilddrüse

mehr Rezepte bekommst Du in meinem Ratgeber-Koch-Ebook


Ich wünsche einen guten Start in den Tag!

  • Hallo Frau Bruhn, ich stöbere nun schon einige Zeit auf ihrer Seite, bin neugierig, mache mir Gedanken wegen der Umsetzung im Alltag. An Arbeitstagen stehe ich um 4.30 Uhr auf. Könnte ich das Frühstück am Abend vorher zubereiten und morgens aufwärmen?

    Ich habe Hashimoto, Nebennierenschwäche, vor ein paar Jahren stummen Schlaganfall. Meine cholesterinwerte sollten deutlich niedriger sein. Mein Arzt sagt, ich sollte Kokosöl meiden. Wie sehen Sie das?

    Im Voraus vielen Dank für eine Antwort.

    Lieben Gruß, Anja

      • Hallo Frau Bruhn, heute hatte ich den Reisbrei zum Frühstück. Spricht etwas dagegen ihn mit kokosblütenzucker zu süssen? Liebe Grüsse, Anja

        • Hallo Anja,

          ja, das ist völlig unmöglich. Aber danke für die Frage! Ich habe meine Antwort darauf gleich in das Ebook „Reisfasten“ eingearbeitet:

          „Ja, dagegen spricht einfach alles. Selbst wenn man keinen Fastentag macht, sollte man nicht ein süßes Dessert frühstücken.

          Süß zu frühstücken ist eine äußerst schlechte Gewohnheit in der westlichen Welt geworden. Wir sollten dahin zurückkehren, ein normales Frühstück zu essen, wie es bis vor rund 200 Jahren üblich war: Mit Getreidebrei oder Brot, Eiern oder anderes tierisches Eiweiß und – sehr wichtig! – mit einer Gemüsesuppe gleich am Morgen.

          Süßes Frühstück macht schlapp und führt langfristig in Krankheiten.“

          Liebe Grüße!

          • … auch nicht mit etwas Stevia gesüsst? Ich meine weil Stevia doch in keiner Weise den Blutzucker beeinflusst. Entschuldigung dass ich nochmals frage. Reisbrei nur mit etwas Salz und Kernen stellt mich vor eine grosse Herausforderung. Könnte ich Stevia zumindest für den Übergang benutzen? Ich meine bis ich mich an die neue Ernährung gewöhnt habe? Liebe Grüsse, Anja

          • Hallo Anja,

            da gibt es Mißverständnisse:

            – wer (noch) ein süßes Frühstück braucht, hat (noch) ein Problem mit dem Blutzucker

            – Reisbrei ist eine Kur-Anwendung und kein Frühstück, siehe hier: Reisfasten

            – auf keinen Fall wird nur „etwas Salz“ genommen, sondern ganz normal gesalzen. Es ist ein großer Fehler, mit Salz zu sparen.

            – zum Frühstück gibt es Getreidebrei oder Brot (siehe Ebook „Gesunde Schilddrüse“)

            – ich empfehle Stevia ausdrücklich als verstärkendes Süßungsmittel für Süßspeisen (siehe Ebook „Gesunde Schilddrüse“), insofern verstehe ich die Frage nicht

            Herzliche Grüße

  • Hallo, ich finde Ihre Vorschläge sehr hilfreich, da ich gern morgens Haferbrei esse. Nun hat aber mein Heilpraktiker gesagt, ich solle nur noch gekeimten Hafer (basisch) verwenden. Wenn ich den Hafer über Nacht einweiche, gilt er ja noch nicht als gekeimt, sondern erst nach 2 weiteren Tagen des Sprossen ziehens, oder? Können Sie mir helfen? Freue mich auf Ihre Antwort. Liebe Grüße Shana

    • Hallo,

      vom häufigen Verzehr von Hafer rate ich ab (siehe Beitrag oben), von Sprossen erst recht.

      Wer einen übersäuerten Zustand korrigieren möchte, sollte gut gekauten Reis essen, weil Getreide die Säure aus den Zellen lockt.

      Herzliche Grüße

  • Hallo Jutta,

    mir gefällt deine Seite, danke dafür. 🙂 Werde mir demnächst eines von deinen Büchern holen. Zunächst habe ich eine Frage:

    Wieso muss man den bereits vorgekochten Reis für den Morgenbrei nochmals so lang kochen 30 bis 40 Min.? Der ist doch schon gar und verliert er dann nicht nach nochmaligen lange Kochen seine Nährstoffe?

    Ich bedanke mich für deine Antwort im voraus und wünsche ein schönes Wochenende.

    Viele Grüße

    Carmen

    • Hallo Carmen,

      niemand „muss“ den Brei so kochen. 😉

      Es ist eine Zubereitungsart aus der jahrhundertealten chinesischen Medizin, wonach bekannt war, dass Brei durch längeres Kochen nicht verliert, sondern gewinnt. Dabei geht es nicht um Nährstoffe, sondern um Energie („Chi“).

      (Das gilt natürlich nicht für Gemüse und andere Speisen.)

      Liebe Grüße
      Jutta

      • Danke für deine Antwort! 🙂

        Jetzt kommt nochmal die Masterfrage, dachte ich hätte die damit bei gehabt.

        Über diese Antwort wäre ich dir sehr dankbar im voraus.

        Was ist mit den Getreide – Mehlen – Dinlel, Vollkorn usw. – müsste man die nicht auch vorher einweichen und das Wasser abgießen wegen der Phytinsäure? Die Körner werden ja roh gemahlen!

        Diese Frage umtreibt mich die ganze Zeit! Ich finde nichts im Netz und wenn du es auch nicht genau weißt, wäre ich dir für eine Antwort trotzdem dankbar ! 😉

        Dann sind ja auch alle Brote usw. auch die mit Körnern eben nicht nahrhaft?!

        Wünsche dir einen schönen Tag!

        Viele Grüße

        Carmen

        • Hallo Carmen,

          ja, du hast genau den Punkt erwischt. Weil man Mehl nicht einweichen kann, besteht das Problem mit Phytin. Deshalb meidet man weitgehend Brote, die nicht mit Sauerteig gebacken sind (Sauerteig baut Phytin ab).

          Mit Mehl und Broten gibt es natürlich auch noch andere Probleme. Das ist einer der Gründe, weshalb die MBH aus meiner Sicht so erfolgreich ist: Brote und Mehl sind auf ein Minimum reduziert. Statt dessen gibt es das volle Korn, das man einweichen kann.

          LG Jutta

  • Hallo Margit,

    fang einfach an, auf meiner Webseite zu lesen. In den Beiträgen bekommst du eine Vorstellung davon, dass man mit Einzeltipps keine chronische Krankheiten angehen kann, sondern dass das ein Programm ist, zu dem auch die Ernährung gehört.

    LG Jutta

  • Hallo Jutta,

    du sagst, das der Brei als Frühstück nicht reicht. Also da ich morgens die Misosuppe nicht runterbekomme was kann ich sonst so als Ausgleich essen.

    • Hallo Birgitt,

      wenn man morgens kein Gemüse essen mag, stimmt etwas allgemein in der Ernährung nicht. 🙁

      Ernährung ist ein ganzheitliches Thema. Es ist nicht richtig, sich nur nach Einzeltipps zu richten.

      LG Jutta

  • Liebe Jutta, ich habe eine Frage. Ich lese nur bei dir, dass Haferflocken einen Zinkmangel fördern, ansonsten wird überall Hafer als Zinkquelle empfohlen. Hast du dazu Literatur oder woher kommt diese Erfahrung?

  • Liebe Frau Bruhn, durch das geduldige Kauen, was ich sehr gerne mache und meditative Wirkung zeigt, wird der Brei leider zu schnell kalt. Hat er dann noch seine Wirkung?
    Herzliche Grüße aus Bayern

    • Hallo Sieglinde, aber ja, auf jeden Fall. Für die Wärme sorgt die Misosuppe, die man zuvor gegessen hat. Allein Getreidebrei ist keine vollständige Mahlzeit.

      Herzliche Grüße aus Berlin
      Jutta Bruhn

  • Liebe Frau Bruhn,
    vielen Dank für Ihre Rezepte!
    Wie ist es mit etwas Kakaopulver (ungesüsst natürlich) auf dem Getreidebrei?
    Herzliche Grüße!

  • Hallo Frau Bruhn,

    Sie schreiben: „Ein Grund dafür ist, dass man Flocken nicht oder nicht lange genug einweichen kann, um die Phytinsäure daraus zu entfernen“. Warum kann man Flocken nicht lange einweichen? Beim Bircher-Müsli weichen die Flocken bei uns über Nacht. Wir schütten aber bisher das Einweichwasser nicht weg. Geht es darum? Das oxidieren sollte ja kein Problem sein, wenn die Flocken aus dem Flocker in das Einweichwasser fallen.

    Gruß,
    Martin

  • Miso-Suppe hat er probiert, schmeckt ihm leider noch nicht, aber das wird bestimmt. Ei gibt es auch öfters, z.B. Rührei mit Kokosfett und Champignons und Kräutern und einem Butterbrot aus Natursauerteig.
    Wir haben bisher viel nach TCM gekocht, daher kennt er den Getreidebrei.
    Ist Mandelmus als Brotaufstrich oder Fett zu empfehlen?

  • Hallo,

    ich esse auch oft Quinoa,Bulgur und Gerstengrütze zum Frühstück ist das auch ok? Dazu mache ich mir immer Kürbis/Sonnenblumenkerne,Dattel, und Öl rein.

    LG

  • Hallo liebe Frau Bruhn,

    da ich seit ich denken kann starke Blähungen habe, bin ich über ihre Tipps weitgehend von dem riesigen Blähbauch beim Essen verschont. Dafür herzlichen Dank.

    Im Moment habe ich sehr Lust auf etwas Süßes und habe gekeimten Quinoa in Kokosmilch gekocht und mit Reissirup gesüßt. Dazu großzügig gehackte Mandeln. Ist das so OK oder sollte noch ein Ei hinterher gegessen werden?

    Herzlichen Dank und viele Grüße
    Kathrin

    • Hallo Kathrin,

      na das freut mich, wenn es Ihnen besser geht. Wenn noch immer der Drang nach Süßem besteht, essen Sie wahrscheinlich zu wenig Kokosfett.

      Sie haben einen Schritt in die richtige Richtung getan, aber es gibt noch Mißverständnisse. Ich empfehle Ihnen deshalb mein Ebook mit Rezepten. 🙂

      Viele Grüße aus Berlin
      Jutta Bruhn

  • ich habe heute das erstemal seit jahren gefrühstückt (normalerweise nur schwarzen kaffee, sonst nix), und zwar warmen buchweizenbrei (ohne haferflocken) und dazu misosuppe. was ich erlebt habe, das ist sehr erstaunlich. ich habe mich soooo gut gefühlt, auf eine art durchgepowert, ich kanns gar nicht richtig beschreiben. hatte gute laune, und energie, die ich so oft bei mir vermisse.
    sehr schöne erklärungen und rezepte, vielen dank…

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