Hallo, mein Name ist Jutta Bruhn. Ich bin nicht perfekt, aber mir geht es prima. Ich freue mich, morgens aufzustehen und fit und munter meine Arbeit zu machen.
Fast 40 Jahre ist es her, dass ich an Krebs erkrankte – ein Schock, der mein Leben verändert hat. Heute bin ich dankbar, dass ich diesen Weg gegangen bin, denn er hat mich zur Makrobiotischen Heilküche geführt.
Seitdem ist vieles anders: Ich fühle mich gesund, stabil und kraftvoll und habe über die Jahre meinen ganz eigenen Ernährungsstil entwickelt.
Heilsame Diagnose
Alles begann als ich 32 Jahre jung war und Hautkrebs und Gebärmutterhalskrebs bekam. Das hat sich später als heilsam herausgestellt, denn ohne die Erkrankungen hätte ich niemals den Weg zu meinem heutigen guten Leben gefunden.
Mir ging es mit den Krebs-Diagnosen wie allen Menschen: ich habe sie als Todesurteil empfunden. So jung hat es mich völlig umgehauen.
Was tun, war jetzt die Frage.
In den ersten Jahren war ich wie gelähmt und habe schlicht mit dem normalen Leben weitergemacht, was auch sonst? Von ärztlicher Seite war mit Operationen alles getan, aber ich wusste, ich will mehr.
Da kam mir der Zufall zu Hilfe.
Der erste Kochkurs war ein Flopp
Zum Glück habe ich mich schon früh für gesundes Essen interessiert und im Bio-Laden eingekauft. Dort fand ich einen quittegelben Zettel mit einem Termin für einen Kochkurs.
Ich hatte noch nie einen Kochkurs besucht und war sehr neugierig darauf. Also machte ich mich auf den Weg und kochte gemeinsam in einer Gruppe netter Leute neue, mir völlig unbekannte Gerichte:
Es gab eine große Portion duftenden Reis, fremd gewürzte Gemüse, schwarze Meeresalgen (igitt!) und noch andere Zutaten, an die ich mich heute nicht mehr erinnere. Wie ich dann erfuhr, war es die "Makrobiotik", in die wir einen Einblick erhielten und die ich heute Makrobiotische Heilküche nenne.
Ganz ehrlich: Mir hat damals von diesen Gerichten keines wirklich geschmeckt. Was mich aber aufhorchen ließ, war die Aussage der Kursleiterin, dass man sich bei Krankheit gesund essen kann. Sogar Krebs sollte dieses Wunderessen angeblich heilen. Wie bitte? Warum weiß das denn niemand, habe ich gefragt.
Eine Antwort habe ich nicht bekommen, eigentlich bis heute nicht. Und so kam es, dass ich vom Thema 'gesund essen' gepackt wurde, eine Ausbildung machte und Heilpraktikerin wurde.
Später habe ich noch mehr Kochkurse besucht - und richtig gut geschmeckt hat es dann auch. 🙂
Vegetarisch oder nicht?
Das mit dem Kochen lernen und dem gesunden Essen ging nicht immer nur glatt.
So glaubte ich zum Beispiel acht lange Jahre lang, dass gesund essen bedeutete vegetarisch zu essen. Am Ende dieser Zeit fühlte ich mich richtig schwach. Nur mühsam lernte ich, wieder Fleisch zu essen.
Heute weiß ich, dass man Unterschiede machen muss. Es gibt Leute, die viele Jahre lang vegetarisch oder vegan essen und das möglicherweise auch vertragen. Ich gehöre nicht dazu. 🙁
Darauf kommt es an
In den Jahren darauf kochte ich fleißig weiter und entwickelte die Makrobiotische Heilküche, die mich bis heute fit und gesund hält. Hier steht worum es geht: Was ist Makrobiotische Heilküche und wem hilft sie?
kurz: Alles was schmeckt aber bitte ohne Chemie und selbst gekocht. 🙂
Gesund ernähren
Natürlich mache ich auch Ausnahmen vom gesunden Essen. Zum Beispiel lasse ich mir Weihnachten den Gänsebraten schmecken und wenn ich zum Büffet eingeladen bin, dann koste ich mich gerne durch und nehme auch Käse und Wurst.
Denn das ist das Ziel der MB-Heilküche: Alles essen können was gut schmeckt, aber mit Augenmaß und Vernunft.
Highlights der MB-Heilküche
All diese Zutaten sind fester Bestandteil meiner Rezepte, die ich in Ebooks und Kursen weitergebe.
Erfolg bis heute
Ist mein Weg eine Erfolgsstory mit 'gesund essen'? Ich würde sagen ja.
Am tollsten für mich ist natürlich, dass ich es tatsächlich geschafft habe, nie wieder krank zu werden und seit damals keine ärztliche Hilfe mehr brauche.
Als ich mal einen neuen Zahnarzt aufsuchte und den Aufnahmebogen ausfüllte, hat der mir nicht geglaubt, dass ich in meinem Alter keinerlei Medikamente nehme.
Tägliche Routine in der Küche
Seit dem Schock mit den Krebsdiagnosen ist mir meine Gesundheit sehr wichtig geworden.
Dafür tue ich gerne etwas und erfahre täglich neu, dass es sich wirklich lohnt, jeden Tag mein Essen zu kochen.
Schlapp, depressiv, Gelenkschmerzen? Kenne ich zum Glück von mir nicht. 🙂
Ich gebe zu, dass ich etwas Zeit ins tägliche Kochen investieren muss. Dabei hat sich aber längst Routine eingestellt und die Kocharbeit geht mir ganz fix von der Hand.
Ich sage gerne: "Ich verbringe meine Zeit lieber in der Küche als im Wartezimmer." 😉 Denn was ich von anderen so höre, wie sie von Arzt zu Arzt rennen … nein danke, dann nehme ich mir lieber freiwillig Zeit fürs Kochen.
Meine Rezepte
Natürlich habe ich mit den Jahren viele Kochrezepte entwickelt. Üblich ist bei mir, ohne Rezept zu kochen und das schlicht und einfach nach dem Motto:
"Kochen aus dem Handgelenk und mit Bauchgefühl"
Nur wenn Gäste kommen wird es aufwändiger.
Die Zutaten sind meist aus dem Bioladen, weil ich beste Qualität haben will und Massentierhaltung ablehne.
Wichtig ist mir dabei, dass es überwiegend Lebensmittel aus kontrolliertem 'Bio' sind.
Zu jedem Rezept gibt es ein Foto, das aus meiner Küche stammt. Die Ratgeber-Ebooks gibt es hier:
Das können alle schaffen!
Was mir geholfen hat, gebe ich hier auf meiner Webseite weiter, die sich sich um Schilddrüsen-Themen dreht. Warum geht’s hier nicht um Krebserkrankung?
Ganz einfach: Ich bin Heilpraktikerin und sehe immer wieder, dass eine träge Schilddrüse oft vor anderen Erkrankungen da war oder sie begleitet.
Deshalb mein Ansatz:
Schilddrüsenstress rechtzeitig erkennen und gezielt gegensteuern
Zu simpel? Mag sein. Aber ich kann sagen: Für mich funktioniert’s. Ich weiß, dass ich mit der richtigen Ernährung auf einem richtig guten Weg bin.
Denn die Schilddrüse ist nicht einfach irgendein Organ, sie ist die Dirigentin für den Stoffwechsel: Sie steuert, wie Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße verarbeitet werden und wie es mit den Hormonen läuft.
Und genau damit hat sie auch Einfluss aufs Immunsystem.
Viele berichten: Wenn die Schilddrüse besser läuft, fühlen sie sich stabiler, weniger anfällig und mehr bei sich.
Mehr geht nicht? Doch, geht schon. Aber das hier ist ein ziemlich guter Anfang!
Wer die Makrobiotische Heilküche ausprobiert, merkt oft: Da tut sich was. Symptome werden weniger, die Energie kommt zurück.
So wie bei dieser Teilnehmerin:
Drei Jahre nachdem ich das Kursprogramm mitgemacht habe, erzähle ich noch immer, dass das für mich eine der besten Entscheidungen war. Mein Blutzucker ist inzwischen stabil, und ich ernähre mich heute ganz anders als früher.
Ich fühle mich richtig wohl – so richtig rundum gut. Danke, dass Menschen wie Du so engagiert in ein Thema eintauchen und ihr Wissen teilen.
Sandra, 46
Ich gebe mir viel Mühe, Ebooks und Onlinekurse zu erstellen, in denen ich meine Methode für andere vermitteln kann. Ich denke, das ist mir gelungen, jedenfalls bekomme ich viele positive Rückmelden, hier nur eine davon:
Ich bin dabei, die Anleitungen Schritt für Schritt in meinen Alltag zu integrieren – und spüre erste Veränderungen: weniger Hitzewellen, besserer Schlaf, nicht mehr so viel Frieren. Meine Verdauung lässt sich noch Zeit – aber ich bleibe dran.
Ich bin dankbar für die klaren Empfehlungen und positiv überrascht vom Umfang und der Tiefe des Programms. Danke dafür!
Denise,39

Über die Autorin
Jutta Bruhn ist Heilpraktikerin mit über 30 Jahren Erfahrung. Autorin von E-Books und dem Online-Programm "Schilddrüse managen" zur Ernährung bei Schilddrüsenproblemen und Hashimoto. Gründerin der Makrobiotischen Heilküche – einer eigenen Methode für natürliche Ernährung.


Hallo,
ich finde die Beiträge hier sehr interessant.
Die makrobiotische Ernährung kann ich mir auch sehr schmackhaft vorstellen. Als Vegetarier hab ich da wohl schlechte Voraussetzungen.
Jedenfalls suche ich schon lange nach einer Alternative zu L Thyroxin.
Ich habe eine Unterfunktion und versuche meine Schilddrüse irgendwie ohne die Chemie zu regulieren. Klappt aber nicht!
Hinzu kommt noch, dass ich einen Reizdarm habe und nur wenige Obstsorten in geringen Mengen vertrage..
Vielleicht finde ich hier Anregungen und Hilfe..
Mit freundlichen Grüßen
Uschi
Hallo Uschi,
kleine Korrektur: Es geht bei mir nicht um klassiche „Makrobiotik“, von der ich abrate. Sondern um die Makrobiotische Heilküche (MBH), die ich in mehr als 25 Jahren entwickelt habe: Was ist Makrobiotische Heilküche und wem hilft sie?
Herzliche Grüße
Hallo Frau Bruhn,
ich habe Schwirigkeiten mit den E-Books. Gibt es die Bücher auch gedruckt zu kaufen? Selber ausdrucken hat sich als sehr langwierig und mühsam erwiesen, ist nur schwarzweiß und sehr viel schlechter zu benutzen als ein normales Buch.
Hallo Clara,
die Ebooks enthalten selbstverständlich farbige Fotos, die man am Bildschirm am besten betrachten kann.
Ausdrucken kann man den Text oder nur die Rezepte und sich diese in einen Ordner heften. Auf dieser Seite ist ein Foto dazu wie man es macht: Makrobiotische Heilküche – Rezepte
Herzliche Grüße
Hallo Rita,
selbstverständlich darf man das L-Thyroxin nicht einfach weglassen. Für den erfolgreichen Umstieg auf natürlichen Schilddrüsenextrakt und späteren Ausstieg bedarf es der Begleitung mit der richtigen Ernährung. Mehr dazu in diesem Beitrag: 3 Tipps wie Du aus dem L-Thyroxin rauskommst
Herzliche Grüße
Das hört sich super an ich werde auf MBH umstellen. Da mein Arzt sagte ich bin nahe an einer Schilddrüsenunterfunktion,brauche aber kein Medikament. Gibt es vielleicht ein Kochbuch??
Hallo Irmgard,
danke für den Hinweis, dass man offenbar meine Ratgeber nicht so leicht findet auf der Webseite?
Hier ist der Link zu den Ebooks mit Rezepten: „Gesunde Schilddrüse“
Herzliche Grüße
Hallo Gabi, wenn du gerne kochst, ist das die beste Voraussetzung für Erfolg in unserem Selbstlernkurs. 🙂 Ziel dieses Kurses ist die Schilddrüsengesundheit und dazu gehört das Rauskommen aus Medikamenten wie Cortison. Dabei unterstütze ich meine Teilnehmenden.
Es ist richtig, die Milchprodukte etc. wegzulassen. Das reicht aber noch nicht. Das ist nur ein Anfang. Man muss auch lernen, was der Körper stattdessen braucht.
Ob eine endokrine Orbitopathie in den Griff zu bekommen ist, hängt von verschiedenen Sachen ab. Vor allem kommt es auf das Stadium an und wie schnell die Entzündungen gestoppt werden können.
Als Mindestziel kann man das weitere Fortschreiten der Krankheit anstreben. Ein Zurückbilden des Exophthalmus kann ich nicht versprechen.
Wenn du erst noch mehr Infos brauchst, wäre das Rezepte-Ebook der beste Einstieg, weil dort auch die Grundlagen der MBH kurz dargestellt sind.
Herzliche Grüße aus Berlin, Jutta
P.S. Hast du diesen Erfolgsbericht zur Überfunktion gelesen?
Guten Tag Frau Bruhn,
bei mir wurde vor ca. 20 Jahren Hashimoto diagnostiziert beim Endokrinologen.
Meine Ernährungsberaterin (Dr. der Ernährungswissenschaften) hat von der empfohlenen glutenfreien Ernährung noch nichts gehört und dieses als Quatsch abgetan. Ebenso ist das meiner Hausärztin fremd. Ich lasse nun selbstständig soweit es geht Gluten weg, fühle mich aber insgesamt überfordert, da Beschwerden ja vielerlei Ursachen haben können.
Hallo Anita, ich würde sowohl die Ernährungsberaterin als auch die Hausärztin wechseln. 😉 Du machst es richtiger alleine.
Allerdings: Allein Gluten weglassen reicht nicht. Man muss mehr tun mit der Ernährung. Ich empfehle dazu mein Ebook mit Rezepten.
Herzliche Grüße aus Berlin, Jutta
Hallo Elli, das stimmt. Deshalb wird in der Makrobiotischen Heilküche die Blutgruppe mit einbezogen. Ich selbst habe Blutgruppe 0, das ist sicher mit einer der Gründe, weshalb es mir gelungen ist, die Krebserkrankung leichter zu überwinden.
Trotzdem ist die Blutgruppe nur ein Baustein. Das Problem besteht stets darin, dass der Rest der Ernährungsempfehlungen nicht klappt. 🙁
Herzliche Grüße aus Berlin, Jutta
ich wollte fragen wieviel der Newsletter kostst. danke für eine Antwort
der Newsletter kostet natürlich gar nichts!