Käse, Quark, Joghurt  und andere Milchprodukte sind bei uns tägliche Nahrung.

So gut wie alle Menschen glauben, daß Milchprodukte gesund sind und dem Körper Calcium liefern.

Die Frage ist allerdings: Warum geht es so vielen gesundheitlich sofort besser, wenn sie Milch und Milchprodukte weglassen?

Milchprodukte sind nicht gesund

Der Ernährungsberater Steven Acuff sagt:

"Milchprodukte sind die Hauptursache für mehrere Allergiearten und sollen sogar das Allegiepotential von Weizen übertreffen."

Trotzdem wird überall verbreitet: "Milch ist gesund".

An diesem Glaubenssatz wird immer wieder kräftig gerüttelt wie zahlreiche Zeitungsberichte zeigen:

Milch taugt nicht als Calcium-Lieferant

Wenn man auffordert, Milch und Käse wegzulassen, folgt meist der Aufschrei:

 Aber wo kommt das Calcium her? Milch und Milchprodukte liefern doch Calcium?

Gegenfrage: Wer sagt, dass das stimmt? Kennst Du eine einzige Studie, die das nachweist?

Es ist einfach nur ein Mythos, dass Milch dem Körper Calcium für die Knochen liefern würde und somit Osteoporose vorbeugen könnte.

Milch und Käse sind in vielen Kulturen unbekannt. Millionen Menschen in fernöstlichen Ländern kommen bestens klar ohne Milch. Jedenfalls war es traditionell so, China holt in den letzten Jahren auf.

Es ist bekannt, dass es genau in diesen Ländern ohne Milch und Käse wesentlich weniger Osteoporose-Erkrankungen gibt als in viel Milch konsumierenden Ländern wie Holland oder Deutschland.

Kranker Darm durch Milch

Die Naturheilärztin Dr. med. Renate Collier (1919-2001) hat vor Milchkonsum gewarnt.


Sie war Mayr- und Kneippärztin und hat in Vorträgen und Seminaren vielen Menschen 'Hilfe zur Selbsthilfe' gebracht.


Dr. Collier hat in ihrer jahrzehntelangen Praxistätigkeit erfahren, dass viele Krankheiten und Beschwerden besser werden, wenn Milch und Milchprodukte weggelassen werden. Dazu gehören

  1. Neurodermitis
  2. Asthma
  3. Migräne und Kopfschmerzen
  4. Belastungen der Stirn- und Nasennebenhöhlen
  5. Zysten in der Brust, Myomen
  6. Brustkrebs und andere Krebsarten
  7. Gewebeverschlackung
  8. gestaute Lymphe = dicke Beine, dicke Oberarme
  9. Allergien
  10. schwaches Immunsystem
  11. Herzprobleme

und andere Krankheiten.

Warum ist Milch für den Darm so belastend?

Dr. Collier erklärt das so:

  • Behandelte Milch (pasteurisiert, homogenisiert) kann nicht normal im Dünndarm aufgenommen werden.
  • Deshalb 'rutscht' sie weiter in den Dickdarm. Dort bleibt sie für längere Zeit bei 37 Grad Körpertemperatur liegen wie ein 'Paket' und wird langsam von Fäulnisbakterien zersetzt.
  • Dieser Prozess des Zersetzens durch Fäulnisbakterien ist keine normale Verdauung, sondern eine enorme Belastung für die Leber, weil Fäulnisgase durch die Darmwand nach oben steigen.
  • Als Folge ist die Leber belastet von 'Fuselalkohol' und wird träge.


Und wenn die Leber träge ist, wirkt sich das auf die Schilddrüse aus. Es kann zur Unterfunktion kommen. Genauer habe ich das in diesem Beitrag erklärt: Gewichtsprobleme? Müde? Träge? ...

Etwas leichter verdaulich soll nach Dr. Collier frische Milch aus dem Kuhstall sein. Sie kann im Dünndarm aufgenommen werden. Diese besondere Milch soll in gewissen Grenzen verträglich sein.

Ausnahme: Butter

Eine Ausnahme bei den Milchprodukten ist Butter, die ist bekömmlich und sehr gesund.

Der Grund ist, dass Butter hauptsächlich aus Milchfett besteht und nur wenig Milcheiweiß enthält. Das macht den Unterschied zu anderen Milchprodukten.

Die Ausnahme von der Ausnahme besteht bei akuten Entzündungen bei Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis oder M. Basedow. In dem Fall ist es notwendig, auch die Butter wegzulassen, weil das Immunsystem auch von geringen Mengen tierischem Eiweiß gereizt werden kann.

Gesünder ohne Milch und Milchprodukte

Sehr wahrscheinlich verbessert man seine Gesundheit erheblich, wenn Milch und Milchprodukte weggelassen werden. Das kann sich in Kleinigkeiten zeigen wie

  • frischer und munterer sein
  • sich besser konzentrieren können
  • weniger Schmerzen

Ein Leser berichtet:

Viele 'Problemstellen' aus meiner Fußball-Laufbahn, die mir bis dahin alle paar Tage Probleme bescherten, schmerzten plötzlich überhaupt nicht mehr.

Milch weg - Kopfschmerzen weg

Mich erreichte diese Frage: "Wenn Milch unseren Körper schwächt, dann könnte Milch auch ein Auslöser für Kopfschmerzen sein, oder?"

Antwort: Ja genau so ist das.

Nicht alle Kopfschmerzen haben immer mit Milch zu tun, aber wenn ja, dann verschwinden sie einfach schon durch Weglassen von Milch, Quark, Käse, Joghurt etc. Hier ein Beispiel:

Zum Thema Milch kann ich berichten, dass ich vor vielen Jahren durch den absoluten Verzicht auf Milchprodukte meine Migräne innerhalb von 2 Wochen los geworden bin.

 

Keine Milch für Kinder!

Vor allem Kinder sollten keine Milch und Milchprodukte bekommen, schon gar nicht wenn sie Ohren- oder Kopfschmerzen haben - und erst recht nicht bei Neurodermitis.

Ja, Du hast richtig gelesen, ich meine das wirklich so. Das Kind wird garantiert keinen Schaden davon tragen, wenn es niemals Milch bekommt.

Grundlegende Infos dazu bekommt man in dem Buch von dem Kinderarzt Dr. med. Frank A. Oski: "Don't Drink Your Milk" . Das Buch wird in diesem Beitrag vorgestellt.

Milchersatz aus Reis, Hafer, Mandel ...

Was früher eine Rarität aus Fernost war, ist heute in jedem Supermarkt zu haben:

  • Getreidemilch aus Reis oder Hafer ...
  • Pflanzenmilch aus Mandeln, Kokos, Soja ...

Allerdings hat man in Asien traditionell gewußt, dass diese Art von Milch kein Getränk ist, sondern nur in kleinen Mengen zur Zubereitung von Süßspeisen genommen wird.

Dieses Wissen ist von unserer Industrie nicht übernommen worden. Statt dessen wird Getreide- und Pflanzenmilch als Ersatz für Kuhmilch angeboten.

Viele steigen von Kuhmilch um auf Ersatzmilch aus Getreide und Pflanzen. Das liegt vermutlich auch daran, dass es immer mehr Menschen gibt, die auf Milch allergisch reagieren, weil sie eine Laktoseintoleranz haben.

Einfach nur von Kuh- auf Pflanzenmilch umzusteigen kann ein Weg vom "Regen in die Traufe" sein und es können gesundheitliche Schäden entstehen. 🙁 

Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Pflanzenmilch besteht aus faserlosen Kohlenhydraten, das ist der reine Stress für die Bauchspeicheldrüse
  • Getreide wie Reis oder Hafer sollte gekaut werden, das ist bei Getreidemilch nicht möglich
  • Getreidemilch enthält Phytin, so dass Zinkmangel und andere Mineralstoffmängel gefördert werden könnten

Aus den genannten Gründen verwendet man die besonderen Getreide-Milchsorten besser nicht als Getränk, sondern in kleinen Mengen für süße Nachtische oder andere Leckereien und das auch nicht jeden Tag.


Sojamilch ist schwer bekömmlich

Ausdrücklich möchte ich davor warnen, von Kuh- auf Sojamilch umzusteigen. Das geht meist schief. Manche merken das gleich nach den ersten Schlucken:

Sojamilch ist ausgesprochen schwer bekömmlich, was sich an heftigen Blähungen zeigt.

Bedenklich sind auch die im Soja enthaltenen Phyto-Östrogene, die mit Brustkrebs in Verbindung gebracht werden. In diesem Beitrag zu vegetarischer Ernährung steht mehr dazu.

Kokosmilch ist kein Getränk

Kokosmilch aus dem Bioladen ist gesund, aber kein Ersatz für Kuhmilch.

Man benutzt sie zum Kochen und setzt sie wie Sahne (Rahm) in kleinen Mengen zum Abrunden eines Gerichts ein.

Kokosmilch verfeinert

  • süße Nachtische
  • Suppen und Soßen
  • Dressings und Dips

Nur für eines ist Kokosmilch nicht geeignet: als Getränk.

Weg mit Milch und Milchprodukten

Milch zu trinken ist eine Besonderheit unserer Kultur.

Für viele Menschen ist es ein richtiges Problem, ohne Milch zu leben.

In fernöstlichen Kulturen ist Milch dagegen völlig unbekannt.

Das sollte uns zeigen, dass es nicht notwendig ist, Milch zu trinken und Milchprodukte zu essen.

Übrigens gilt das "Verbot" auch für Bio-Milch und Bio-Käse. Es macht keinen Unterschied, ob die Qualität stimmt oder nicht. Milch bleibt Milch. Käse bleibt Käse.

Wer mit Schilddrüsenproblemen, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Histamin-Unverträglichkeit, Leaky-Gut-Syndrom etc. zu tun hat, dem empfehle ich stets: Weg mit Milch und Milchprodukten!

  • Hallo meine Liebe,
    alles, was du von dir gibst ist deine persönliche Meinung und entbehrt vielen Grundlagen. Ich trinke seit meiner Kindheit Milch, am liebst kalt, täglich mehr als 0.5 ltr und habe keine Beschwerden. Ich streite nicht ab, das Menschen auf verschiedene Nahrungsmittel empfindlich reagieren können, aber das finde ich überzogen.

    • Hallo,

      es gibt auch 100jährige Raucher.

      ja selbstverständlich ist mein Blog meine Erfahrung und somit meine Meinung. Hier wird nichts aus der Tierversuchs-Medizin wiedergekäut. Lesen Sie bitte woanders weiter, wo Sie sich bestätigt fühlen.

      Herzliche Grüße

  • Ich esse über 20 Jahre glutenfrei, habe Zöliakie und Candida im Darm, den ich trotz verschiedener Behandungen ( strenge Diät, Nystatin, Oreganoöl) nicht wegbekommen habe. Ich esse Ziegen und Schafmichprodukte und habe auf ein warmes Gemüse zum Frühstück umgestellt. Habe keine Schiddrüsenerkrankung, aber meine Schwester leidet an Haschimoto. Können sie mir eine Empfehlung bezüglich meiner Ernährung geben, ich habe schon verschiedenes ausprobiert. Mein Problem ist es auch genügend Kalorien zu mir zu mehmen. Ich habe Untergewicht . Herzlichen Dank und liebe Grüße.
    Margrit

    • Hallo Margit,

      tut mir leid, ich kann und darf keine persönlichen Beratungen geben. Du könntest mit der Makrobiotischen Heilküche bestimmt gute Erfolge erzielen, fang doch einfach an.

      Herzliche Grüße

    • Hallo Marina,

      Milch ist Milch und bleibt Milch. Auch die qualitativ beste Milch kann als artfremdes Eiweiß Störungen beim Menschen verursachen.

      Für mich kommt noch dazu, dass die armen Kühe gequält werden, denn sie geben nur Milch, wenn ihnen die Kälber weggenommen werden. Ich finde das unerträglich.

      Herzliche Grüße

  • Ich nehme nur in Ausnahmefällen Milchprosukte zu. Es tut mir nicht gut. Nun habe ich gemerkt, dass ich laktosefreie Produkte essen kann, wie ab und zu einen Hirtenkäse, dem Laktase beigefügt wurde oder einen Mozarella etc. Was spricht dagegen?

    • Hallo Katharina,

      ich würde solche Produkte niemals essen, nicht mal probieren. Warum nicht? Weil ich mich ausgeglichen ernähre mit Eiern, Fisch und Fleisch und deshalb kein Bedürfnis nach künstlichen Produkten habe, die als Eiweiß-Quelle verkauft werden.

      Wenn ich mal Lust auf Käse habe, dann esse ich etwas von ganz normal hergestelltem Käse. Das kommt so selten vor, dass ich keine weiteren Erklärungen für die Bekömmlichkeit oder Nicht-Bekömmlichkeit brauche. So kleine Mengen fallen nicht ins Gewicht.

      Herzliche Grüße!

  • Hallo,
    Sie empfehlen die Finger von Getreidemilch zu lassen und ziehen dabei Mandelmilch mit ein. Aber Mandeln sind doch kein Getreide. Was spricht trotzdem dagegen?

    • Hallo Angelika,

      sehr aufmerksam, vielen Dank für den Hinweis! Das ist natürlich richtig und ich habe den ganzen Absatz zu „Reismilch, Hafermilch, Mandelmilch …“ neu geschrieben.

      Liebe Grüße

  • Îm Ayurveda wird selbst hergestellte Buttermilch aus frisch gemachtem Joghurt zur Regeneration der Darmflora in kleinen Mengen empfohlen.

    Wie sieht es mit Eiern aus? Sind ja auch tierische Eiweiße

    • Hallo Lucia,

      das sind zwei Themen.

      1. Buttermilch ist ein Milchprodukt. Die Probleme damit siehe oben im Beitrag.

      2. Eier sind ein sehr gesundes Nahrungsmittel und haben nichts mit Milchprodukten zu tun.

      LG Jutta

      • Ich leide unter nächtlicher Nüchternübelkeit so gegen 3 Uhr.
        Nach dem Aufstehen lässt diese meist schnell nach. Blutwerte okay außer Blutzucker, der meistens zu niedrig ist.
        Habe vor kurzem ihre 2 Bücher gekauft und mit der Ernährungsumstellung begonnen.
        Habe zum Frühstück meistens Äpfel, Banane mit Milch auch Hafermilch u dgl sowie Yoghurt und Getreideflocken gegessen.
        Dazu häufig Kräutertees getrunken.
        Abends häufig Brot i.d. Regel kein Weizen sondern Roggen oder Dinkel. Dazu wenig Wurst aber häufig Käse.

        Mit Salz war ich sehr sparsam, was auch im Blutwert ersichtlich war, am unteren Limit.
        Gekocht meist mit Rapsöl, Olivenöl oder Butterfett.
        Schilddrüsenfunktion derzeit unauffällig.

        Gibt es ernährungstechnisch bestimmte
        Empfehlungen.
        Heilpraktikerin hat hohe Schwermetallbelastung festgestellt.
        Habe wegen der Übelkeit lange Panzoprazol genommen. Seit ca 4 Wochen nicht mehr.

        Liebe Grüße
        Karl

        • Hallo Karl,

          das war natürlich eine sehr belastende Ernährung, die jetzt geändert werden kann mit den Infos aus den Ebooks. 🙂 Wichtig ist das warme Frühstück.

          Wegen der Medikamenteneinnahme wäre eine Knoblauch-Zitronen-Kur empfehlenswert, damit die Leber in ihrer Entgiftungsleistung unterstützt wird. Hoffentlich läßt dann auch die Übelkeit nach.

          Wenn die Tipps und Rezepte aus den Ebooks umgesetzt werden und vor allem der Fettkonsum geändert wird, sollte sich bald gute Gesundheit einstellen. Man muss natürlich dranbleiben und die eigene passende Ernährung Schritt für Schritt entwickeln.

          Liebe Grüße

  • Hallo,
    ich habe in einem Beitrag zum Mikrobiom gehört, dass Käse aus Rohmilch gut für das Mikrobiom ist. Was denken Sie dazu?
    Beste Grüße

  • Hallo,
    Was halten sie von selbst gemachten Kefir mit Kefir Knollen und Bio Weidemilch pasteurisiert und nicht homogenisiert. Den trinken wir sehr gerne ich und meine Frau. Kefir soll im Kaukasus dass Getränk der Hundertjährigen.
    Vielen Dank im voraus für ihre Antwort.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ioan

    • Hallo Ioan, ich würde nicht an Mythen glauben. Die 100jährigen im Kaukasus haben mit Sicherheit ganz anders gelebt und gegessen als wir das tun. Man kann Gesundheit nicht auf ein einziges Produkt beschränken.

      Herzliche Grüße

      • Sehr geehrte Fr. Bruhn,

        kann ich die MBH auch bei einer schwachen Bauchspeicheldrüse nutzen?

        Vielen Dank für ihre Antwort, ihre Kochbücher habe ich auch schon da ich Hashimoto habe.
        LG

        • Hallo Andreas,

          ja selbstverständlich. Ich weiß zwar nicht, was Sie meinen mit einer „schwachen Bauchspeicheldrüse“, aber dass die Organe des Oberbauchs stets betroffen sind, wenn die Diagnose Hashimoto gestellt wird, ist bekannt.

          Die MBH ist eine Basis-Ernährung bei jeder Krankheit.

          Liebe Grüße

          • Sehr geehrte Fr Vruhn,

            ich weiß nicht ob meine Beiträge bei ihnen ankommen? Deshalb bitte wenn ddoppelt löschen.

            Ich würde gerne Wissen, ob die MBH auch bei einer exokrinen Bauchspeicheldrüsenschwäche geeignet ist, weil ja doch viel mit Hülsenfrüchte, Bohnen gekocht wird.

            Bei mir traten beide Erkrankungen im letzten Jahr gemeinsam auf, kann Hashimoto dafür verantwortlich sein?

            LG

          • Hallo Andreas,

            „Hashimoto“ ist eine „Sammeldiagnose“ für mehrere Erkrankungen. Ja, die MBH ist geeignet, wenn zu wenig Verdauungsenzyme gebildet werden. Meist müssen gleichzeitig Enzyme eingenommen werden.

            Wer keine Hülsenfrüchte verträgt, sollte sie weglassen. Bitte lesen im Ebook. dort steht, wie man die MBH umsetzt.

            Liebe Grüße

          • Sehr geehrte Frau Bruhn,
            Ich danke Ihnen für die inspirierenden Informationen! Meine Frage: Was kann man denn mit Hashimoto/ Pankreasinsuffizienz bloß in den Kaffee tun, wenn man denselben Schwarz einfach nicht mag? ? Im Kaffee ist ja das ,,Milchartige,, nur in geringer Menge drin. Man gießt ja ,,Milch,,kaffee nicht runter wie Wasser… Schlecht ist Milch und auch ,,Milch,, aus Hülsenfrüchten, Soja oder Getreide, auch im Kaffee, verstanden.
            Was halten Sie als Kaffee- Aufhellung von entweder Bio Hanfdrink oder Buchweizendrink oder Mandeldrink und dazu gemischt ETWAS
            Kokosmilch aus der Büchse ( 17%Fett) ? Ist doch alles kein Getreide, richtig ? Kaffee (Bio!) wird ja übrigens bekömmlicher durch frisches(!) , gröberes Mahlen in Omas Hand-Kaffeemühle sowie frisch(!) zerstoßene Gewürze wie Zimt, Kardamom, Nelke, Sternanis. Sie sehen, ich tue einfach alles um meinen geliebten Kaffee zu retten!

  • Guten Tag Frau Jutta Bruhn,

    Seit einigen Zeit habe ich Probleme mit meine Blutwerte.
    Cholesterin zu hoch
    Triglyceride zu hoch
    MCH zu hoch
    Amylase zu hoch

    Ich trinke sehr gerne Milch, esse gerne Käse also Milchprodukte.
    Ich habe immer gedacht dass Milchprodukte sehr gesund sind.
    Kann das liegen an die Milchprodukten? dass ich solche Probleme habe.
    Ich möchte so gerne gesund werden ohne Angst zu leben dass ich irgendwann Herz oder Schlaganfall bekomme.
    Ich möchte keine Medikamente einnehmen , ich möchte den Weg auf natürliche Weise finden.
    Danke im Voraus für Ihre Rückmeldung

    Mit lieben Grüßen aus Düsseldorf

    Ewa

    • Hallo Frau Bruhn, habe Ihre Beitrage über Milch und Milch Produkte gelesen und muss sagen, dass hat mich ein bisschen gewundert weil Ich gerne Milch und derivate Produkte gegessen habe und, muss doch bestätigen das alles entspricht in Ihrem Beitrag! Bin 61 alt und, Seit der Geburt meiner zweite Tochter (35 Jahre) habe Schilddrüse Unterfunktion.

      Seit ca. 2 Jahren machen Intervall Fasten, was inzwischen meine Gewohnheit und Lebensstils geworden ist, dadurch habe stark Milch, Milch Produkte, Nudeln, Brot, Reis, Kartoffeln, Zucker usw. reduzierte, natürlich mit Erfolg da Ich auch 25 kilo leichter geworden bin und auch gesund Und, seit ca 3 Wochen der Arzt hat mir sogar die Schilddrüse Tablette herabgesetzt, muss in 3 Monaten Zu Kontrolle wenn keinen Beschwerden auftreten. Meine Fragen an Sie ist es, kann ich wirklich ohne Tyroxsin leben oder muss ich Spätfolgen erwarten? Vielen Dank
      Besten Grüßen
      Carmela

  • Hallo! Erst einmal vielen Dank für den Artikel!
    Da ich gerade dabei bin meine Ernährung umzustellen und der Verzicht von Milchprodukten dabei eine große Rolle spielt, wollte ich fragen, wie es sich denn mit Hartkäse verhält? Gibt es dort einen Unterschied zu weicheren Käsesorten bezüglich der Verträglichkeit? In erster Linie geht es mir dabei um die Reduzierung von Entzündungsförderndem.
    Viele Grüße

    Sebastian

    • Hallo Sebastian, zunächst mal: Niemand muss auf Milchprodukte „verzichten“. Man ersetzt sie einfach durch sinnvollere Nahrungsmittel.

      Wenn es um Entzündungen geht, dann reicht es nicht, Milchprodukte wegzulassen. Um Entzündungen zu stoppen, ist das Anti-Entzündungs-Programm notwendig.

      LG Jutta

  • Hallo liebe Frau Bruhn,

    vielen Dank, endlich mal jemand, der darüber was schreibt, was viele wissen, aber niemals veröffentlichen!

    Warum wird keine klare Aufklärung betrieben, das die vermeintliche gute Milch nicht für den Dauerverzehr geeignet ist? Quasi als Warnung! Das Gegenteil wird gemacht, warum?

    Haben Sie vielen Dank für die aufklärenden Worte auf dieser Seite!

    Viele Grüße
    Marén

    • Hallo Marén, das ist doch völlig klar: Dahinter stecken die Milchkonzerne. Warum sollten die am eigenen Ast sägen? 🙁

      Deshalb meine ständige Aufforderung: Eigenverantwortung übernehmen, sich informieren und danach handeln. 🙂

      Liebe Grüße
      Jutta

    • Hallo Tamara, Milchsäurebakterien gibt es von Natur aus im gesunden Darm. Sie müssen nicht zugeführt werden. Mit Sauerkraut z.B. hilft man dem Darm viel besser beim Aufbau der guten Bakterien.

      LG Jutta

  • Hallo Frau Brun,

    Der Verkauf von Rohmilch ab Bauernhof ist in Deutschland erlaubt. Es muss mit einem Hinweisschild darauf verwiesen werden, dass die Milch vor dem Verzehr abzukochen ist.

    Wir kaufen seit ca. 2 Jahren nur noch Rohmilch und erhitzen sie auf über 90Grad für 3-4 Minuten. Diese Milch verarbeiten wir zu Joghurt. Ob der nun deshalb super gesund ist oder nicht wissen wir nicht, aber er schmeckt super, ist schnittfest, nicht sauer und deshalb sehr beliebt bei uns.

    Herzliche Grüße aus NRW,
    Reinhard

    • Hallo Reinhard, vielen Dank für den Tipp.

      Das Erhitzen von Milch nennt man pasteurisieren. Das ist ja genau einer der Gründe, weshalb Milchprodukte dem menschlichen Darm Probleme machen können. 🙁

      Liebe Grüße
      Jutta

  • Sehr geehrte Frau Bruhn,

    kann ich bedenkenlos Wheyprotein konsumieren, also Molkenprotein?

    Vielen Dank für Ihre Antwort!

    Mit freundlichen Grüßen, Lisa

  • Habe lane Zeit geglaubt Milchprodukte wären gut für mich. Konsumierte fleissig Topfen, Joghurt und Buttermilch. Bin jetzt auf ihren Beitrag gestossen. Würde gerne wissen trifft das ihrer Meinung nach nur auf Produkte der KUHmilch zu oder auch auf Ziege, Schaf und Büffel.

    • Hallo Erich, das stimmt, vor allem Kuhmilch macht Probleme. Oft sind die anderen leichter bekömmlich, aber mit der Zeit stellen sich häufig dieselben gesundheitlichen Beschwerden ein.

      Viele Grüße
      Jutta

  • Erst Mal eine fundierte Ausbildung zur Ernährungswissenschaftlerin absolvieren oder gleich an der Universität studieren, bevor man soviel fragwürdige Behauptungen zur Ernährung aufstellt. Heilpraktiker ist zu Recht im europäischen Ausland ein Beruf der nicht erlaubt ist.

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir Milch nicht bekommt, mit einer Ausnahme: Buttermilch (die entsteht m.W. ja bei der Butterherstellung als Nebenprodukt). Wie stehen Sie dazu?

    BTW: klasse Seite! Bin zufällig drauf gestoßen und fand einige meiner Erfahrungen (Müsli, Kartoffeln, Milch(produkte), Brot) bestätigt und vor allem: gute Hinweise, wie man dem nicht nur ausweichen kann, sondern auch verbessern kann (z.B. Hinweise für warmes Frühstück).

  • Ich möchte nur klarstellen, dass der Verkauf von Rohmilch nicht verboten ist. Rohmilch sollte lediglich vor dem Verzehr auf mindestens 70 Grad Celsius erhitzt werden, um Keime abzutöten.

    • Hallo Helga, vielen Dank für diesen Tipp.

      Genau das ist das Problem: Die Erhitzung auf 70 Grad. 🙁 Das ist keine rohe Milch mehr, sondern erhitzte (pasteurisiert). Man kann es drehen wie man will, das Problem bleibt. 🙁

      Herzliche Grüße aus Berlin
      Jutta Bruhn

  • Hallo Frau Bruhn,
    wie sieht es aus mit laktosefreien Milchprodukten? Und alternative Milch wie Mandel-, Reis- oder Kokosmilch?
    Ich habe seit einigen Tagen normale Kuhmiclh weggelassen und verwende nur noch Laktosefreiemlich spüre aber gar keinen Unterschied.
    Ich nehme an ich sollte auch diese weglassen?!
    Vielen Dank!
    Monika

    • Hallo Monika, wenn man gesünder werden möchte geht es darum, etwas Neues zu lernen und nicht darum, Alternativen zu finden, die andere Probleme schaffen.

      Deshalb empfehle ich ohne Milchprodukte zu leben. Das geht sehr leicht mit den Rezepten nach der Makrobioitischen Heilküche. 🙂

      Herzliche Grüße aus Berlin
      Jutta Bruhn

  • Sehr geehrte Frau Bruhn,

    Herzlichen Dank für Ihre kontinuierliche Aufklärungsarbeit, die ich mit Neugierde und grossem Intresse seit ca. 1 Jahr verfolge.

    Speziell zu diesem Artikel möchte ich Sie und Ihre Leser auf eine Dokumention hinweisen, die Ihre These unterstützt…allerdings in englischer Sprache (leider ist der Link beschädigt).

    Zwei amerikanische Ernährungswissenschaftler gehen dem Konsum von „processed foods“ in Folge der Nachkriegszeit auf den Grund, darunter auch der wohl verheerende Effekt von Milchkonsum. Sie gehen sogar soweit, dass Milch & Milchprodukte dem Körper bzw. den Knochen Kalzium ENTZIEHEN, um dem Körper deren Verarbeitung zu ermöglichen! Die Untersuchungen der beiden Wissenschaftler sind zu Beginn völlig unabhängig voneinander und laufen jeweils über mehrere Jahrzehnte! Einer der beiden Wissenschaftler ist auf einer Milchfarm aufgewachsen!!! Der Grund seines Studiums war, herauszufinden, wie man Milch bester Qualität herstellen kann, um dem Family-Business zu helfen.Über seine lebenslange wissenschaftliche Arbeit hinweg musste er also sein ganzes Denken völlig umkempeln; die Milchfarm existiert heute nicht mehr.

    Seit ich Milch & Milchprodukte aus meiner Ernährung weglasse, bin ich fitter, weniger müde, nie verschleimt, weniger Erkältung, keine Kopfschmerzen…die Liste ist lang…ich kann nur jedem raten, es mal auszuprobieren!

    Mit besten Grüssen und in Vorfreude auf den nächsten Jutta-Bruhn-Bericht,

    Sibylle

    • Hallo Sibylle, vielen Dank für diesen wertvollen Hinweis. Ich beziehe die allermeisten meiner Infos aus amerikanischen Quellen. 10 Jahre später kommen sie dann langsam bei uns an. Das habe ich öfter erlebt. LG Jutta

  • Hallo Frau Bruhn,

    wie verhält es sich eigentlich mit Sahne? Ist von der auch abzuraten oder ist das auch ermessens Sache, wie es einem ab und zu bekommt?
    (Vielen Dank für Ihre großartige Arbeit, ich habe schon viel von Ihnen gelernt, umgesetzt und ich merke die positiven Veränderungen!)

    Liebe Grüße,
    Sylvia

  • Hallo Jutta,

    wie sieht es denn aus deiner Erfahrung mit Ziegen- und/oder Schafmilch aus? Ist die besser bekömmlich? Grundsätzlich aber auch bei Autoimmunprpozessen, Schilddrüsenunterfunktion etc.

    Danke, liebe Grüße!

    • Hallo Roswitha, bei manchen Leuten klappt es in gewissen Grenzen mit Ziegen- oder Schafsmilch, bei manchen nicht. Man kann diese Frage nicht pauschal beantworten. Es kommt immer darauf an, in welchem Zustand der Darm ist. Auch hat die Bekömmlichkeit etwas mit der Blutgruppe zu tun.

      Wer sich länger nach der Makrobiotischen Heilküche (MBH) ernährt, kann schon mal geringe Mengen Bio-Ziegen- und Schafsprodukte vertragen oder sogar aus Bio-Kuhmilch.

      Herzliche Grüße aus Berlin, Jutta

  • Hallo Frau Bruhn,

    wie verhält sich das mit der Milch wenn man daraus Joghurt selber herstellt
    und Probiotics (Younggo Yoghurt) zuführt. Ich habe eine schlechte Darmflora.

    Besten Dank im Voraus

    Herzliche Grüße
    Sabine

    • Hallo Sabine, aus meiner Erfahrung sind die gesundheitlichen Folgen von solchen Nahrungsmitteln unter Umständen noch bedenklicher. Ich empfehle, die Ernährung anders auszurichten. 🙂

      Herzliche Grüße aus Berlin, Jutta

  • Hallo Frau Bruhn,

    vielen Dank für die interessanten Artikel auf Ihrer Seite. Insbesonders auch der aktuelle zum Thema Milch. Meines Wissens benötigt der Körper zur Aufnahme von Calcium das Elektrolyt Magnesium. In Milch ist aber fast kein Magnesium enthalten, so dass die Resorption des Calcium nicht so gut gelingt. (siehe u.a. Veröffentlichungen von Paul Pitchfort dazu)
    Wie stehen Sie zur Quark-Leinöl-Kost nach Johanna Budwig? In dieser Ernährungsweise wird ja ganz schön viel Quark gegessen, in Teilen sogar täglich.

    Viele Grüße, freue mich auf weitere spannende Veröffentlichungen

    Gerrit T

      • Liebe Frau Bruhn,
        vielen Dank für den guten Artikel.
        Mich treibt schon länger um, warum die Öl-Eiweiß-Kost von Budwig ein Irrtum sein soll. Gibt es dafür Belege? Könnte es nicht sein, dass Quark, da fermentiert, besser verträglich ist und vielleicht auch durch die Verbindung mit Omega 3 anders verstoffwechselt wird?
        Viele Grüße Andrea

        • Hallo Andrea, Gegenfrage: Gibt es Belege dafür, dass die Budwig-Kost in Ordnung ist? 😉 Nein, gibt es natürlich nicht. Aber viele Erfahrungsberichte über Probleme damit.

          Quark ist und bleibt ein Milchprodukt. Für die Probleme mit dem Darm ist es egal, ob vergoren oder nicht.

          LG Jutta

      • Hallo Frau Bruhn,

        haben Sie eine Quelle dafür, dass die Budwig-Kost ein Irrtum sein soll? Was empfehlen Sie, wie Leinöl eingenommen werden soll? Denn es heißt ja, dass die im Eiweiß enthaltenen schwefelhaltigen Aminosäuren die Fettsäuren besser lösen, damit sie der Körper sie optimal resorbieren kann.

        Danke und viele Grüße
        Lin

        • Hallo Lin,

          die Kritik an solchen Theorien ist, dass sie alle Menschen über einen Kamm scheren. Das funktioniert aber nicht. Man darf nicht den Fehler machen und denken, dass alle Menschen Leinöl vertragen.

          Öle wie Leinöl enthalten Alpha-Linolensäure. Das ist eine pflanzliche Omega-3-Fettsäure, die nur eine Vorstufe zu DHA und EPA ist. Diese sind die Formen von Omega-3, die der Körper verwenden kann. Dazu braucht er aber eine weitere Quelle von Omega-3, um diese Umwandlung komplett zu machen.

          Speziell bei Schilddrüsenunterfunktion ist oft diese Fähigkeit zur Umwandlung eingeschränkt. So kann ein körperliches Ungleichgewicht erzeugt werden, wenn pflanzliche Öle längere Zeit genommen werden.

          Auch hier zeigt sich wieder, dass Ernährung individuell ist. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Wer eine starke Schilddrüse hat, verträgt Leinöl vielleicht längere Zeit besser als andere, die eine schwache Schilddrüse haben. Meine Leserinnen und Leser gehören meist zu der zweiten Gruppe. 🙂

          Liebe Grüße
          Jutta

          • Hallo Frau Bruhn,

            herzlichen Dank für Ihre Antwort. Ich finde es echt kompliziert, wie kann ich denn rausfinden, was für mich und meinen Körper passt? Es gibt so viele genau entgegengesetzte Ratschläge, wie soll man sich da zurechtfinden?

            Liebe Grüße
            Lin

          • Hallo Lin, ich habe das so gemacht:

            Seit über 25 Jahren bin ich bei der Makrobiotischen Heilküche (MBH) geblieben. Ich war seit dem nie wieder krank (hier ist mein Erfolgsbericht). Das ist für mich der Nachweis, dass diese Ernährung funktioniert- 🙂

            Von Theorien wie vegan, vegetarisch, LowCarb, Rohkost etc. halte ich mich fern.

            Liebe Grüße
            Jutta

          • Ich habe jahrelang viel Fisch gegessen (TK-Lachs aus Norwegen) und nun wurde bei mir eine extrem hohe Hg-Belastung gefunden. Seitdem habe ich keinen Fisch mehr gegessen und bin rückfällig geworden mit Milchprodukten (Joghurt, Quark, Proteinpulver), da ich eine Abneigung gegen Fleisch habe. Ich merke, dass mir die Milchprodukte sehr schlecht bekommen, aber es ist wie eine Sucht // fühlt sich tückischerweise so an, als ob ich das bräuchte, um meinen Proteinbedarf zu decken.
            Stimmt es, dass man in einer solchen Situation komplett auf jeden Fisch und alle Meeresfrüchte verzichten soll?

          • Hallo Julia, nein man sollte nicht verzichten. Fisch und Eier sind die besten Eiweißquellen.

            Es gibt Lachs und anderen Fisch aus dem Bioladen.

            Auch ist es ja nicht sicher, dass die Quecksilberbelastung vom Fisch kommt. Viel häufiger sind die Ursache Amalgam-Zahnfüllungen oder Tatoos. Man muss suchen, woher die eigene Belastung kommt und diese abstellen.

            Nein, über Milchprodukte deckt man seinen Eiweißbedarf nicht. Wenn der Rest der Ernährung stimmt, gehen die „Süchte“ weg.

            Liebe Grüße
            Jutta

  • Hallo Frau Bruhn,

    vielen lieben Dank für diesen hilfreichen Artikel und für Ihre superinformative Seite!??
    Nun zu meiner Frage:
    Meine kleine hat seit über zwei Jahren Neurodermitis.
    Anfangs war es wirklich heftig.
    Zum Glück hat sich das wieder gelegt!
    Wir haben auf Anraten der KiÄrtin Milch&Milchprodukte auch bewusst weggelassen und konnten eine erhebliche Verbesserung feststellen!
    Jetzt ist es aber leider so, dass unsere Tochter mit zunehmendem Alter auch bestimmte Dinge essen möchte in denen Milch enthalten ist….haben Sie evtl. einen Tipp was man alternativ nehmen könnte…
    Vielen Dank im Voraus&
    Liebe Grüße!

    Ava C.

    • Hallo Ava, was sind denn das für Dinge mit Milch? Es ist ja ein Unterschied, ob Milch getrunken wird oder ob man ein wenig Käse isst. Bio-Käse ist unter Umständen bekömmlich in kleinen Mengen.

      Das Problem liegt aber ganz woanders: Das Immunsystem sollte widerstandsfähiger sein. Daran würde ich arbeiten. Dann werden qualitativ gute Bio-Milchprodukte besser toleriert.

      Wenn man einfach nur Alternativen einsetzt, ändert sich am Grundproblem nichts und der Krankheitsprozeß geht im Hintergrund weiter. 🙁

      Wir wissen, dass oft auf Neurodermitis das Asthma folgt. Es lohnt sich also, sich um die Ernährung zu kümmern, um diese Entwicklung aufzuhalten. 🙂

      Nachtrag 2022: zu Neurodermitis unbedingt diesen Beitrag lesen: Nie wieder Neurodermitis – 4 Tipps zum Einstieg

      Herzliche Grüße aus Berlin, Jutta

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