Nur wenige Leute wissen, dass der Blutzucker eine zentrale Rolle spielt, wenn man die Symptome bei Hashimoto in den Griff bekommen will.
Hat Dir schon mal ein Kassenarzt gesagt, dass Du auf den Blutzucker achten sollst?
Wohl kaum, denn die Medizin hat das nicht im Blick. Darum muss man sich selber kümmern.
Eine Leserin hat mir geschrieben:
"Nie zuvor hätte ich gedacht, dass ich auf meinen Blutzucker achten muss!"
Das liegt daran, dass der Blutzucker in der Medizin erst dann Beachtung findet, wenn der Diabetes da ist.
Lange, lange Jahre vorher aber gibt es haufenweise andere Störungen die mehr oder weniger mit dem Blutzucker zusammen hängen können. Diese Störungen äußern sich als unterschiedlichste Symptome wie:
und ... und ... und.
Wenn dann auch noch die Schilddrüsenwerte eine Tendenz zur Unterfunktion zeigen, wird häufig die Diagnose "Hashimoto" gestellt und es werden Schilddrüsentabletten verordnet.
Wichtig zu wissen ist, dass bei allen diesen Symptomen im Hintergrund der Blutzucker in beteiligt ist.
Zentrales Thema bei Hashimoto: Blutzucker
Im akuten Stadium der Hashimoto-Thyreoiditis (HT) geht es um die gefürchteten Entzündungsschübe. Als Folge kann es zum Ausbrennen der Schilddrüse kommen. Damit das nicht passiert, sollte man wissen:
Will man seine Schilddrüse retten und nie wieder Entzündungen haben, dann muss man sich darum kümmern, dass der Blutzucker stabil bleibt. Es darf keine starken Schwankungen geben.
Man sollte wissen, dass der Kern aller Probleme bei Hashimoto und anderen Autoimmunerkrankungen von einem dauerhaft niedrigen oder dauerhaft hohen Blutzucker (Insulinspiegel) ausgeht. Woran erkennt man das?
Der Blutzucker ist aus den Fugen geraten, wenn man
oder 100 andere Unpäßlichkeiten hat, wie ich sie in diesem Beitrag auf gelistet habe: Leidest du an Unterzuckerung?
Werden diese Warnzeichen jahrelang missachtet, kommt es irgendwann zum Zusammenbruch im Körper. Man nennt das "Insulinresistenz".
Das ist der Weg in den Diabetes.
Worum geht es beim Blutzucker?
Schauen wir uns das mal kurz an. Ich habe mir Mühe gegeben, den Sachverhalt ganz einfach zu erklären und keine erschreckenden Fachwörter zu verwenden. Wer es medizinisch genau mag, schaut lieber in Fachbüchern nach. 😉
1. Blutzucker normal - was heißt das?
Wenn es Süßigkeiten, Kartoffeln oder zu viel Kohlenhydrate gibt, schießt der Blutzucker krass in die Höhe, um später wieder abzufallen. Hört sich doch ganz normal an? Ist es aber nicht.
Normal wäre ein mäßiger Anstieg.
Bei starkem Anstieg schüttet die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin aus, damit sich der Blutzucker wieder normalisiert.
Wenn es zu viel von den süßen Sachen gibt, wird auch zu viel Insulin ausgeschüttet. Das muss wieder abgebaut werden.
Das heißt, es gibt ein starkes Auf und Ab, das man Blutzuckerspitzen nennt.
Hält dieser Zustand jahrelang an, ist der Weg in den Diabetes vorgegeben.
Zuständig für die Produktion von dem Hormon Insulin ist die Bauchspeicheldrüse. Dieses Hormon sorgt dafür, dass der Zucker in Energie umgewandelt wird.
Wenn es zu viel Zucker ist, wird er als Fettgewebe für schlechte Zeiten abgespeichert.
2. Hoher Blutzucker - hohes Insulin
Die Probleme beginnen, wenn von der letzten Mahlzeit zu viel Insulin in den Gefäßen kreist.
Das passiert sehr schnell nach Sachen wie Cappuccino, Bratkartoffeln oder Nudeln mit Tomatensoße. Ganz zu schweigen von Eis und Schokolade.
Wenn es diese Schleckereien nur selten gibt, wird die Bauchspeicheldrüse damit locker fertig. So ist das aber nicht in unserer Zeit. Wir sind täglich Versuchungen und Verlockungen ausgesetzt. 😉
Doch auch wer sich nicht mit Süßigkeiten vollstopft ist nicht sicher.
Denn ausgerechnet die als so gesund gepriesenen Kartoffeln leisten ihren Beitrag dazu, dass der Blutzucker immer wieder steil ansteigt. In diesem Beitrag hab ich dazu geschrieben: Warum man Kartoffeln lieber meidet.
Auch ein Übermaß an Kohlenhydraten aus Getreide wie Dinkel, Hafer und Mais ist nicht so gut.
Brot, Zwieback, Knäcke und anderes Gebäck - alles das sind Kohlenhydrate, die im Übermaß den Blutzucker viel zu hoch ansteigen lassen.
Als Folge schüttet die Bauchspeicheldrüse immer mehr Insulin aus, was nach mehr oder weniger längeren Jahren zur Erschöpfung des Organs führt.
3. Chronisch hoher Blutzucker – schwache Nebennieren
Wenn es zur täglichen Gewohnheit wird, süßen Kram zu trinken (Kakao!) und zu essen (Kuchen!), dann wird auch ständig viel zu viel Insulin ausgeschüttet. Als Folge fällt der Blutzucker viel zu weit ab.
Das begreifen die Nebennieren als Bedrohung. Damit nichts schief geht, produzieren sie weitere Hormone zur Unterstützung anderer Organe. Nur sind das eigentlich unsere Hormone für "Kampf-oder-Flucht".
Und was macht der Körper sinnvoller Weise, wenn Gefahr droht? Er schraubt andere Systeme runter, die nicht unmittelbar lebenserhaltend sind. Dazu gehören:
Diese Systeme werden vernachlässigt und müssen warten, bis wieder Ruhe eingekehrt ist.
Wenn es aber täglich Zucker, Kartoffeln und andere (zu viele) Kohlenhydrate gibt, dann geht die "Gefahr" nicht vorüber und der Stress bleibt. 🙁
4. Niedriger Blutzucker = Symptome bei Hashimoto
War der Blutzucker zu hoch, sinkt er später zu weit ab. Läuft das ständig so, führt es mit der Zeit in den niedrigen Blutzucker.
Müdigkeit nach dem Essen ist ein deutliches Zeichen dafür. Manche Menschen sind schon am Nachmittag so müde wie andere erst am Abend.
Typisch für Menschen mit ständig niedrigem Blutzucker sind diese Symptome:
... und zum Schluß aber vielleicht am wichtigsten:
In Momenten des niedrigen Blutzuckers ist das Immunsystem schwach.
Genau dann fängt man sich einen Virus ein oder Krebszellen können sich vermehren.
Deshalb kann man sich mit einem stabilen Blutzucker vor Ansteckung und Krankheit bewahren.
5. Chronisch niedriger Blutzucker
Werden die Signale nicht beachtet, kann es zu chronischem Unterzucker kommen und ist verbunden mit der späten Schilddrüsenunterfunktion, die man Hypothyreose nennt.
Denn durch die ständigen Blutzuckerschwankungen erschöpft die Schilddrüse und wird träge. Der Weg ist so:
Wichtig zu wissen ist: Am Anfang der Kette stehen die Blutzuckerspitzen.
Deshalb ist es so extrem wichtig, dass der Blutzucker jeden Tag so stabil wie möglich bleibt und nicht stark schwankt.
Entzündungsschübe bei Hashimoto
Besonders aufpassen müssen Menschen mit Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow oder andere.
Der Grund dafür ist, dass es bei Blutzuckerspitzen besonders leicht zu Entzündungsschüben kommen kann.
Dabei wird die Schilddrüse attackiert und das will man tunlichst vermeiden.
Ein anderes Haupt-Symptom des chronisch niedrigen Blutzuckers bei Hashimoto ist die dauernde Müdigkeit. Dazu empfehle ich meinen Beitrag zu lesen: Hashimoto-Müdigkeit überwinden.
So werden Blutzuckerspitzen vermieden
Die gute Nachricht:
Die Schwankungen des Blutzuckers kann man mit der Ernährung nach der Makrobiotischen Heilküche (MBH) sehr gut in den Griff bekommen.
Die MBH ist darauf ausgerichtet, dass der Blutzucker dauerhaft stabil bleibt.
Ich empfehle deshalb, die Grundsätze der MBH zu lernen.
Hier schon mal 3 erste Tipps für einen normalen Blutzucker:
Zu jeder Mahlzeit außer Kohlenhydraten auch Fett und Eiweiß essen, welches Fett es sein sollte und welches nicht, dazu steht hier mehr: Ernährung bei Hashimoto - Thema Fett
Zitronenwasser aus frisch gepressten Zitronen trinken. Am besten bereitet man sich morgens einen Vorrat und trinkt über den Tag verteilt immer mal wieder davon.
Keine Mahlzeiten auslassen und schon gar nicht das Frühstück. Hier steht, wie so ein Frühstück aussehen könnte: Was ist ein gesundes Frühstück?
Laß es Dir gutgehen mit einem stabilen Blutzucker und sei nie mehr müde nach dem Essen!
Hallo, ich bin am Verzweifeln. Ich habe eher mit zu hohen Blutzuckerwerten (Prädiabetes) zu tun und Hashimoto (TSH-Wert in Ordnung) . Kann das zusammenpassen? Eventuell durch eine Insulinresistenz?
Hallo Rahi,
Ja, das paßt sogar gut zusammen, weil es in beiden Fällen um die Unterzuckerung geht.
Ich sehe zwei Fehler in den zwei Fragen, die ich kurz so beantworten möchte:
– dem hohen Anstieg des Blutzuckers folgt der Abfall in den Unterzucker, das ist der Weg in die Insulinresitenz mit folgendem Prä- und später Diabetes
– „Hashimoto“ hat nichts mit dem TSH-Wert zu tun
Bitte auf keinen Fall verzweifeln! 🙂
Besser wäre es, sofort mit der Makrobiotischen Heilküche zu starten, weil diese darauf ausgerichtet ist, den Blutzucker stabil zu halten. Anfagen kann man mit
– dem Ebook Makrobiotische Heilküche – Rezepte oder
– dem Starterkurs Starterkurs Schilddrüse managen
Ich wünsche viel Erfolg damit!
Herzliche Grüße
Liebe Frau Bruhn, vielen lieben Dank für die schnelle Antwort. Ich messe eigentlich sehr oft, aber kann bisher keinerlei Werte unter 100 feststellen. Wann müsste ich denn messen, wenn ich eine Unterzuckerung feststellen will bzw. kann? Nüchternblutzucker immer zu hoch, vor dem Essen meist zwischen 125 und 135 und 2 Stunden auch nach einer kompletten Gemüsemahlzeit 127… Wann bin ich dann im niedrigen Bereich? Ich frühstücke eigentlich nie und bin auch vor dem Mittagessen nicht unter 100 🙄
Ich weiß, dass ich stark auf Kohlenhydrate (Kartoffeln, Vollkornsauerteigbrot) reagiere, da kann ich auch bei kleiner Menge, nach dem Essen, mal bis zu 200 messen.
Mit meiner Hashimoto – Thyroiditis komme ich soweit ganz gut zurecht. Antriebslosigkeit und Muskelschmerzen (wie ewiger Muskelkater) sind eigentlich die einzigen Dinge, die ich immer spüre.
Kann ich mit der empfohlenen Ernährung den Blutzucker senken?
Mit einem großen Dankeschön für all die Arbeit, die sie noch immer leisten, verbleibe ich mit freundlichen Grüße
Rahi
Hallo Rahi,
ich finde die Werte schon jetzt sehr hoch und dass die Symptome subjektiv nicht als belastend empfunden werden, ist reine Gewohnheit. Worauf warten Sie? Bis alles schlimmer wird?
Es geht nicht darum, den Blutzucker zu senken, sondern dauerhaft zu stabilisieren. Das geht mit der Ernährung und besonders gut mit der Makrobiotischen Heilküche. Hier ist der richtige Selbstlernkurs, um das zu lernen: Selbstlernkurs Schilddrüse managen
Herzliche Grüße
Guten Morgen Frau Braun
Welche Ernährung würden Sie mir bei Hashimoto, COPD, Schlaganfall und Diabetes empfehlen.
Herzlichen Dank für Ihre Antwort. Christine
Hallo Christine,
es gibt keine Ernährung, die Wunder vollbringen kann. 🙁 Aber man kann Symptome bestens auf die Reihe kriegen mit der MBH. Unbekannt? Hier steht mehr dazu: Was ist Makrobiotische Heilküche und wem hilft sie?
HG
MBH BEI INSULINRESISTENZ MÖGLICH?
Hallo Jutta,kann ich nach der MBH kochen bei Insulinresistenz?
Gruß
Hallo Nora, wie geht es dir? 🙂
Ja natürlich ist die MBH das geeignete Mittel bei Insulinresistenz. Das ist ja der Grund, warum man damit so erfolgreich ist. Sogar wenn es schon Diabetes geworden ist, klappt es und die Leute brauchen sich nicht mehr zu spritzen.
Voraussetzung ist: nicht naschen und morgens gleich eine Misosuppe. Und dann den Rest der MBH.
Die allermeisten Leute mit Hashimoto haben eine Insulinresistenz. Manche starten deswegen mit dem Reisfasten, um den Blutzucker schneller zu regulieren (klappt nicht immer, ist individuell).
Liebe Grüße
Jutta
Hallo Jutta, ich freue mich toootal dass du dazu antwortest! Danke. Ich bin total irritiert und frustriert, weil es bspw. bei Schlank in Schlaf und anderen Ernährungsideen heißt, bei Insulinresistenz solle man auf KH verzichten :-/ . Aber ich liebe die MBH, besonders morgens und Reis gehört ja eigentlich dazu. Heute habe seit langem wieder Reis gegessen, mti Mandeln, danach Suppe mit Blumenkohl, Petersilie und vielleicht nicht wie von dir empfohlen 3-4 EL Kokosfett. Danach wurde ich so müde wie schon lange nicht mehr. Ich verliere immer noch kein Gewicht. Vielleicht muss ich zu den Schweineschilddrüsenhormonen greifen, wie Steven Accuff mir vorgeschlagen hat. Bis vor 3 Jahren habe ich 10 Jahre L Thyrox genommen…Selen, Zink etc,und Kombu Alge reichen bei mir vielleicht nicht aus, um abzunehmen :/
Mit Naschen habe ich zum Glück keine Probleme.
Hallo Nora,
zu deiner Frage:
1. ja, natürliche Hormone sind wichtig
2. dir fehlt Eiweiß und Fett
Vorschlag: Komm doch wieder in den Onlinekurs, dann kannst du besser dranbleiben. Es gibt viele neue Inhalte, auch zum Sport.
Als Alt-Teilnehmerin kannst du zum halben Preis mitmachen. Ich schick dir den Link per Email. 🙂
Liebe Grüße
Jutta
Hallo Jutta,
neben der vielen hier aufgezählten Symptome, die alle auf mich zutreffen habe ich vor allem eines: einen ganz starken, stechenden Mundgeruch und eine weiß belegte Zunge, die sich ganz schlimm anfühlt. Den Zungenbelag bekomme ich vermehrt wenn ich eiweißreiche und kohlehydratlastige Nahrung zu mir nehme. Mein Körper Schein Probleme bei der Verdauung dieser Makronährstoffe zu haben. Für den schlechten Atem schäme ich mich wirklich unheimlich. Da Sie in Ihren Berichten dieses Symptom überhaupt nie erwähnt haben, bin ich mir unsicher, ob mein Problem in Zusammenhang mit der Leber, Schilddrüse, Leaky gut, candida etc. steht. Ich war bereits bei sehr vielen Ärzten und Heilpraktikern und habe schon sehr viel Geld investiert, leider konnte man mir bis jetzt nicht helfen. Nun bin ich auf Ihre Internetseite gestoßen, die mich sehr anspricht und ich mich in Vielem wiederfinde. Denken Sie eine Umstellung der Ernährung auf die Makrobiotische Heilküche könnte mir helfen? Mit was würden Sie mir empfehlen zu beginnen? Und hätten Sie eine Erklärung dafür, wie es zu dem schlechten Atem kommt? Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen, da ich sehr verzweifelt bin und mich immer mehr zurückziehe.
Viele Grüße Tanja
Hallo Tanja,
du schreibst: „… Symptome, die alle auf mich zutreffen …“. Wenn das tatsächlich so ist, dann solltest du schnell auf die Makrobiotische Heilküche umsteigen, denn dann bist du falsch beraten worden und brauchst eine einfache, natürliche Ernährung, die dich aus der Insulinresistenz rausbringt. Bis zum Erfolg ist es ein Weg. 🙂
– weißer Belag auf der Zunge zeigt allgemein Störungen des Verdauungssystems, hauptsächlich des Darms, reinigen nutzt nichts
– Mundgeruch zeigt meist eine Verdauungsschwäche, die verschiedene Ursachen haben kann, oft ist es die Bauchspeicheldrüse (siehe dazu diesen Beitrag: Wenn Hülsenfrüchte nicht vertragen werden
Genaues kann ich ohne eine körperliche Untersuchung nicht sagen.
Entscheidend ist zu wissen, dass die Ernährung grundsätzlich nicht stimmt und dass die Schilddrüse in Unterfunktion ist. 🙁
Du könntest mit dem Reisfasten starten und gleichzeitig allein anfangen mit den Ebooks. Wenn das nicht reicht oder nicht klappt, solltest du dich begleiten lassen im Mitgliederbereich .
Liebe Grüße
Jutta
P.S. anfangen würde ich mit der Misosuppe morgens, ohne Hülsenfrüchte
Hallo Frau Bruhn,
Ich habe seit 4 Jahren Hashimoto u lese immer wieder ihre Beiträge. Finde sie sehr interessant, kann mich aber nicht überwinden mit dieser Ernährung anzufangen, da ich viel zu dünn bin und nicht abnehmen möchte. Nach einem Versuch über 4 Monate auf Süßes zu verzichten, brachte ich bei einem Idealgewicht von 64 kg und 175 cm Größe, 7 kg weniger (57 kg) auf die Waage u habe bis jetzt (1 Jahr später) noch immer nicht mein Ursprungsgewicht erreicht u wiege nur 59 kg. Ich brauche KH um mein Gewicht überhaupt halten zu können.
Ich habe so viele der Beschwerden, die Sie aufzählen (vor allem massive Schlafprobleme) aber warum haben nicht alle Hashimoto Patienten diese Probleme? Ich kenne einige, die sich jahrzehnte lang trotz Hashimoto mit KH ernähren u keine Beschwerden haben.
Wie kann ich einen guten Arzt finden (in Salzburg)? Jeden den ich frage, (sogar in der SD-Ambulanz) sagt mir, dass meine Werte OK sind, ich super eingestellt bin u die Probleme nicht von der SD kommen.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Karo
Hallo Karo, danke für die Nachricht. Es sind mehrere Sachen durcheinander.
1. Welche Art von Hashimoto hast du denn?
2. Es gibt viele Gründe für zu dünn sein.
3. Weshalb glaubst du, dass man bei Hashimoto keine oder wenig Kohlenhydrate essen sollte?
4. Auf Süßes muss man nicht „verzichten“, es muss nur das richtige Süße sein.
5. Schlafprobleme haben meist nichts mit Hashimoto zu tun.
6. Die Ärzte haben Recht: Die Funktion der Schilddrüse ist eine Sache, die körperlichen Beschwerden eine ganz andere.
… soll ich fortfahren? 😉
Bei so vielen Irrtümern empfehle ich dir, dich zu informieren, z.B. im Mitgliederbereich oder in den Büchern von Dr. Rieger. Und endlich mit der MbH anzufangen. 🙂
Liebe Grüße
Jutta