Ute ist 50 Jahre alt und selbstständige Beraterin.

Sie hatte Schilddrüsen-Überfunktion, genauer: Morbus Basedow. So nennt man die akute Überfunktionssituation, bei der unkontrolliert viel mehr Hormone produziert werden als nötig. 

Ihr Erfolgsbericht soll zeigen, dass die Makrobiotische Heilküche bei Überfunktion wirklich helfen kann.

Behandlung des Morbus Basedow

Die schulmedizinische Behandlung des Entzündungs-Schubs bei Überfunktion besteht in der Gabe von sogenannten 'Schilddrüsen-Blockern'  (Thyreostatika).

Das Besondere: Diese Medikamente müssen über ein Jahr lang oder länger eingenommen werden. Nicht so bei Ute! 

Ute erzählt:

"Ich habe nach vier Monaten mit dem Essen nach der Makrobiotischen Heilküche meine Schilddrüsen-Tabletten absetzen müssen und das ist rasant schnell.


Heute brauche ich gar keine Medikamente mehr, auch die Antikörper sind runter gegangen.


Der Arzt hatte damals gesagt, dass die Schilddrüse rausgenommen werden sollte. Davon ist keine Rede mehr. 🙂 🙂 🙂 " 


Da hat Ute wohl einiges richtig gemacht!

Die Bestätigung, dass sie auf dem richtigen Weg war, kam im August 2022, sie schickte diese Nachricht: 

"Nach jetzt immerhin 6 Jahren bin ich immer noch sehr glücklich mit der  MB-Heilküche! Liebe Grüße, Ute"

Üblicher Weg bei Mobus Basedow 

Bei vielen Basedow-Patienten kommt es zu einem Rückfall, nach der Beendigung der  Medikamenteinnahme. Die Überfunktion stellt sich wieder ein.

Oft wird dann eine fast vollständige Entfernung der Schilddrüse als notwendige Maßnahme vorgenommen. 

Die Operation bringt die Patienten im Ergebnis in die Unterfunktion. Diese ist wesentlich ungefährlicher als die Überfunktion, bei der stets die Gefahr besteht, dass es zu Störungen am Herzen kommt. 

All dies hat sich Ute erspart mit der Ernährung nach der MB-Heilküche.

Ich habe sie damals gefragt, was sie denn gemacht hat. Hier ihre Antworten:

Interview: Erfolg bei Überfunktion

Hallo Ute! Die meisten Leute machen im Onlineprogramm "Schilddrüse managen" mit, weil sie die Diagnose Hashimoto und Unterfunktion haben.

Du hattest aber die Diagnose Morbus Basedow. Dabei geht es um Überfunktion. Hat Dir das Programm überhaupt was genutzt?

Ute: (lacht) ja, hat es. Was mich von Anfang an überzeugt hat, war dass Du geschrieben hattest, dass eine Autoimmunerkrankung ganz oft auf einem kranken Darm fußt. Und so war es auch.

Ich hatte es geahnt, weil ich schon zwei Jahre vor der Diagnose "Morbus Basedow" extreme Verdauungsprobleme hatte wie massives Abnehmen oder Durchfälle. Ich konnte nirgendwo mehr essen gehen, weil ich immer danach Durchfall hatte. Außerdem Sodbrennen, Mundgeruch, Schmerzen manchmal. Das alles habe ich nicht in den Griff bekommen.

Wie ist es Dir im Laufe des Kurses mit den Symptomen/Beschwerden gegangen?

Ute: Ja, die Beschwerden haben sich sehr schnell geändert. Der Darm hat sich beruhigt, der Oberbauch hat sich beruhigt. Hört sich komisch an, aber nach dem Essen war mein Bauch immer glücklich. Man merkt das ja, ob sich Essen gut anfühlt.

Auf jeden Fall gibt es schnelle Erfolge. Ich bin dir total dankbar, dass du mir das so beigebracht hast, dass das Kochen Spaß macht und auch praktikabel ist - und wirkt!

Und heute, wie geht es Dir jetzt?

Ute: Jetzt kann ich langsam wieder Gluten essen. Das ist eine große Erleichterung, dass ich mal Gerste essen kann.

Verdauungsmäßig geht es mir wirklich sehr gut, solange ich so esse, wie ich es im Kurs gelernt habe. Man kann sagen, eigentlich hab ich keine Probleme mehr mit der Verdauung.

Was noch da ist, ist die Erschöpfung, manchmal die Konzentrationsschwäche, Fahrigkeit, Vergesslichkeit oder so was.

Was war denn das Wichtigste, was Du im Mitgliederprogramm gelernt hast?

Ute: Oh, da war ganz vieles. Ein großes Aha-Erlebnis für mich war: Das Getreide bekömmlich zu machen. Also Getreide einzuweichen. Nachdem ich jahrzehntelang Vollwertkost gegessen hatte, war das von der Bekömmlichkeit her ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Wie fandest Du die vorgeschlagene Ernährung? Wie war das mit den unbekannten Zutaten wie Miso oder Shoju/Tamari?

Ute: Ich fand das sehr spannend. Alles Neue war in Häppchen präsentiert, so dass ich mich nicht überfordert gefühlt habe.

Und die Argumente haben immer für sich gesprochen. Zutaten wie Miso sind ja sehr alte traditionell herstellte Produkte, die schmecken. Ich esse jetzt jeden Morgen Misosuppe, darauf kann ich nicht mehr verzichten.

Sogar mein Mann hat aufgehört Kaffee zu trinken und isst jetzt Misosuppe!

Und die Zeit zum Kochen? Das ist ja immer die große Frage, wenn man berufstätig ist. Wie regelst du das?

Ute: Ich gehe da generalstabsmäßig ran. Das heißt ich koche eher größere Mengen für einige Tage im voraus. Ich hab das immer auf dem Schirm, dass ich Getreide, gepresstes Gemüse und Hülsenfrüchte fertig habe. Und immer wenn etwas alle ist, koche ich Neues.

Dadurch kann ich mir immer Essen zusammenstellen wie ich lustig bin. Manchmal gibt es noch Salat dazu oder ich würze es anders. Auf jeden Fall ist das Essen sehr abwechslungsreich.

Man merkt es aus jeder Faser deiner Texte im Kurs, dass du das alles selber machst und dass da jahrelange Erfahrung drin steckt. Das Praktische, das kannst du gut rüberbringen, das finde ich Klasse an dem Kurs.

Danke für das Lob! Ute, auch bei Dir war nicht immer alles gleich klar und Du hattest Fragen. Wie fandest Du meine Antworten darauf?

Ute: Du warst immer direkt präsent und hast prompt reagiert. Ich bin mir nie blöd vorgekommen wegen meiner Fragen, sondern du bist sehr wertschätzend darauf eingegangen und ich konnte auch immer was damit anfangen. Völlig klar war, dass du keine individuellen medizinischen Auskünfte geben kannst.

Wenn jemand zögert, das Mitgliederprogramm zu buchen, welchen Tipp kannst Du geben?

Ute: Wer nicht gleich mit dem Kurs loslegen will, sollte vorher unbedingt die "Schilddrüsentipps" bestellen. Dann lernt man kennen, wie du arbeitest.

Welche Wünsche sind jetzt noch offen?

Ute: Was ich noch nicht so viel ausprobiert habe sind die Nachtische und die Meeresalgen. Hm, was noch? (überlegt lange) Also ich bin schon sehr zufrieden.

Wie geht es weiter mit der Ernährung?

Ute: Was ich jetzt mache ist langsam mal wieder Sachen zu essen, die ich lange nicht hatte. Zum Beispiel Sauerkraut, erstmal gekocht, später roh. Knoblauch vertrage ich jetzt auch wieder. Vor einem halben Jahr hatte ich noch das Gefühl, dass ich keinen Fisch, kein Lamm, kein Rind essen kann. Das geht jetzt wieder.

Das hört sich ja alles ganz prima an! Ich danke für das Interview.

  • Hallo Katrin,

    ich kann ohne persönliche Untersuchung keine Beratung geben. Auch weiß ich nicht, in welchem Stadium die Überfunktion ist.

    Wenn es nicht M. Basedow ist, würde ich auf keinen Fall die Tabletten nehmen, sondern sofort nach der Makrobiotischen Heilküche essen. Das wird ja wohl klar aus dem Bericht von Ute als Beispiel dafür, wie schnell sich die Schilddrüse normalisieren kann.

    Allein das Stillen ist keine Garantie dafür, dass das Kind gesund ist und bleibt. Entscheidend ist die Ernährung der Mutter.

    Weder Neurodemitis noch Allergien sind vererbbar. Der Vater hat einen kranken Darm, das überträgt sich nicht.

    Herzliche Grüße aus Berlin, Jutta

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