Die Leber braucht Saures!
Am besten unterstützt man die Tätigkeit der Leber mit Saurem. So werden die vielfältigen Funktionen der Leber auf sanfte Weise angeregt.
Eine sehr sanfte Säure liefert Ume-Wasser, ein altes Heilmittel aus Fernost.
Ume-Su ist ein Würzessig, der aus unreifen Aprikosen erzeugt wird. Er ist sehr fein in der Würze und kann täglich zum Kochen und als Salatsoße an Stelle von Essig verwendet werden.
Für wen ist die Leberreinigungskur geeignet?
Die Reifung vom Ume-Würzessig erfolgt durch die sehr gesunde Milchsäuregärung. Die dabei entstehenden natürlichen Bakterien sind ein Heilmittel für den Darm.
Bei einer Histamin-Intoleranz muss beachtet werden, dass anfangs der Darm gegen gegen die gesunden Milchsäurebakterien rebelliert.
Merke: Histamin-Intoleranz gibt es nur so lange wie der Darm durch Minimal-Entzündungen gereizt ist.
Empfehlenswert ist deshalb auf jeden Fall die gleichzeitige Korrektur der Ernährung nach der Makrobiotischen Heilküche, damit der Darm gesünder werden kann. Dann gibt es keine Histamin-Intoleranz mehr. Für mehr Infos lies dazu den Beitrag:
geeignet:
nicht geeignet:
Für alle gilt: Ich empfehle die gleichzeitige Anwendung der Makrobiotischen Heilküche (MBH) zur Regeneration des Darms.
Wo gibt es Ume-Su?
Man bekommt Ume
So wird die Kur durchgeführt
Aus Ume-Su wird ein Getränk hergestellt.

Zutaten:
1 Glas Wasser: warm, heiß oder kalt
2 EL Ume-Su
für Kinder weniger nehmen (1 TL pro Glas)
Zubereitung:
Ume ins Wasser geben und trinken
Bitte dran denken: Während der Kur etwas mehr einfaches Wasser trinken als sonst, damit es nicht zu Kopfschmerzen kommt.
Wochenend-Kur
Kurmäßig trinkt man an zwei Tagen mehrere Gläser über den Tag verteilt.
Wenn das bekömmlich ist, kann man die Kur fortsetzen, zum Beispiel über 7 Tage.
Wie lange die Kur durchgeführt werden soll, ist individuell.
Ich wünsche viel Erfolg mit der kleinen sanften Entgiftungskur mit Ume-Wasser!
Rechtlicher Hinweis
Diese Tipps sind allgemeine Information zur Gesunderhaltung und dienen nicht zur Diagnose oder Eigenbehandlung. Auf keinen Fall sind sie als Ersatz für eine heilpraktische oder ärztliche Beratung gedacht.
