0 Fragen und Antworten

Es ist Sache der Mutter (oder wer sonst kocht), das Essen so zuzubereiten, dass es gesund ist. Wer kocht, 

  • weiß Bescheid, welches Essen gut ist
  • hat die Verantwortung über die Gesundheit der ganzen Familie
  • entscheidet, was es gibt und was nicht.

Egal ob man Kinder oder Erwachsene versorgt, es ist immer so:

Wer kocht, hat die Gesundheit der ihm anvertrauten Personen in der Hand. 

Deshalb überlässt man das tägliche Kochen niemals Personen, die keine Ahnung von Gesundheit haben. 

Die Makrobiotische Heilküche (MBH) ist eine Basisernährung für Gesunde und Kranke. 


Die ganze Familie kann und sollte mitmachen. Es ist nicht ratsam, für ein Familienmitglied besonders zu kochen, auch nicht für Kinder. 


Umsetzen kann man das, indem man wie für ein Büffet kocht und anrichtet, so dass sich jeder selbst nach Bedürfnis bedienen kann.

Kochen für Kinder

Für Kinder zu kochen ist kein einfacher Job, das weiß ich. 😉

"Guten Tag Jutta, ich lese sehr gerne auf deiner Webseite und den Newsletter. Ich werde mir auch noch die eBooks kaufen. 

Wir haben alle Allergien und Unverträglichkeiten. Meine Frage ist, wenn ich nach der Makrobiotischen Heilküche koche, kann das Mittagessen für die ganze Familie sein? Meine Kinder sind 14, 12, und 2.Wir haben schon Milch weggelassen und Zucker fast auch. Es ist nicht einfach, das kannst du mir glauben 🙂

'Mama immer du und dein gesundes Essen.' Aber außer Allergien hat die 12jährige auch Hashimoto. Sie hat Probleme mit Darm wie alle. Würde es erstmals reichen, wenn ich die Rezepte ausprobiere und sie merkt selber dass ihr besser geht."

Zunächst mal rate ich, gegenüber Kindern nicht von "gesundem Essen" zu sprechen. 

Essen soll schmecken und satt machen. 

Dass die Gesundheit davon abhängt, das kann man je nach Alter der Kinder bei passender Gelegenheit auch mal erwähnen oder ihre Fragen dazu beantworten. Direkt beim Essen würde ich nicht darüber reden.  

Keinen Zucker mehr?

Es gibt garantiert Protest, wenn es gar nichts Süßes mehr gibt. Das wäre auch falsch.

Alle Menschen brauchen den süßen Geschmack und man sollte dafür sorgen, dass Kinder täglich etwas Süßes bekommen - nur eben nicht mit Zucker. 

Es ist keine schlechte Taktik, wenn man mit süßen Nachtischen die neue Ernährung startet. Deshalb mein Tipp:

Serviere jeden Tag einen anderen Nachtisch aus dem Ebook "Süßes ohne Zucker" und schon hast Du einen Fuß drin in der Ernährungsumstellung.

Die Kinder werden das Neue mögen, da bin ich sicher. 🙂 

Langsam umstellen

Auf keinen Fall sollte man die Umstellung Kindern in einem Schritt zumuten, sondern langsam:

  • reiche zusätzlich zum üblichen Frühstück eine Miso-Gemüsesuppe, die leicht süßlich schmecken sollte (süßen Geschmack bringen Möhren, Zwiebeln ...)
  • verwende für Kinder das sanfte Shiro-Miso 
  • koche den Getreidebrei mit so viel Wasser, dass er weich, cremig, sahnig ist 

Den Getreidebrei kann es später am Tag auch kalt als Nachtisch geben. Reiche dazu ein wenig Kokosblütenzucker (nicht jeden Tag! nicht viel!)

Vorbild sein 

Auf keinen Fall sollte man für Kinder anders kochen als für den Rest der Familie. Das wäre viel zu arbeitsaufwändig und auch nicht richtig. 

Die MBH ist für alle Menschen geeignet als Basisernährung.  Deshalb koche so, wie es am besten schmeckt und die Kinder essen mit. 🙂


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